Unterhaltung: Gendern

Kartenvernichter, 29. August 2022, um 21:48

Mal wieder was zum stänkern…

https://www.youtube.com/watch?v=_x95IjesZqo

Dein ist mein ganzes Herz….

Unterschreibe ich zweimal….

Shitstorm go….

Bei_18_wech, 30. August 2022, um 12:14

'n Schüttelreim zur Sache gefällich?

👉 Ich will den Gerd.
Weil der gendert.

PS: Verzeihung! 😔
Bin auch schon wieder wech ...

JohnJohn, 30. August 2022, um 13:08
zuletzt bearbeitet am 30. August 2022, um 13:08

Und die Welt damit e(ä)ndert!

Cabeza_Doble, 30. August 2022, um 14:21
zuletzt bearbeitet am 30. August 2022, um 14:22

Die eine, liebt den Genderstern
Der andere hat Ste(ä)nder gern.

Petor, 24. September 2022, um 19:43

War wohl nichts mit Shitstorm...statt dessen fröhliches Schenkelklopfen.
Also kein "man darf ja nichts mehr sagen".

Wer nicht gendern will, soll es halt lassen. Aber das Rumgeheule - nach dem Motto "Untergang des Abendlandes", wenn die Sprache angeblich so verhunzt wird - nervt wirklich.

Ansonsten mein Vorschlag: Generisches Femininum.

Kartenvernichter, 25. September 2022, um 19:39

Kommt mir nicht in die Tüte/in.

Kartenvernichter, 25. September 2022, um 19:40

Das der Shitstorm fehlt bedeutet für mich…Heinz Rudolf hat Recht 😂😂😂

Ex-Stubenhocker #144760, 25. September 2022, um 19:50

soooo langweilig dein Urlaub ? :P

Kartenvernichter, 25. September 2022, um 19:54

Bin gerade wieder zurück 🤷

Ex-Stubenhocker #144760, 25. September 2022, um 19:56

:))

Petor, 25. September 2022, um 21:07

Kommt der Shitstorm, hast du recht, bleibt er aus - auch. Praktisch.

Kartenvernichter, 25. September 2022, um 21:27

Hab ich gut gemacht...gelle? ... grins

Petor, 04. Oktober 2022, um 18:24

Ich find's eher plump, eher so Kategorie "Selbstverarsche". Aber der Witz mit der Tüte/in ist so neu und scharfsinnig, Mensch, wäre ich doch nur als erster drauf gekommen...

Kartenvernichter, 04. Oktober 2022, um 18:45

Dafür hast jetzt 9 Tage gebraucht? Respekt 💪

Petor, 04. Oktober 2022, um 19:42

Genau, ich habe 9 Tage gebraucht um mir den Kopf zu zerbrechen, wie ich dem etwas entgegensetzen kann 🤣.

Aber mal im Ernst: "Konter" auf Grundschulniveau, Hauptsache keine inhaltliche Auseinandersetzung. Ist das deine Masche? Das fiel mir auch in dem anderen Thread auf, da hat es mich eben in den Fingern gejuckt und siehe da...

...gleiches Muster auch hier erneut. Deshalb kann ich dich beruhigen, habe nunmehr das Interesse an deinem Quatsch verloren. Tschö

Kartenvernichter, 04. Oktober 2022, um 20:48
zuletzt bearbeitet am 04. Oktober 2022, um 20:48

Petor, mal im Ernst. Was soll eine inhaltliche Auseinandersetzung bringen? Ich bin nicht gegen das gendern an sich. Wenn jemand meint, er solle es tun…bitte, sei ihm freigestellt. Ich bin eher gegen den aufgezwungenen Druck es selber tun zu müssen. Noch schlimmer, wenn man es nicht macht kommen direkt Totschlagargumente wie…was sei man unsensibel, intolerant, asozial…in anderen Themenbereiche ist man Nazi, Querdenker oder ähnliches. Sobald man eine andere Meinung als die des Mainstream anbringt, sobald man einfach mal was kritisch hinterfragt, bzw. was in Frage stellt wird man in irgendeine Ecke gestellt. Von mir aus, sollen sie machen. Stehe ich halt da. Diskussionen sind doch meist gar nicht gewollt. Man hat seine Meinung, andere Meinung werden mit Argumenten wie oben schon angeführt totgeschlagen. Das ist so ähnlich wenn mir einer im Spiel sagt…du spielst scheisse…ja, mag sein, will ich gar nicht bestreiten. Aber wenn man fragt, wie man wo hätte anders spielen können, kommt meist nur ein Tisch verlassen und/oder angebliche versuchte Beleidigungen. Rein sachlich kommt da selten was. Und ähnlich verhält es sich hier oft in den Foren. Und da dies hier scheinbar Mainstream ist, passe ich mich halt an. Ist doch so gewünscht, oder?

Kartenvernichter, 04. Oktober 2022, um 20:55

Nur weil ich gegen das gendern an sich bin, bin ich noch lange nicht intolerant gegenüber irgendwelchen Personengruppen. Ich versuche, auch wenn es mir nicht immer gelingt, nach dem Motto, leben und leben lassen zu leben. Es ist mir egal ob jemand schwul, hetero, trans oder was weiß ich was es da noch alles gibt, ist. Er kann es mir a) sagen, weil es steht nicht auf seiner Stirn und b) wird diese Person von mir genauso behandelt wie jeder andere auch. Ich mache mir aber keine Gedanken ob ich mit irgendeiner Aussage, irgendeinem Wort oder was auch immer irgendwem auf die Füße treten könnte.

Cabeza_Doble, 04. Oktober 2022, um 23:47

Die Intoleranz, über die Du (Kartenvernichter) bei den Freunden des Genderns beklagst, sehe ich, ehrlich gesagt, bei den Gegnern erst recht.
Ich wurde noch nie blöd angemacht, weil ich nicht gendere. Aber ich habe in etlichen anderen Foren erlebt, dass Leute, die es gewagt haben von Schüler:innen oder Lehrenden zu reden, übelst angemacht oder beschimpft wurden. Wenn die gerne so reden möchten, warum lässt man sie dann nicht?
Sprache ist doch nichts Statisches, sondern einer ständigen Anpassung unterworfen. Oder würde heute noch jemand eine unverheiratete Frau mit "Fräulein" ansprechen?
Ich vermute allerdings, dass Gendern wird sich au Dauer nicht überall etablieren, dazu ist es einfach zu umständlich. Aber zumindest in direkter Ansprache ist es sinnvoll, doch eher z.B. "liebe Kundinnen und Kunden" zu sagen, statt einfach nur die 'Kunden' anzusprechen.

Kartenvernichter, 05. Oktober 2022, um 09:16

Aber bei „liebe Kunden und Kundinnen“ unterschlägst du ja Personen, die sich weder dem einem noch dem anderen angesprochenen Geschlecht angehörig fühlen. Gendern ist ja nicht nur männlich/weiblich, sondern beinhaltet in seiner „radikalen“ Form ja auch sämtliche andere Daseinsformen. Es heißt ja mittlerweile auch m/w/d. Korrekter sollte es dann besser heißen „liebe konsumierende Personen“, obwohl ich mir da auch nicht sicher bin, alle Möglichkeiten abgedeckt zu haben. Seltsamerweise habe ich z.B. noch nie bei dem Begriff „Kunde“ daran gedacht….das muss ein Mann sein. Ein Kunde ist für mich eine Person die etwas käuflich erwerben möchte, völlig egal welchen Geschlechtes. Sie beschreibt für mich die Aktion.

Petor, 05. Oktober 2022, um 09:36

@Kartenvernichter: Da du dich nun doch zu einer echten Antwort bemüht hast (danke dafür), schreibe ich auch nochmal.

Zu deinem Kommentar vom 4.10. 20:48:
...sagt derjenige, der mit Erstellung dieses Threads deutlich macht, wie sehr er sich übers Gendern aufregt, gerne mal Totschlagargumente bringt ("was soll eine inhaltliche Auseinandersetzung bringen...die wollen doch eh nicht diskutieren...), kritisches Hinterfragen seiner Meinung mit Sprüchen abbügelt und durch lächerlichmachen versucht Druck auf die auszuüben, die anderer Meinung sind.

Und ja, wenn du meinst, du musst dir keinerlei Gedanken machen, ob du mit irgendeiner Aussage jemandem auf die Füsse trittst, dann gibt es dafür viele mögliche Worte: Egoismus, Empathielosigkeit, Oberflächligkeit, usw. Wenn du jetzt jegliche kritische Einordnung deiner Meinung als Totschlagargument einordnen willst, bitte.

Ach komm, von mir auch noch ein dummer Spruch:
Mainstreampupainstream!

Petor, 05. Oktober 2022, um 10:20

Mainstream steht für mich übrigends für Madonna, Bon Jovi oder in D Helene Fischer, Andreas Borani usw.
Aber klar, in den letzten Jahren hat sich das gewandelt und es ist eher zu so einer Art Kampfbegriff der "alternativen" oder "neuen" Rechten geworden.

Cabeza_Doble, 05. Oktober 2022, um 10:31

" Seltsamerweise habe ich z.B. noch nie bei dem Begriff „Kunde“ daran gedacht….das muss ein Mann sein"

Ich auch nicht. Aber ich bin halt auch schon älter und ohne Gendern aufgewachsen. Bei jüngeren Menschen mag das jedoch anders ein.

JohnJohn, 05. Oktober 2022, um 11:42

Ich versuche mal aus dem Stegreif einige Beispiele, in denen das Gendern erkennbar ist.

Genauer gesagt, so habe ich vor Jahrzehnten auf natürliche Weise damals natürliches Deutsch gelernt.

Lehrkräfte, Kundschaft, Angehörige, Personal, Verkehrsteilnehmer, Elternteil, Wasserratten, Schreihälse, Gefangene

Nichts gegen Studierende, Konsumenten, Gendernde oder Genderverweigerer.

Aber etwas für die natürliche Achtung und selbstverständliche Berücksichtigung aller m/w/d Personen.

Sprachlogik anzuwenden ist sinnvoll, einen "Sprachk(r)ampf" darüber anzufechten, aber nicht.

EIN Hund und EINE Katze würden sich totlachen, wenn sie klug (?) genug wären, das Problem zu verstehen.

Und eine Hündin und ein Kater wohl auch.

Danke an die geneigte LeserSCHAFT dieses Beitrages!

Cabeza_Doble, 05. Oktober 2022, um 12:51
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2022, um 16:08

@JohnJohn
Kommt ja nicht so oft vor,dass ich Dir nahezu vollständig zustimme. Es gibt in der Tat etliche Wörter, mit denen man alle Geschlechter (sogar d) ansprechen kann,ohne jemanden auszugrenzen aber auch, ohne die Sprache zu vergewaltigen. Deine Beispiele sind gut gewählt.
Bloß das Elternteil gefällt mir nicht. 'Eltern' ist ein Plurale tantum und kommt nicht im Singular vor, da braucht nichts gegendert zu werden. Will man Eltern einzeln ansprechen, kann man sie ja als Vater oder Mutter titulieren.

zur Übersichtzum Anfang der Seite