Fehlerberichte: Spiel

Ex-Stubenhocker #10212, 10. Juli 2009, um 01:23
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Hundsgrugga, 10. Juli 2009, um 02:23
zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2009, um 02:24

hmm. ich verstehs nicht. da war doch der kreuz bube im skat un du hast auf ohne 2 gereizt. Is doch klar ueberreizt wenn du dann nur karo spielst.
Und dann: warum hast keinen grand draus gemacht. bombensichere sache.

Florian, 10. Juli 2009, um 09:42

Guten Morgen,

dem Hundsgrugga ist leider kaum etwas hinzuzufügen: Karo mit 1 ist leider nur Spiel 2 mal 9, also 18. Da Du Deine Gegenpartei nicht Schneider und auch nicht Hand spielst, hast Du dann verloren.

Viele Grüße,
Florian

Ex-Stubenhocker #3295, 10. Juli 2009, um 13:08

Der Reizautomat ist kein Automat, sondern soll und ist als Hilfe für das Reizen gedacht und zwar mit den Karten die du auf der Hand hast und das Spiel, dass du als mögliches Spiel, dass du spielen willst, eingestellt hast. Sie berücksichtigt bei den möglichen Reizwert natürlich nicht, ob ja oder nein noch einen Buben im Skat liegt und inwieweit das einen Einfluss auf den Reizwerten hat. So janz und gar nimmt sie dir also das Denken nicht ab.

pzY, 10. Juli 2009, um 14:26

Das scheint noch ein Problem zu sein (oder so gewollt?). Der Assistent passt sich bei Skataufnahme nicht an.

Ex-Stubenhocker #3295, 10. Juli 2009, um 15:38

Ich hab das Gefühl ihr seid einfach zu automatismushörig. Ich gehe davon aus, dass der Reizassistent als Hilfmittel für die Spieler gedacht und konzipiert ist, die nicht wissen wie hoch sie mit ihrem Blatt im Normalfall reizen können und ab wo die Grenze erreicht bzw. überschritten wird ein besonders riskantes Spiel zu sein, oder zu werden. Sobald demnach der Reizvorgang beendet ist, hat der Reizassistent seinen Job erledigt und muss, bzw wird nicht noch nachträglich den neuen Gegebenheiten angepasst, wenn der Spieler im Skat einen Buben findet.

Florian, 10. Juli 2009, um 15:43

Hallo zusammen,

ich denke auch, dass wenn sich der Reizassistent ständig anpasst, dass das noch mehr Leute verwirren würde.

Der Reizassistent ist dafür da, mit den Hand-Karten den Reizwert abzuschätzen. Dass sich durch Skataufnahme die Gegebenheiten ändern, muss man als Spieler dann eben berücksichtigen und selber kurz nachprüfen...und dann verlernt man auch das Zählen nicht so schnell ;)

pzY, 10. Juli 2009, um 15:44
zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2009, um 15:45

Das ist aber gerade für Anfänger, die sich auf den Assistenten verlassen, das Problem. Sie denken dann vllt, dass sie ein Spiel spielen können, obwohl es eben ohne weiteres nicht mehr geht.

e\ Dann kann man auch gleich von Anfang an selber rechnen. :)

Florian, 10. Juli 2009, um 15:47

Hallo pzY,

also ich verstehe schon die grundsätzliche Problematik...aber ein "Grundwissen" für das Reizen sollte man schon mitbringen. Sonst brauchen wir ja auch noch einen Assistenten für die Kartenauswahl und lassen den Computer ganz allein spielen ;)

Außerdem ist gleich von Anfang an selber rechnen natürlich immer besser.

Viele Grüße,
Florian

Florian, 10. Juli 2009, um 15:48

An alle: wir nehmen die Anregung der Anpassung des Reizassistenten nach Skataufnahme aber auf jeden Fall einmal in unsere Liste auf!

k_Uno, 10. Juli 2009, um 16:53

Servus Flo,

mir ist zum beispiel aufgefallen, dass wenn ich bis 23 reize und gewinne, der assistent bei skataufnahme bei 24 steht und mir angeblich weißmachen will, ich hätte bis 24 gereizt.

Da muss ich immer nochmals im chat nachprüfen, wo ich denn nun wirklich gelandet bin. Wenn mans weiß, ist es ja ned schlimm, aber es gibt eben solche wie mich, die sich der technik einfach unterordnen...

Ex-Stubenhocker #186, 10. Juli 2009, um 17:44

Ich habe mich zwar mit der Technik und der Funktion des Reizassistenten nicht wirklich beschäftigt, da ich seit vielen Jahrzehnten ohne Souffleur Skat spiele :-)), habe jedoch so nebenbei nicht entdecken können, dass dieser eine echte Hilfe für Anfänger darstellen könnte, jedenfalls nicht so, wie er momentan funktioniert. Um diese Hilfe bieten zu können, sollten sich wirklich hierzu genau die äußern, die mit ihm arbeiten wollen und gezielte Verbesserungsvorschläge einbringen.

pzY, 10. Juli 2009, um 18:05
zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2009, um 18:09

Ansonsten funktioniert der Assistent tadellos. Man klickt an, was man spielen möchte, sieht bis wo man reizen kann, klickt darauf und ab geht's.

Verwirrend fand ich halt nur, dass der Assisten dann - wie wir geklärt haben absichtlich - nicht anpasst bei Skataufnahme.

Wenn man es weiß, ok. Der Kopf spielt halt doch mit. :)

Anfenger, 10. Juli 2009, um 18:10

Ich finde den Assistenten schon hilfreich, und zwar genauso wie Florian das oben beschrieben hat. Es geht zu Beginn des Reizens einfach schneller und ich kann mein Kopfrechenergebnis verifizieren.
Der Hauptnutzen ist für mich, dass sich erfahrenere Mitspieler mit mir am Tisch nicht mit anderen Gesellschaftsspielen die Zeit vertreiben müssen, bis ich endlich mit meiner Kalkulation fertig bin.

sprachlos, 10. Juli 2009, um 18:20

moin

ich benutze ihn auch
und finde ihn gut
man sollte nur sein gehirn nicht abstellen.

aber mal was anderes
was ich wirklich vermisse,
ist die möglichkeit zur sprungreizung.

mfg lothar

Florian, 10. Juli 2009, um 18:27

Hallo Lothar,

das mit der Sprungreizung haben wir bereits auf unserem Arbeitsblock notiert und werden uns darum kümmern, sobald Zeit ist.

Aber grundsätzlich macht das natürlich schon Sinn, um das Reizen abzukürzen!

Viele Grüße,
Florian

sprachlos, 10. Juli 2009, um 18:30

@florian

die sprungreizung ist in erster line
als taktisches mittel zum spiel zu sehen,
das es die reizung abkürzt kommt dazu.

mfg lothar

pzY, 10. Juli 2009, um 18:30
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #10212, 10. Juli 2009, um 19:04

Alles klar Skatfreunde werde mal zur Abwechslung mein Hirn einschalten aber Danke nochmal

Ex-Stubenhocker #12387, 10. Juli 2009, um 22:27

hallo lothar,

ich bin zum beispiel gegen das einführen der sogannten "sprungreizung" da es wiederrum den nachteil hat, dass du nichgt sehen kann, wann einer deiner partner "aussteigt" beim reizen, was wiederrum sehr spielbedeutend sein kann. ich denke, dass dieses denken also für jede Gegenspielerpartei somit ein enormer nachteil sein kann, sofern sie denn überhaupt mal darauf achten, was der mitspieler überhaupt sagt, bzw wo ausgestiegen wird...

Lieben gruß.

ubunto

Ex-Stubenhocker #186, 10. Juli 2009, um 23:52
zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2009, um 23:52

Hallo ubunto, du übersiehst dabei aber eben, dass es ein Recht des Reizenden, also zunächst von MH, dann von HH ist,
durch Sprungreizen die späteren wahrscheinlichen Gegner zu hindern, diese Information zu geben. Beim Realskat hätte MH zum Beispiel sofort gewonnen, wenn er das Reizen mit 40 beginnt, VH passt und HH sagt: ich wäre bei 27 ausgestiegen. Falls natürlich VH ungefragt und ungereizt "Grand Hand" meldet, hat er ja den anderen diese Chance genommen und die dürfen nun zur Information ihres Partners reizen.

Frdl. Gruß

John

Ex-Stubenhocker #3295, 11. Juli 2009, um 09:23

Die Verhinderung wo dein zukünftige Spielpartner beim Reizen aussteigt UND daraus entsprechende Rüchschlüsse ziehen zu können, wie man sein Gegenspiel aufziehen soll ist genau das Ziel der Sprungreizer und ein legitimes Mittel.

Der Nachteil von Sprungreizung im Onlineskat ist aber und dass wird, soweit sie hier eingeführt wird sehr schnell sichtbar sein, dass man als Bestätiger eines Reizwertes schnell (im Onlinebereich oft zu schnell) das Reizgebot akzeptiert. Sprich die Finger schon ja klicken, während das Hirn den gereizten Zahl noch nicht ganz verarbeitet hat. Das kann und wird mitunter zu neue Verdrusssituationen führen.

Ex-Stubenhocker #186, 11. Juli 2009, um 18:57

Diese Gefahr besteht natürlich, wenngleich sie auch beim Realskat denkbar ist. Allerdings ist ja der Sprungreizende auch in der Gefahr, dadurch einen Nachteil zu haben, wenn er wirklich seinen Höchstwert reizt. Entweder der andere sagt "ja" und bekommt dann das Spiel, verliert zwar evtl. oder wahrscheinlich aber auch der Sprungreizer schaut in die Röhre, oder aber dieser will nur hoch reizen und das Spiel gar nicht und kommt so ungewollt zu einem Spiel. Ob man natürlich der Gefahr damit begegnen sollte, indem man beim Reizen eine automatische Sprungreizwarnung installiert, ist zu überlegen. Auf jeden Fall ist es mit der Möglichkeit realistischer und realskatnäher also ohne, so wie jetzt.

sprachlos, 11. Juli 2009, um 23:01

moin

die sprungreizung
gibt es im realskat,
und ich benutze sie da auch.
ist halt nee taktische und legale möglichkeit,
sich einen vorteil zu verschaffen.

mfg lothar

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