Fehlerberichte: Regelfrage

LieberTeufel40, 19. Mai 2012, um 18:26

Normalerweise ist es so (so kenne ich es)! Kontra nur mit 10 Karten auf der Hand und Re nur mit 10 oder 9 Karten auf der Hand. Deshalb kann der As noch Re geben, wenn die beiden anderen schon ihre Karten zum 2. Stich gelegt haben.

Ramare, 19. Mai 2012, um 18:29

so kenne ich es auch.

marco1707, 19. Mai 2012, um 18:33

wird bei uns auch so gehandhabt im kneipen-bierskat!

LieberTeufel40, 19. Mai 2012, um 18:53

Na dann ist es doch richtig hier? Oder hab ich was falsch verstanden?
Spiele selten in der Kneipe hier! Wenn ich mich richtig erinnere, geht der Kontra Button weg, wenn ich die erste Karte anklicke. Oder?

Ramare, 19. Mai 2012, um 19:16

dann sprechen wir aneinander vorbei. kontra´kann ich geben, wenn beide schon eine karte gelegt haben und ich noch nicht.
hier geht z.b. null over mit kontra, wenn der partner eine 7 spielt, der as die 9 und ich die 8 habe. kann dann immer noch kontra sagen.
ich kenne es aber so, dass nur kontra möglich ist, bevor überhaupt auch nur eine karte liegt.(aussnahme: der as sagt sein spiel an und spielt so schnell eine karte, das kontra nicht möglich ist. dann geht auch noch kontra nach dieser karte)
und re geht hier noch bei der 5ten karte!

Bigheinz, 19. Mai 2012, um 19:26

@erfolgsgarant

in einem hast du aber zu 100% unrecht.
wenn ich mich verwerfe, habe aber schon 61 liegen, habe ich das spiel gewonnen, ebenso, wenn sich von den gs einer verwirft, aber die haben schon 60....
nur, das man sich hier eben nicht verwerfen kann

LieberTeufel40, 19. Mai 2012, um 19:51

@Ramare
Ich kenne es so, wie es hier gespielt wird!
Wie Dein Beispiel. MS die 7, As die 9 und Du mit der 8, hast noch 10 Karten auf der Hand und kannst noch Kontra geben und dann die 8 legen.

Der As kann, wenn er in Hh sitzt noch Re geben, wenn die beiden Gs ihre Karten schon zum 2. Stich gelegt haben. 5 Karten sind bis dahin gefallen und der As hat noch 9 Karten auf der Hand und kann noch Re geben.

Ex-Stubenhocker #115528, 19. Mai 2012, um 20:14

Kontra und Re stehen nicht in der Skatordnung. Darüber zu diskutieren ist müßig, passt aber zum Niveau der Skatstube.

Bigheinz, das ist ja wohl klar und unnötig zu erwähnen. Ich habe das, was du geschrieben hast, nie behauptet.

Bigheinz, 20. Mai 2012, um 00:22

was hast du nicht?? deine rede: wenn ein gegenspieler sich verwirft, hat der alleinspieler automatisch gewonnen. das stimmt eben nicht. wenn du meinst, das der partner dessen, der sich verworfen hat, eventuell mit verliert, dann musst du es auch so sagen

Ex-Stubenhocker #115528, 20. Mai 2012, um 00:46

Ok, wenn wir schon um Scheissdreck diskutieren, dann richtig:

Zitat von dir, Bigheinz:
-------------------------
in einem hast du aber zu 100% unrecht.
wenn ich mich verwerfe, habe aber schon 61 liegen, habe ich das spiel gewonnen, ebenso, wenn sich von den gs einer verwirft, aber die haben schon 60....
nur, das man sich hier eben nicht verwerfen kann
---------------------------------
Nein, hast du nicht. Angenommen, es ist 30 gereizt und du spielst ein einfaches Herz. Du verwirfst dich, hast aber erst 61 Augen, dann hast du verloren.

Geht es dir jetzt besser? Ja?
Gütiger Gott, Herr, lass Hirn regnen...

Ramare, 20. Mai 2012, um 00:49

jetzt wird´s aber kleinlich!

Ex-Stubenhocker #115528, 20. Mai 2012, um 00:59

Jo ich hab die Diskussion net angefangen.

sporti1947, 20. Mai 2012, um 01:50

wo regnet es hirn ??will auch etwas ab

marco1707, 20. Mai 2012, um 07:07

@erfolgsgarant
deine aussage "müssig drüber zu diskutieren,passt aber zum niveau der skatstube"
sagt alles!!!
geh nimm dir 50 cent und quatsche eine parkuhr voll,die wird schon dein niveau haben!!!

Breaki, 20. Mai 2012, um 07:17

Hallo LT, ich kenne diese freie Regel auch. Wir haben aber nie danach gespielt, weil wir sie sportlich unfair finden. Da gehts bei unseren "Klammerregeln" korrekter zu, Contra ist zu sagen, bevor eine weitere Spielaktivität stattfindet, es sei denn, der AS spielt flott eine Karte aus, um dem zu entgehen. Aber sobald der MS irgendwas tut ist contra passé. LG Micha

Ex-Stubenhocker #115528, 20. Mai 2012, um 09:14

marco, wenn es alles sagt, was sagt es dann genau? *g*

Bettek, 20. Mai 2012, um 09:27

und wieder hat sich einer gefunden, der meint die skatweisheit mit dem esslöffel bekommen zu haben und als einziger die richtige zusammensetzung - alle andern sind falsch ernährt :)

Ex-Stubenhocker #114778, 20. Mai 2012, um 10:10

naja, es steht hier aber auch in den skatstubenregeln das sich dieses regelwerk eben nur stark anlehnt und nicht gleich ist. demzufolge gibt es auch die computeraussage
"fast alle stiche zu mir"
also leb damit oder lass es.
Ps. wie verhält sich es denn wenn im liveskat einer der gs sagt "ich schenke" der andere aber nicht.ES PASSIERT NICHTS und das spiel geht normal weiter, oder nicht...

Bettek, 20. Mai 2012, um 10:22

danke alfa - für manche reichts halt nur zum meckern - aber nicht zum suchen - lesen und verstehen.

Ex-Stubenhocker #115528, 20. Mai 2012, um 18:47

Ach Kinder...
ich sagte doch nicht "Das ist Scheiße geregelt und muss anders sein", sondern ich habe lediglich nachgefragt, ob diese Abweichung von der ISKO gewollt ist oder nicht. Meine Frage in den ersten zwei Posts ist bewusst offen gehalten. Wenn man da rausliest "alles ist kacke", dann kann ich auch nicht weiterhelfen.

Ex-Stubenhocker #114778, 20. Mai 2012, um 21:38

Also ich versuch es mal..

Schenken:
von der Skatordnung nicht erlaubter Vorschlag der Gegenspieler zur Abkürzung eines Spiels wobei es ja nach Turnierabsprache zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern im Sinne des Zeitablaufes zugelassen werden kann.

Wenn die Gegner zu Beginn des Spiels feststellen, dass sie den Alleinspieler nicht schlagen können, können sie aufgeben ("schenken"). Wenn der Alleinspieler dies akzeptiert, erhält er den einfachen Punktwert, so, als ob er das Spiel gewonnen hätte (d. h. mit 61-89 Augen). Der Alleinspieler kann auf der Fortsetzung des Spiels bestehen.

Normalerweise erfolgt die Aufgabe, indem einer der Gegner "schenken" sagt. Der andere Gegner kann dann zustimmen. In diesem Fall bieten sie die Aufgabe an. Wenn der andere Gegner nicht zustimmt, wird das Spiel fortgesetzt, als ob nichts passiert wäre.

Hier im Onlineskat finde ich diese regelung ebenfalls im Sinne der Zeitersparnis in Ordnung.
Ich finde es schon Schlimm genug wenn man hier total zu ende Spielen muss wenn Erna eingesprungen ist.

lg

Ramare, 20. Mai 2012, um 22:13

im realskat kann man auch nicht mehr bei gelegter karte den letzten stich einsehen,
hier geht es. und ist für mich auch o.k., da es für alle gleich ist.
einzig was vielleicht zu überdenken ist ist folgendes:
was, wenn hier spieler sind, die anfangen skat zu spielen und doch mal ein kleines turnier besuchen wollen. die werden dann echt überrascht sein!

LieberTeufel40, 21. Mai 2012, um 00:00

@Ramare
Wenns so Leute gibt, werde sie beim real Skat andere Probleme haben als so Kleinigkeiten wie Stich einsehn können.

Z.B.

1. keinen Reizassistenten
2. nicht bedienen
3. vergessen zu drücken oder nur eine drücken
4. bei gereizten 24, Null ansagen
5. nach dem aufnehmen der Karten nicht kontrollieren, ob es auch 10 sind!

usw.

Ex-Stubenhocker #186, 21. Mai 2012, um 02:19

man sollte doch eines bei all diesen Diskussionen nicht vergessen: Die Entwicklung der ISKO bis zu ihrem heutigen Stand berücksichtigt logischerweise in keiner Weise die Möglichkeit des virtuellen Skatspiels, wie es hier und auf anderen Plattformen betrieben wird. Dass sich dabei Möglichkeiten ergeben, die es im Realskat nicht geben kann (automatische Ansage auf NO bei gedrückter Null und entsprechendem Reizwert beispielsweise), andererseits die Möglichkeit von "entsprechenden Erklärungen" bei Spielabkürzungen durch den AS eingeschränkt ist. ist doch klar. Wenn also nun hier Anpassungen erfolgen, so nehmen diese keineswegs dem Betreiber das Recht, zu behaupten, dass nach der ISKO gespielt wird.

Man sollte also überhaupt nicht hier von - gewollten oder ungewollten - Abweichungen sprechen (jedenfalls halte ich das für einen verfehlten Denkansatz), sondern davon, die gegebenen technischen Möglichkeiten im Sinne der ISKO optimal anzuwenden und auszunützen.

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