Skat-Strategien: Schul-Skat oder Erfahrungs-Skat?

Ex-Stubenhocker #87158, 20. September 2012, um 19:15
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 14:42

Vorweg:
Beim Skat gibt es so unendliche viele Situationen und Karten-Verteilungen. Nur das macht den Skat so interessant gegenüber den meisten anderen Spielen. Dass Skat wesentlich mehr Glück als Denken bedeutet, ist Unsinn, siehe Bundesliga!
SCHUL-SKAT:
Viele neue Skatspieler(innen) lernen schulisch Skat, was am Anfang vielleicht ganz gut ist, aus dem Fundament man im Laufe der Jahre aber wieder individuell weiter und sogar anders denken muss.
a) Nie unter dem As anziehen = unsinniger Schulskat
b) Mit Assen schnippeln, auch dem Mitspieler = unsinniger Schulskat
c) Beim Grand nur in Vorhand riskieren, usw. = unsinniger Schulskat
Das sind Dinge, die im Erfahrungs-Skat anders aussehen.
ERFAHRUNGS-SKAT
Dies zu bewältigen, bedeutet viel Geduld, das klappt noch nicht nach ein oder zwei Jahren Skat spielen.
Hier wird nicht mehr so gespielt, wie man den Skat erlernte.
Jede Situation ist eine andere, jede Situation wird in Sekunden im Gehirn verarbeitet. Es gibt absolut keine Regelmäßigkeiten mehr.
Nach etwa vier bis fünf Stichen sollte man 95% der Kartensitzung kennen. Ganz wichtig sind drei Tabellen im Gehirn (nicht aufschreiben, das merken die andern wegen der zeit und sperren),
1.) Jeden Trumpf mitzählen
2.) Die eigenen Augen mitzählen
3.) Buben, Asse, und Gegnerpunkte mitzählen
Mit etwas Training klappt das.
Und noch was, bei der letzten Karte lange warten, um eine Überraschung zu bringen, ist zu primitiv, jeder sollte wissen, was dann fällt.
Allen GB wünscht MMI (ehem.DSKV-Schiedsrichter und ehem. Vorstand von 3 DSKV-Vereinen)

Breaki, 20. September 2012, um 20:00

a) Nie unter dem As anziehen
b) Mit Assen schnippeln, auch dem Mitspieler
c) Beim Grand nur in Vorhand riskieren, usw.

War das jetzt ein Rat oder Ironie?

marco1707, 20. September 2012, um 20:06

a) b) und c) sind quatsch und lassen tief blicken!
ehem. vorstand von drei dskv vereinen spricht auch nicht grad von kontinuität!!!

voll-krass, 20. September 2012, um 20:08

guten Abend Markus
nur mal eine Frage: hast du Langeweile oder spielt keiner mehr mit dir - warum eröffnest du einen Tread nach dem Anderen
gb dir Ines

marco1707, 20. September 2012, um 20:11
zuletzt bearbeitet am 20. September 2012, um 20:12

na ines weisst du denn noch nicht das wer die meisten sinnlosen threads eröffnet soviel waschmaschinen bekommt wie er tragen kann???
ich glaub er ist da ganz weit vorn!!!
ich werd auch den eindruck nicht los das ein gewisser herr boehmerwälder zu gegen ist!!!

Ex-Stubenhocker #57392, 20. September 2012, um 20:32

Ein guter Spieler kann aus jedem Blatt 61 Augen machen.

Pitti_Platsch, 20. September 2012, um 20:32

...jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa^^
...denke marco iss ganz nah drann^^

Dumba, 20. September 2012, um 21:56

Schul Skat hat was fuer sich,
Erfahrungs Skat auch.
Aber wenn man mit gleich guten Spielern reizt, bekommt man rechnerisch eben nur jedes dritte Spiel.
Und wenn man noch so gut als Alleinspieler spielt, gewinnt am Ende der, welcher das bessere Gegenspiel beherscht.
Weil dort die wichtigen Punkte stecken.
Nun,gelehrt wird viel, und verstanden meist wenig, aber Erfahrung hilft, und die Grundlagen allemal.
Die Mischung machts.
Und wer sich verzaehlt verliert, ist eben so, jedem schon mal passiert.
Also Konzentration, Intuition, und auch mal was neues probieren, auch wenn der Mitspieler nacher weint.
Wenns klappt jubelt er ja stille vor sich hin.
Dies gilt alles fuer Gummitaler und Kleinbetraege, wer im Verein verantwortlich fuer Andere mitspielt, oder um Geld, der spielt eben anders.
Soll er auch, ist ein anderer Skat.

sweetyyyy01, 20. September 2012, um 22:46

pikasch-mach dich mal nich so rar hier-muss doch noch sooooooooo viel von dir lernen ;-)))

LieberTeufel40, 20. September 2012, um 23:53

Richtig Nana! Und ein besonderer, selbst ausgedachter Trick von mir ist, ich drücke 59 und spiele Kreuz Buben auf!
Da habsch bisher noch nie verloren mit.^^

Ex-Stubenhocker #119940, 20. September 2012, um 23:58

olle kamellen.

wirklich durchdacht ist das sichere!
ohne risiko, ohne schmalz.

Ex-Stubenhocker #186, 21. September 2012, um 00:29

Um erfolgreich Skat zu spielen, muss man nun ein Prinzip beachten: Das Richtige ist immer nur dann richtig, wenn es richtig ist. Ist es nämlich nicht richtig, dann ist es falsch.

chianti51, 21. September 2012, um 02:18
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 02:19

Ich bin gegen die 3-Punkteregel.
Das 0:0 wird dabei total unterbewertet,
aber hier ein 60:60 zu bestrafen,
ist nicht witzig!!!

GenomX, 21. September 2012, um 02:38

Ich würde gerne zu dem Punkt nach 1 2 Jahren ...... etwas sagen

Ich selber spiele nun etwas mehr wie 3 Jahre und ich kenne jmd der noch deutlich besser spielt und dieser spielt erst knapp 2 Jahre und ich behaupte einfach mal so das wir in der ZS zumindest Gute gewinne einfahren und zwar auch gegen die , die länger spielen wie wir leben .....

Ich denke Skat ist ein recht statistisches und relativ einfaches Spiel wenn man die Grundregeln kann und des zählens auf 7 (8) 11 und 60 fähig is

des weiteren ist es auch wichtig alle Augen zu zählen ( immer auch die der Gegenpartei) und alle Karten die draußen sind zu kennen , nicht nur Asse und Buben

chianti51, 21. September 2012, um 02:47

sehe ich genau so, selbst minigolf ist anspruchsvoller als skat!

sporti1947, 21. September 2012, um 05:22

hab schon in der schule immer nicht aufgepasst wie soll ich denn da mitzählen??

wolfsschnauze, 21. September 2012, um 12:59

Zählen ist viel zu kompliziert. Ich bin Großmeister im MauMau (19. Schwarzgurt) und sage Euch, das wichtigste ist die richtige und konsequente Anwendung von Würgetechniken! Ich glaube das geht beim Skat genauso. Wenn Du Deinen Gegner lange genug würgst, vergisst er alles Gezählte oder verrät es Dir freiwillig. Selbst Zählen ist also Quatsch!

Dumba, 21. September 2012, um 21:56

Wenn man am Ende des Spiels, in einer echten Kneipe, nach gelungenem Omma-Spiel mit den letzten beiden Assen da sitzt, und die Gegner haben keine Karten mehr, mangels Drueckung, dann nuezt alle Theorie nichts.
Konzentration ist wichtig, :-)

Ex-Stubenhocker #115528, 21. September 2012, um 22:08

Mitzählen wird überbewertet. Und das ist mein völliger Ernst.

Wenn man die Kartenlage richtig überdenkt, ergibt sich zu über 90% die richtige Spielweise, besonders als Gegenspieler. Man weiß aufgrund der Restkartenanalyse, was noch sinnvoll ist.
Für die 10% der Spiele, bei denen es was ausmacht, sollte man natürlich mitzählen oder in der Lage sein, nachzurechnen.

Ich bin der Ansicht, dass man mit Erfahrung zwar weit kommen kann, aber ohne Spiellogik die letzten % nicht meistern wird.

Ruhekissen, 21. September 2012, um 22:09

Ich kann mir keine Karten merken.

Zählen ist auch nicht meine Stärke.

Und Kombinationsgabe geht mir völlig ab.

Ich kenne trotzdem den Kartensitz besser als jeder andere.
Weil ich nämlich den Mitspielern in die Karten schaue (am besten beiden - zur Sicherheit).
Dies klappt auch im Onlineskat - auch hier verabsäumen die Gegner ja, die Karten dicht vor die Brust zu halten.

Diesem schönen Hobby gehe ich seit zig Jahren nach.
Und ich sonne mich darin, dass alle mich für einen sehr guten Skatspieler halten.

marco1707, 21. September 2012, um 22:19

flieg vogel flieg!

Ex-Stubenhocker #115528, 21. September 2012, um 22:23

Und dann wunderst du dich, wenn andere auf dich einhacken, falke?

Ex-Stubenhocker #121086, 21. September 2012, um 22:32

@Ruhekissen....lmw

Raumsegler, 21. September 2012, um 22:54
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 22:56

Ich kenne ihn, möchte aber nicht mit ihm verwechselt werden.

Lasst doch die kindischen Spekulationen.

Ich äussere mich aber nicht mehr hier - zu eurer Beruhigung.

zur Übersichtzum Anfang der Seite