Unterhaltung: ♥gibt Anfänger mal die Chance was zu lernen

marco1707, 13. Juni 2012, um 01:48

lies einfach den beitrag von christian84 nach dem braunen hinweis!!!

Dumba, 13. Juni 2012, um 20:31

Nun ja, ich haette ja nichts gegen eine Nachhilfe Stube.
Aber seien wir ehrlich:
Die Pros und Koenner gehen dann dort hin, um den Anfaengern die Gummitaler wegzunehmen, und wenn sie dann genug gegen Omas der Anfaenger verloren haben, dann noergeln sie hier das es dort Anfaenger gibt die gar keine seien, lach.
Spielt alle einfach mal wieder ein bischen Skat, mit Freude und Lust.
Das waers doch, oder?

Ramare, 14. Juni 2012, um 00:59

dumba, was hast du denn für eine sportliche ein/vorstellung?
aber weisst ja: jeder ist so schlecht wie er selber denkt!

LieberTeufel40, 14. Juni 2012, um 01:06
zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2012, um 01:06

Seh ich auch so, wie Watcher!

Ex-Stubenhocker #119940, 14. Juni 2012, um 01:12

das selbst: - verstrichen, blitz!
die farbe, farbe ... einsamkeit.
kontrolle - vorderhand, ein witz.
kämpfen! ... alle breit ...

Ex-Stubenhocker #186, 14. Juni 2012, um 01:17

Dumba, die Welt mag ja schlecht sein, aber so schlecht ist sie auch wieder nicht. Vor allem kenne ich keinen Skatspieler, der sich selbst als Könner bezeichnet, für den es wichtig ist, unter einem Pseudonym Gummitaler zu sammeln gegen Anfänger. Wer Ruhm will und als Skatkönner gelten will, bekommt diesen nicht als "reizende Nacktschnecke" dafür, dass er 1 Million Gummitaler gegen Anfänger einheimst, sondern dadurch, dass er als Josef Huber Weltmeister wird. Und wer Bares will, der ist in der Anfängerlehrstube eh am falschen Platz.

Ex-Stubenhocker #57392, 14. Juni 2012, um 20:07

Helft den Anfängern, Euch zu helfen, ihnen zu helfen!

Dumba, 14. Juni 2012, um 21:01

Nun, :-)
Da seid ihr aber beim lesen meiner Ansichten anscheinend empoert zusammengezuckt.
Und das sich eventuell kommende Weltmeister hier um Gummipunkte schlagen, nun, das war mir selbst gar nicht in den Sinn gekommen.
Ich betrachte Skat als Hobby, nicht als Lebens Mittelpunkt.
Ich bin selbst ergeizig auf schoene Spiele, gewagte Sachen, fast unmoegliches moeglich machen.
Wer mit mir spielt kennt die wilden Dinger.
Das bedeutet gleichzeitig, es ist unmoeglich sich was aus den Talern zu machen, weil ich den Gewinn eines Tages gerne in einem Solo ohne ganz viel riskire.
Noch habe ich keinen einzigen dieser Unmoeglichkeiten gewonnen, lach.
und der Grund ist, ich spiele einfach noch nicht gut genug, oder brauch ne extra Schueppe Glueck.
Ich wuerde in eine Anfaenger Stube gehen, um etwas zulernen, aber das beisst sich nicht mit dem was ich in meinem vorherigen Beitrag schrieb.
Falls sich jedoch jemand zu nahe getreten fuehlte, durch das was ich schrieb, bitte ich um Entschuldigung.
Jedoch bedenkt, ihr muesst euch den Schuh nur dann anziehen wenn er passt.

Ex-Stubenhocker #16680, 14. Juni 2012, um 21:19

Dumba.Da ich mich auch zu den Lernenden zähle und viele Sachen Neu sind stehe ich gern zur Verfuegung zum Spiel hier.Mir persoenlich die Spielpunkte egal.Die sagen rein gar nichts ueber den Spieler aus jedenfalls hier im Gummigeldbereich.

Dumba, 14. Juni 2012, um 22:31

Danke eggii, gerne.
Und wir reden in diesem Thread ja ueber Anfaenger, und ihnen eine Chance geben.
Also reden wir definitiv ueber den Gummigeldbereich.
Wenn ein Anfaenger meint, er koennte in der Zockerstube etwas lernen, na ja, der wird es dann den schweren Weg lernen.

Ex-Stubenhocker #57392, 14. Juni 2012, um 22:51

Die Vollblutprofis sind zualleroberst mit ihrer eigenen Spielgeldbeute beschäftigt. Alles andere hat dann natürlich hintanzustehen.
Da fragt sich so manch einer, welchem Ziele diese Leute entgegeneilen. Ab welcher Spieldollarsumme legen sie ihren Bierernst ab und führen das Skatspiel seiner eigentlichen Bestimmung zu: Menschen eine Freude zu bereiten?

Ex-Stubenhocker #16680, 14. Juni 2012, um 23:09

Muss ich wehement widersprechen !!!
Habe 60 mille spiele weg.viele koennen das bestaetigen mir punkte nicht alles sind!
Ich spiele von 0 bis 60,000 Jeden hier und hab bestimmt nicht 400+- und eigenen verein weil ich gierig bin **

Ex-Stubenhocker #16680, 14. Juni 2012, um 23:10

Und !
Freude am Tisch hatten schon sehr Viele bei mir :-)

Ex-Stubenhocker #16680, 14. Juni 2012, um 23:19

Einladung steht.
Morgen frueh bin ich da.
Falls Lust mail mich an Dumba und Pikasch.

Dumba, 14. Juni 2012, um 23:27

Habe per PN geantwortet. Wuerde mich freuen, nur lassen wir den Zeitpunkt offen, bitte. Erstens habe ich morgens keine Moeglichkeiten, und zweitens haben wir keine Eile.

Ex-Stubenhocker #16680, 14. Juni 2012, um 23:36

Seh ich ebenso Dumba.
Mein Angebot steht und der Termin bzw die Moeglichkeit findet sich bestimmt :-)
GB.LG eggi

Ex-Stubenhocker #186, 17. Juni 2012, um 00:10

Volle Zustimmung, fast kein Widerspruch, Watcher. Lediglich der Begriff "besser Skat spielen" ist für mich zu pauschal. Das Spiel besteht aus sehr vielen Komponenten (Eigen- und Gegenspiel z. B.), aber auch Merkfähigkeit, Risikodosierung und vieles mehr. Die Frage, wer besser Skat spielt als ein konkreter anderer, kann man eben nicht immer so deutlich beantworten, wie manche es tun oder glauben. Einfaches Beispiel: Schweinsteiger spielt ohne jeden Zweifel (viiiiiiel) besser Fußball als ich. Spielt er besser als Lahm? Spielt er besser als sein Bruder, der bei Jahn Regensburg gespielt hat (oder war er vielleicht lediglich trainingsfleißiger oder warum hat er Karriere gemacht, der andere nicht)? Machen die beiden Fragen überhaupt Sinn? Es ist wie gesagt klar, dass es beim Skatspielen Könnensunterschiede gibt, aber niemals mit der Eindeutigkeit, an die viele glauben.

Ramare, 17. Juni 2012, um 00:39

schwaches beispiel! fussball und skat! die spielstärke beim skat kann man schon etwas besser messen, da es mit mathematik sehr viel zu tun hat und mit wahrscheinlichkeitsberechnungen.
beim skat kann man spiele nachspielen und spielzüge analysieren. wenn auch oftmals verschiedene wege nach rom führen, gibt es trotzdem erklärungen für einige züge die klar richtig oder auch flach sind!
beim fussball allerdings ist es nicht möglich einen spielzug anschliessend nochmals von anderen spielern nachzuspielen.

Ex-Stubenhocker #186, 17. Juni 2012, um 02:12

das stimmt schon, doch darum geht es nicht, jedenfalls nicht direkt. Genau aus dieser Einstellung eines sehr guten Skatspielers resultiert nämlich ein Problem. Deine Berechnungsmöglichkeiten, die du mehr hast als der weniger "gute" Spieler, in Erfolg umzusetzen, setzt wiederum voraus, dass GS oder Partner entsprechend spielen. Tun sie das nicht, verpufft das ganze Wissen sozusagen im Raum.

Ich kenne etliche wirklich gute Skatspieler (denen ich ohne weiteres bescheinige, dass sie viel mehr von einem Spiel wissen als ich), die erklären einen Misserfolg bei einer Serie nicht mit dem schlechten Blatt oder eigenen Fehlern, sondern mit schwachen Mitspielern.

Dass ein umfangreiches theoretisches Skatwissen hilfreich dabei ist, besser Skatspielen zu können, ist sicher richtig. Es ist aber bestimmt nicht das einzige Kriterium, um eine spielerische Könnensrangfolge zu bestimmen. Das einzig maßgebliche und wirklich interessante Kriterium, wenn man schon unbedingt in bessere und schlechtere Skatspieler differenzieren will, ist der ERFOLG.
Wenn Skat Sport ist - und ich persönlich sehe das Spiel als solchen - dann gibt es auch Talent, Ehrgeiz, Training, psychologische Momente, Abstellen eigener Schwächen, Erkennen eigener Stärken usw. - wie in anderen Sportarten auch. Und genau diese machen genauso einen Skatspieler vom Anfänger zum Durchschnitt, zum gehobenen Durchschnitt und bringen ihn vielleicht auch an die Spitze wie fehlerfreies Beherrschen vieler theoretischer Spielzüge.

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