Panther1, 05. Juni 2025, um 09:26
Ich habe gehört, dass es eine neue Regelung im Skat geben soll: Wenn der Alleinspieler sich beim Ausspielen oder beim Bedienen verwirft, das Spiel aber dadurch nicht zu seinem Vorteil beeinflusst wurde, soll das Spiel nicht mehr automatisch als verloren gelten.
Stimmt das? Gibt es tatsächlich eine Änderung in der Internationalen Skatordnung, die so einen Fall anders bewertet als früher?
LieberTeufel40, 05. Juni 2025, um 10:47
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wer soll den bewerten ob es kein Vorteil ist?
Skat-Teufel, 05. Juni 2025, um 14:12
zuletzt bearbeitet am 05. Juni 2025, um 14:12
Der AS hätte ja nie einen Vorteil, bzw nur den Vorteil wenn er erwischt wird, dass nichts passiert) und könnte es ja dann immer versuchen ohne bestraft zu werden.
So eine Regelung würde unsportlich Spielern Tür und Tor öffnen.
Mir ist auch diesbezüglich keine (geplante) Regeländerung bekannt.
Ein etwas anderer Fall, der aber für BEIDE Parteien gilt:
Es gibt eine Regelung, wenn jemand falsch aufspielt und es wird erst nach Beendigung des Stiches bemerkt (also hat jeder bedient, keiner den Fehler rechtzeitig bemerkt/moniert) dann gilt dieser Stich als "normal" ausgespielt und zum nächsten Stich, spielt derjenige aus dem dieser Stich gehört.
Dies ist aber unabhängig von irgendwelchen Vorteilen für den AS
fun-junkie, 05. Juni 2025, um 16:36
ISkO 4.1.9
Dort geht es nicht um falsches Ausspielen sondern herausgefallene Karten, wo dann mehrere sichtbar sind. Der AS darf falsche Karten wieder aufnehmen, die GS hätten in so einem Fall verloren.
Vorteil für die GS, da sie eine Karte vom AS kennen, wenn ich im GS die Karten meines Mitspielers kenne, wäre das halt unfair, deswegen verloren