Unterhaltung: arbeiten!!

sporti1947, 09. Dezember 2011, um 23:35

schaffe schaffe häusle bauen und nicht nach den männern schauen.

Ex-Stubenhocker #60434, 10. Dezember 2011, um 00:31

nicht nach anderen Männern schauen ???? oh....
wo macht denn dann das Arbeiten gehen noch Sinn ???? *sfg*

Ex-Stubenhocker #80703, 10. Dezember 2011, um 02:14
zuletzt bearbeitet am 10. Dezember 2011, um 02:21

Hegel war ein Genie darin, einfache und alltägliche Sachverhalte ungewöhnlich und fremdartig auszudrücken.
Über Entfremdung schreibt er z. B.:

Alles, was im Himmel und auf Erden geschieht und ewig geschieht , das Leben Gottes und alles, was zeitlich getan wird, strebt nur danach hin, dass der Geist sich erkenne, sich selber gegenständlich mache, sich finde, für sich selber werde, sich mit sich zusammenschließe. Er ist Verdoppelung, Entfremdung ...
G. W. Hegel, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie I, 42.

Der Geist, der sich selber gegenständlich macht, ist ein Bild, das Hegel aus dem menschlichen Arbeitsprozess genommen hat: Im Arbeitsprozess vergegenständlicht sich der menschliche Geist. Dasjenige, was erst im menschlichen Geist als Plan oder Idee vorhanden ist, wird durch Arbeit vergegenständlicht, das heißt zu einer Sache gemacht.

Die Herstellung eines Produkts ist also einerseits eine Verdoppelung, da vor dem Arbeitsprozess das Produkt nur als Plan und nach dem Arbeitsprozess als Plan und als fertiges Produkt existiert.
Die Herstellung eines Produkts ist andererseits eine Entfremdung, weil das Produkt eine eigene, neue Sache ist, die sich vom Produzenten unterscheidet.

In diesem ursprünglichen Sinn von Hegel ist jede Arbeit Entfremdung, nämlich Entäußerung oder Vergegenständlichung einer Absicht, eines Planes.

...das nur anbei, eure pflanze

Johnny_5, 11. Dezember 2011, um 15:49

War das nicht auch Hegel, der sagte:
"Von all meinen Schülern hat mich nur der Eduard Gans verstanden, und der falsch." ?

Andi0259, 12. Dezember 2011, um 07:02

@yalouz
Deiner These muss ich leider widersprechen! Ich habe, da wo ich herkomme, zeitweise mit Skat mein Geld verdient UND bin jeden Tag ins Geschäft gegangen. Wie das geht? Mein Arbeitgeber war halt so nett, mir mein Gehalt zu zahlen, bloß war er nicht in der Lage, für Arbeit zu sorgen... Das war allerdings im letzten Jahrhundert und in einem anderen Gesellschaftssystem... ;-))

Ex-Stubenhocker #93265, 12. Dezember 2011, um 09:09

also......... ich hab jetzt nach 44 Arbeitsjahren die Faxen dicke und kassiere von Angie und Konsorten in bälde eine "fürstliche" Rente .-)))))))))
Mit diesem Kümmernis werd ich mich dann in der ZS anmelden, um mal zu sehn, ob ich mir da das Leben dann finanz. besser gestalten kann , grins

Schönen arbeitsreichen Tag

sporti1947, 13. Dezember 2011, um 06:40

ich hab 47 jahre gearbeitet und gehe nächstes jahr in rente von der kann ich mir nichts mehr leisten nicht mal meine so geliebten skat-treffen!!MAMA,MAMA

bienesummt, 13. Dezember 2011, um 09:29

das geht ja garnicht :-( sporti dann eilen wir alle zu Dir :-) mit Karten, Ouzo und ganz viel guter Laune im Gepäck

Ex-Stubenhocker #67877, 13. Dezember 2011, um 11:26

for eine halbe Jahr konte ich das Word "Skat-Profi" noch nich mal schreipen, und nu bin ich selber einen.

sporti1947, 13. Dezember 2011, um 19:15

ich wusste das ich mich auf meine freunde verlassen kann.

LieberTeufel40, 13. Dezember 2011, um 19:48

Ich komm Dich dann mal besuchen, Sporti! Aber wenn ichs mir richtig überlege, man sollte da vielleicht was organisieren und einen Zeitplan machen.

52 Wochen im Jahr gibts. Da brauchen wir 52 Leute und Sporti hat das ganze Jahr keine Langeweile.^^

sporti1947, 13. Dezember 2011, um 23:04

ich glaubsch ich hab 52 freunde hier mein lieber teufel

samson50, 15. Dezember 2011, um 08:25

Ich gehe jetzt zur Arbeit, um u. a. zwei netten Kollegen zum runden Geburtstag zu gratulieren ;-))
LG samson50

zur Übersichtzum Anfang der Seite