Verbesserungsvorschläge: skatregeln

Harlekin0804, 09. März 2011, um 18:53

hi & gb, ich versuche mich kurz zu fassen, bitte nur konstruktive antworten, laut skatregeln wird das "hand" bei 61 mit angerechnet bei 59 aber nicht z.b. mit "einem" , spiel zwei, "hand" drei, mal karo beim gewinnen 27 punkte zählt beim verlieren aber nur 18 punkte abgezogen werden, sinn dieser regel ist es das handspiel zu stärken & nicht zu bestrafen, somit wird es nicht ganz so bitter wenn´s mal in die hose geht, denn gerade die "zitterpartien" & knappen runden machen skat zum spiel der spiele, oder??? & warum wird das in der skatstube nicht um gesetzt, in kneipe & foren ist es eine andere sache da dort mit "contra" , "re" & ramsch nach kneipenregeln gespielt wird & die regional variiere können, danke an das skatstubenteam & respektvolles biba an alle stubenhocker........harlekin0804

LieberTeufel40, 09. März 2011, um 18:58

Weil diese Regelung überaltet ist und es sie in der ISKO nicht gibt!
Wenn ich nicht irre, war diese Regelung, bestandteil der Nationalen DSKV Regeln.
Mittlerweile gibts die Internationale Skatspiel Ordnung.

Harlekin0804, 09. März 2011, um 19:20

als ich das skatbuch mit geschichte & internationalen regelwerk gelesen habe gab es diese regel & war quasi als feste regel verbrieft allerdings ist das schon 30 jahre her, hab später auch relativ erfolgreich an realen tunieren teil genommen aber als brandenburger bin ich in der pfalz skattechnisch verhungert in den letzten jahren, hab hier nie geschaft drei leute an den tisch zu bekommen...

LieberTeufel40, 09. März 2011, um 19:33

Na klar! Du hast recht! Das war ja auch früher so!
Hat sich aber so einiges geändert!
Guckst Du z.B. hier!

http://www.skatwelt.com/skatordnung.html

oder hier beim DSKV

http://www.dskv.de/pages/Skatgericht/ISkO.php

Ex-Stubenhocker #46313, 09. März 2011, um 19:39

uii ein brandenburger ich freu mir^^

sporti1947, 09. März 2011, um 23:34

ich mir nicht

Ex-Stubenhocker #186, 10. März 2011, um 17:19

Es stimmt, dass früher bei den DSkV-Regeln ein Handspiel verloren nicht doppelt gezählt wurde. Was ich aber noch nie gehört habe, dass es mit 59, wenn ich Harlekino richtig verstehe, gewonnen war (er meint wohl mit 60). Ein Alleinspieler mag auch heute noch in der Kneipe mit 60 bei Kontra gewinnen (hier auch? Weiß ich momentan nicht) und Kontra gibt es nicht in der ISKO, kann man also alles vereinbaren, aber ein Handspiel benötigt zum Sieg doch immer 61 (und das dürfte offiziell wohl noch nie anders gewesen sein)

Harlekin0804, 12. März 2011, um 14:24

john2 du hast mich da falsch verstanden als alleinspieler brauch ich immer 61 zum gewinnen, das war noch nie anders, was ich gemeint habe, bei einem verlorenen handspiel wurde das hand nicht angerechnet, beim gewinnen schon.

Ex-Stubenhocker #186, 12. März 2011, um 15:13

ok, aber das war beim Hand früher so, es wurde immer angerechnet, nur ein Handspiel wurde bei Verlust nicht doppelt angeschrieben.

also Karo Hand einfach gewonnen + 27, verloren - 27.

Andi0259, 13. März 2011, um 07:36

LT40 hat beim Stuttgarter Stammtisch folgendes geschrieben:

Die Gewinnstufen Schneider und Schwarz können grundsätzlich nur bei Spieldurchführung
(Ausnahme ISkO 4.1.5, 4.3.6 und 5.4.3), nicht aber durch einen
Regelverstoß bei Beginn oder während des Spiels erreicht werden. Ein Spiel ist
zwar zum Zeitpunkt des falschen Bedienens, in dem geschilderten Fall also beim
ersten Stich, sofort beendet, die fehlerfreie Partei hat dieses Spiel aber nur in der
Stufe einfach (nicht Schneider oder Schwarz) gewonnen.

Danke für die Regelkunde Egon. Ich kenne jedoch eine Version, dass die bisher erspielten Punkte bis zum Regelverstoss relevant sind. Wenn man bis dahin aus dem Schneider war, wird das Spiel als normal verloren bewertet. Sonst wäre es ja einfach: Die Gegenpartei bedient bei einem voraussichtlich schneider oder schwarz ausgehenden Grand des AS einfach nicht und so verliert sie bloß normal.
Wo liegt hier mein Denkfehler?

Ex-Stubenhocker #46313, 13. März 2011, um 08:27

moin dicker^^

Andi0259, 13. März 2011, um 08:31

Bitte beim Thema bleiben, Otto ^^

Ex-Stubenhocker #186, 13. März 2011, um 11:09

Runkel, es ist weder ein Denkfehler noch eine Version. 1. Offenes Hinlegen beendet das Spiel mit den bisher eingebrachten Augen

2. Die Gegenpartei kann bei einem Bedienungsfehler Weiterspiel verlangen. Dann gilt der Fehler als nicht begangen, die Zugabe der Karte muss korrigiert werden und das Spiel wird nach seinem Ausgang gewertet; es besteht keine Verpflichtung für die verlangende Partei, Schneider zu spielen, sie kann das Spiel aber auch noch verlieren.

LieberTeufel40, 13. März 2011, um 13:00

@Runkel
Vieleicht sind das, spezielle Schwabenregeln^^

Nee, iss schon so, wie John geschrieben hat!

Ex-Stubenhocker #47185, 13. März 2011, um 13:48

@John2,
nur der Alleinspieler kann bei einem Bedienfehler das Weiterspiel verlangen

sporti1947, 13. März 2011, um 14:05

immer weiter immer heiter

Ex-Stubenhocker #186, 13. März 2011, um 14:33

Haddy, das stimmt so nicht. Zugegeben, es wird eher selten vorkommen, aber die Regel spricht von der Partei und das kann auch der AS sein. Allerdings hat der AS die Möglichkeit nach der 4. Karte, also der ersten Karte zum 2. Stich noch aufzugeben. Wenn also angenommen der AS gleich falsch ausspielt, so darf (kann) die Gegenpartei kein Weiterspiel verlangen.

Aber eben mal ein Beispiel: Ich spiele als AS Grand, spiele einen Buben aus, einer der GS hat 2, spielt einen Buben nach, ich gebe korrekt zu, merke, dass ich schwarz werde, dann kann ich mich nicht mehr ohne Einverständnis der GS davon schleichen. Auch nicht durch einen Bedienungsfehler.

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