Unterhaltung: ne ne ne nicht mit mir

k_Uno, 11. April 2013, um 12:10
zuletzt bearbeitet am 11. April 2013, um 12:10

Friedl for Sultan?
wegen seiner moralischen Ansichten oder doch eher aus religiöser Überzeugung?

macwing, 11. April 2013, um 22:13

es ist nicht jedem gegeben jedes spiel diagnostisch aufzuarbeiten. fuer manche ist skat eine wissenschaft, fuer andere unterhaltung.

ob alleinspieler mit 79 oder 76 punkten gewinnt, ist mir letztlich wurscht. wenn ich ein ass schmiere, um damit ein spiel zu biegen, tue ich es, selbst wenn ich die 10 teoretisch fangen koennte.
punkte zu zaelen ist fuer einen gewinn sicher notwendig. punkte zaehlen bei as und gs,
dazu truempfe und stichnachhalten plus vermutungen oder auch logische ueberlegungen
waehrend des spiels anzustellen , mag fuer absolute profis ein unabdingbares muss bedeuten. es soll aber auch spieler geben, deren lebensinhalt nicht nur aus skat besteht.

ob unter dem ass aufzuspielen richtig ist oder nicht, findet man erst spaeter raus. bis heute ist mir nicht gelungen bei spielbeginn durch die karten zu schauen.

nervend sind allerdings anschliessende kommentare durch selbsternannte skatgoetter.
einfach sperren und gut ist.
auch ich schaetze ratschlaege und hinweise hier im forum. man lernt immer dazu. waehrend des spiels sollten aber anmassende bemerkungen unterlassen werden. besonders, wenn sie auch noch unbegruendet sind.

Dumba, 11. April 2013, um 22:32

Eins ist mal sicher, :-)
Biete dem Gegener etwas an, sonst wirft er ab.
Biete dem Gegner nichts an, sonst reichen ihm 3 Stiche zum Sieg.
Spiel das Ass, damit der Gegner seine Lusche nicht billig los wird.
Spiele unter dem Ass, dann bekommt man eventuell die 10, oder verliert wenigstens das Ass nicht gleich.
Drueck die beiden 10ner, dann wissen die Gegenspieler nicht, dass du Trumpfarm bist.
Drueck die Asse, weil ein Punkt kann den Unterschied machen.

Viele gute Regeln. Nacher sind wir alle schlauer.

Trotzdem sind einige besser als die anderen.
Gut Blatt.

Ex-Stubenhocker #107338, 11. April 2013, um 22:38

klasse dumba !
aber wenns heisst :
ne ne ne nicht mit mir
so spielts ein anderer dennoch so **

macwing, 12. April 2013, um 00:12

dumba, genau das meinte ich. sicher sind diejenigen im vorteil, die alles nachhalten und auch dazu bereit und in der lage sind. sie haben es auch verdient. von solchen spielern/innen zu lernen ist toll.

mich stoeren nur manche kommentare waehrend des spiels. nach-u. aufarbeiten bestimmter spiele hier im forum, ratschlaege dazu plus erfahrungsaustausch ist grossartig. die meisten spieler/innen in der skatstube sind aber nicht grossmeister des skats. bevor ich mir arrogante kommentare anhoeren/lesen muss, spiele ich lieber im durchschnitt.

Ex-Stubenhocker #144383, 12. April 2013, um 00:52

Habe mir die Diskussionsbeiträge mehrfach durchgelesen, weiß aber immer noch nicht, worum es eigentlich geht. Habe den leisen Verdacht, dass einige der Teilnehmer der deutschen Sprache nicht mächtig sind, was natürlich der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Thematik abträglich ist.

Ex-Stubenhocker #186, 12. April 2013, um 01:23

Es gibt Skatspieler, die wissen einfach mehr als
andere an Trümpfen, Augen, Varianten der Restkarten usw. Maßstab dafür, wer "besser" spielt ist aber nicht unbedingt allein dieses Wissen, sondern dessen Umsetzung. Ich kenne z. B. genügend Spieler, die während und vor allem nach dem Spiel deutlich mehr wissen als ich, vor allem genau wissen, warum dieses oder jenes Spiel, sei es im gemeinsamen GS oder als eigene AS oder wenn ich AS bin (dann aus meiner Sicht) nicht erfolgreich gestaltet wurde.
Sie erkennen auch eigene Fehler sofort. Die Frage ist aber im Hinblick auf spielerische Qualität: Setzen sie dieses Wissen richtig um? Nützt es ihnen so, dass sie bei nächster Gelegenheit "richtig" und eben positiv zählbar spielen.

Für mich gilt als wichtigstes Merkmal eines überdurchschnittlichen, guten und sehr guten Skatspielers, dass er seine theoretischen Merk- und Kombinationsfähigkeiten in praktische Spielkunst und persönliche Erfolge umsetzt. Je mehr ihm das gelingt, desto besser spielt er.
Wenn ich dann noch den Erklärungsfaktor hernehme, als Qualitätsmerkmal, so helfen 10 noch so logische, aus hoher Warte durchdachte Begründungen oft einem "Durchschnittsspieler" absolut nichts, dagegen 1 Bemerkung aus der Überlegung heraus "das hätte er wirklich wissen können und wenn ich es ihm jetzt sage, dann hilft ihm das beim nächsten Mal wahrscheinlich" mehr.

Eine Fußballmannschaft der unteren oder mittleren Ebene wird nicht besser, wenn sie einem Messi oder wem auch immer zuschaut, wohl aber dann, wenn sie durchdacht trainiert wird.

Ex-Stubenhocker #119940, 12. April 2013, um 01:46
zuletzt bearbeitet am 12. April 2013, um 04:01

nun,

die mischung aus erfahrung und intuition und dem blatt und der kenntnis der mitspieler und der mischmaschine macht am ende ein plus von 50 cent.

so vertreibt sich die zeit.

und dann die qualität:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zen_und_die_Kunst_ein_Motorrad_zu_warten

auch mag die allegorie "fußball" zünden:
spielen ist den menschen und den katzen gegeben:-)

Ex-Stubenhocker #142099, 28. April 2013, um 22:40

hallo???

eggi nominier das bitte mal als spiel des tages :D

Ex-Stubenhocker #107338, 28. April 2013, um 23:19

ich hat es gleich gesehn im threat hier nach einstellen.
yosh war so frei.
meine stimme sicher Primrose **

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