Unterhaltung: Wie seit ihr zum skat gekommen????

sweetyyyy01, 10. August 2011, um 11:38

also meine familie ist ne zockerfamilie. habe schon als kleines kind ab und zu mal zugeschaut,wenn sich oma,mama,onkels reizten,habe aber immer nur bahnhof verstanden. die sache mit der reizung war mir sehr suspekt,wie heinz schon treffend geschrieben hat ;-) ich hatte nie die hoffnung und auch keine lust,dieses spiel irgendwann mal verstehen zu können.
mit 20 lernte ich dann meinen ex-freund kennen,der regelmäßige skatrunden mit seinen kumpels machte. da ich zu dieser zeit ehrgeiziger war,als in meiner jugend und ich keinen bock hatte,stundenlang nur dumm daneben zu sitzen,brachte er es mir bei. es dauerte keine 2 wochen dann hatten er und seine kumpels keine chance mehr gegen mich ;-) nach einem halben jahr,hab ich mich von ihm getrennt(nich wegen dem skat^^) und dann hab ich nur noch mal ab und an mit meiner familie gespielt.
vor 2 jahren habe ich diese seite gefunden und bin seitdem hier geblieben ;-) habe hier noch sehr viel dazulernen dürfen und bin mittlerweile sehr gefesselt von diesem spiel-zockerfamilie eben ;-)))

Sternchendanny, 10. August 2011, um 16:44

@sweetyyy kenn das mit dem daneben sitzen und keinen bock haben.... ich glaub wenn ich ned in den einen sooooooooooo verliebt gewesen wäre aus unserer clique wärs mir och egal gewesen... :-)

sweetyyyy01, 10. August 2011, um 16:48

bei mir wars eher der ehrgeiz-die wollten mir doch ernsthaft erzählen,dass skat sehr schwer ist,erst recht fürn mädchen^^

Sternchendanny, 10. August 2011, um 16:49
zuletzt bearbeitet am 10. August 2011, um 16:50

jo das kenn ich....

der hauptspruch war immer : danny dafür biste zu blöd....

dumm nur das ich in dem gleichen jahr deutsche meisterin in der jugend wurde und unsere jungs "verkackt" haben... da kam denn nur das die konkurrenz bei uns ja ned so groß war....

(ich merk gerade wie alt ich bin.... ist schon über 15 jahre her *heul*)

S04Oli1969, 10. August 2011, um 17:31

...ich war jung und brauchte das Geld :-))

evita, 10. August 2011, um 18:00

lol oli^^

Ex-Stubenhocker #77651, 10. August 2011, um 19:16
zuletzt bearbeitet am 10. August 2011, um 19:18

In meiner Familie haben alle gern Karten gespielt. So lernte ich früh Canaster, Romme und Co.

Skat habe ich mit 16 bei Tante Lilo in der Lüneburger Heide gelernt. Die Großtante meines Mannes war eine tolle Frau und hatte immer Geduld mit mir. Auch wenn ich schon 700 in den Miesen war.

Später bin ich dann mit meiner Mutter oft auf Preisskat gegangen.

Mein schönstes Erlebnis war Platz 1 beim Firmenturnier im Krankenhaus wo ich damals gearbeitet habe. Ich war erst 21 und habe gegen rund 30 gestandende Ärzte und Schwestern gewonnen. Da bin ich heute noch stolz drauf.

Sternchendanny, 11. August 2011, um 14:59

cool @pueppi

Andi0259, 15. August 2011, um 19:40

Eigentlich wollte ich ja in meiner Kindheit unbedingt häkeln lernen... Aber nachdem mir meine Kumpels deshalb mehrfach Prügel angedroht hatten, gab ich diesen Wunschtraum dann zähneknirschend auf und spielte eben Skat. Und sie hatten sofort sehr viel Spaß mit mir, denn es kam - allerdings wirklich nur ganz zu Anfang - unter anderem vor, dass ich beim Ramsch einen Durchmarsch mit nur einem Buben probierte, schließlich war es ja der Alte...
Alles, was die Freunde nicht schafften, an meinem Skatspiel zu verhunzen, übernahm dann mein alter Herr, und so träumte ich jahrzehntelang vergebens von einem Platz im untersten Mittelfeld der Skatgemeinschaft.
Seit ca. 20 Jahren spiele ich nun mit meinen Sportfreunden recht regelmäßig Bierlachs mit Bock und Ramschrunden. Und harte Lektionen in Form von Hohngelächter, tagelangem Ignorieren meiner Person, kleinen Schlägen auf den Hinterkopf und Schienbeintritten, sowie manchmal auch die ein oder andere Begründung, warum das jetzt aber auch wirklich die schlechteste aller Karten war, die ich überhaupt anspielen konnte, brachten mich so halbwegs in die Spur. Seit ungfähr 2 Jahren bin ich nun hier und bemühe mich redlich, mein Spiel zu verbessern, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber ich bin ja noch jung.... ;-))

Auf jeden Fall ist dies hier eine tolle Community und ich freue mich wirklich sehr, dass ich schon so viele angenehme und wertvolle Menschen auch persönlich kennenlernen durfte...

Harzrevolte, 15. August 2011, um 20:32

hallo Danny,

ich konnte das schon immer, ist mir angeboren, darum nennen mich die meisten Skatgott ;)

So, mal im Ernst...habs mit 17 gelernt, der tägliche Hanfkonsum und die langeweile mit Freunden veranlasste uns zuerst Mensch ärgere Dich nicht, Poker und irgendwann man mal Skat zu spielen. Hatte ne lange lange Pause und habe das "gute" Spielen eigentlich erst hier erlernt. Vor 2 Jahren, hats aber für Dich schon gerreicht :P grins*

Sternchendanny, 15. August 2011, um 22:36
zuletzt bearbeitet am 15. August 2011, um 22:36

ich hab dich immer gewinnen lassen andi :-) wollte dein selbstbewußtsein ned zerstören *gg*

Ex-Stubenhocker #57306, 15. August 2011, um 23:09

wie ich dazu gekommen bin..., könnt ihr unter dem verein...."die unglücksraben" lesen..., falls es interresiert...lol....

LieberTeufel40, 16. August 2011, um 18:30

Die Unglücksraben sind ein Geheimverein (oder hat sich das geändert?). Da können nur Mitglieder lesen und schreiben.

Ex-Stubenhocker #57558, 16. August 2011, um 18:55

geboren in der tiefsten Eifel. 1000 Seelen-Dorf, eine Kneipe. Entweder man war mit von der Partie oder ein Outlaw

Ex-Stubenhocker #80703, 17. August 2011, um 01:36

von opa.
was es auch immer war: hochzeit, geburtstag, beerdigung ... später kamen die karten auf den tisch, und ich als steppke habe zugesehen.

samson50, 17. August 2011, um 20:15

Ich habe als 14jähriger die Comic-Zeitschrift "ZACK" regelmäßig gelesen. Neben den spannenden Comic-Geschichten wurde in jedem Heft ein Thema aus den Rubriken Naturwissenschaften, Freizeit etc. ausführlich behandelt, auch einmal das Skatspiel.
Dies habe ich mir dann verinnerlicht, und habe bei meinen Eltern, die beide Skat spielen, zugeschaut, wenn auswärtige Gäste zum Skatspielen kamen.
So bin ich zum Skatspielen gekommen :-)
LG samson50

zigarre, 17. August 2011, um 20:51

mein vater war ein sehr stolzer mann,ein sehr pragmatischer mensch und immer klamm bei kasse,als erstes hat er seinen 2 söhnen ein taschengeld gegeben,das er sich nicht leisten konnte,dann hat er uns ein spiel gelehrt,von dem er auch nicht viel ahnung hatte,danach hat er uns erklärt,das man skat nur lernt wenn es weh tut und dann waren mein kleiner bruder und ich wieder pleite

Sternchendanny, 21. Mai 2012, um 16:55

mmh

k_Uno, 21. Mai 2012, um 17:01

ich hoff, von dem geld, das er auch wieder abgeknöpft hat, hat er ein spanisches rohr gekauft... es muss ja dauerhaft weh tun... ;-)

Harzrevolte, 21. Mai 2012, um 19:14

ich bin nur wegen Dir zum Skat spielen gekommen Danny :-)

zigarre, 21. Mai 2012, um 20:47

den fred hat ich ja schon völlig verdrängt,danke danna,freu mich auf neue anekdoten,muss ja nich immer alles 100 % wahr sein

liskor, 22. Mai 2012, um 01:17

Habe mit ca 5 Jahren angefangen. Auf Geburtstagen, Feiern und so weiter wurde immer an 2-3 Tischen Skat gespielt. Habe anfangs zugeschaut, durfte dann mit Daddy/Onkel zusammenspielen ... und so gings über Schule, Studium, Skatverein ...

lefilou50, 22. Mai 2012, um 02:46

Ich habe vor ca. 5 Jahren mit diesem schönen Spiel angefangen, aber damit meine ich ausdrücklich nicht diesen Uromaunfug hier!

samson50, 22. Mai 2012, um 08:31

@Lefilou
Du freust Dich insgeheim auch, wenn Du ein schönes Oma-Spiel bekommst; das tut doch hier jeder, ohne Ausnahme ;-))
LG samson50

Joana1, 22. Mai 2012, um 18:52
zuletzt bearbeitet am 22. Mai 2012, um 18:55

Es war Sommer,
ich war das allererste Mal alleine mit meinem Freund zelten - am Strand……....unerfahrene 16 und er 21, durch ihn lernte ich viel,

dazu gehörte auch die erste Zigarette und abends Skat………………..,

vom Reiz des Spieles wurde ich von da an wie vom Blitz getroffen.

Zigarette und der damalige Freund habe ich mir zwischenzeitlich abgewöhnt ;-) ,
vom Skat spielen komme ich bis heute nicht mehr los!

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