Unterhaltung: Neuer Thread

marco1707, 01. November 2013, um 00:50

ich hatte früher auch religion,da wurde dann die klasse geteilt in kath. religion und evang. religion und ein mädel hatte freistunde,die war zeugin yehowas!
wir haben nie ne arbeit geschrieben nur gequatscht zu allen möglichen themen und am schuljahresende gabs zensuren.ich frag mich heute noch,nach welchen kriterien!!!

Ex-Stubenhocker #186, 01. November 2013, um 01:02

ich habe einmal bei einer Schulaufgabe tabula rasa im Kopf gehabt; mein Nachbar hätte mich abschreiben lassen. Ich hatte aber keine Lust. Schrieb stattdessen etwas wie. "Frage für Menschen schwer zu beantworten, kann nur der gütige, allmächtige, allwissende Gott" und so Sachen. Note 1 mit Sonderbemerkung: Beste Arbeit. Mdl. Zusatzkommentar: Endlich sind Sie bekehrt.

marco1707, 01. November 2013, um 01:05

na geht doch!^^

Ex-Stubenhocker #128106, 01. November 2013, um 01:08

"Und Er tat Seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihnen gehört das Himmelreich."(Matthäus 5,2)

Ex-Stubenhocker #128106, 01. November 2013, um 01:09

man kann deinen religionlehrer nur betrauern den falschen beruf gewählt zu haben.

Ex-Stubenhocker #186, 01. November 2013, um 01:15

Das stimmt. Noch ein Beispiel: Einteilung der Menschen in der Welt nach Qualität:
1. Katholiken 2. übrige Christen 3. Rest der Menschheit, außer 4. Russen

Die Frage ist natürlich nur die: Wer muss bedauert werden? Der Lehrer (übrigens ein Dr. Dr.) oder die Schüler, die vom Glauben mehr oder weniger abgefallen sind, wie ich? Wobei ich das nicht als Grund zum Bedauern finde.

marco1707, 01. November 2013, um 02:17

tja,ich bin zwar katholisch und werde es auch immer bleiben,dennoch spiele ich mit dem gedanken aus der kirche auszutreten,das bodenpersonal ist eine einzige katastrophe!!!

voll-krass, 01. November 2013, um 05:43

Breaki: - Ich verstehe beide Seiten nicht, kann mir jemand erklären, was jetzt hier das Prob ist?

meine Meinung (und ich schreibe nur aus meiner Sicht) - es liegt nur an der Sichtweise und dem übermächtigen Wunsch eines jeden hier, sich mitteilen zu wollen - egal wie ...
schönes We @ und schreibt fleißig grins

Ex-Stubenhocker #153625, 01. November 2013, um 09:27

Religionen sind doch der eigentliche Grund, warum es seit Jahrhunderten Kriege gibt!

Spielerin1962, 01. November 2013, um 11:51

hee, hier sind einige gläubiger wie sie denken.
ich erkläre mal wie ich es meine.
die beiträge gaben mir grade den zusammenhang.
breaki fragt nach der sinn der konflikte, die hier immer wieder zu lesen sind.
einige glauben daran, dass es wichtig ist, seine meinung fest zu vertreten und bügeln dabei die Beiträge der vorgänger öfters platt. Dann meinen die vorgänger, das dass nicht so bleiben darf und der fight beginnt.
jetzt frage ich mich, warum meinen denn einige, dass das wichtig ist seine meinung durchzudrücken? geht es im leben darum, dass wir unsere erfahrungen festnageln? und nichts/ oder kaum was anderes mehr zulassen sollen?
Da finde ich es enorm, dass dieser Thread sich daraufhin zum thema religion entwickelt.
ist die religiöse schere ( gut -böse) die wir fast alle als kind bekommen haben, in die herzen von einigen eingezogen? und da gilt es dann dagegen zu halten. die religion hat es uns gelehrt. es gäbe nur eine wahrheit.
wir wissen ebenso, wir begrenzt das alles ist und wie wenig das mit entwicklung und bewusstsein zu tun hat.

Ex-Stubenhocker #186, 01. November 2013, um 13:40

dJW, mein erster Kommentar zu deinen Beiträgen. Ich stimme dir zu, was du hier über Religionen schreibst und zwar mit einer etwas indirekteren Begründung. Hätte es nie Religionen gegeben, wären sich die Menschen eher ihrer eigenen, menschlichen Bedeutung bewusst geworden und es hätte sich vielleicht, wahrscheinlich, eher so etwas wie ein kollektives menschliches Bewusstsein entwickelt. Kann ich natürlich nicht beweisen, wie auch, die Religionsverbreiter haben der Menschheit diese Chance genommen.

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 13:50

Hätte. Vielleicht liegt in menschlichen Schwächen aber auch das Grundproblem, warum die Existenz von Religionen in der ein oder anderen Art eine zwangsläufige Entwicklung in der Menschheitsgeschichte war. Denn sie war es von Anbeginn. Mit dem Übergang zum Homo sapiens kann doch eigentlich in jeder etwas besser erforschten Gemeinschaft oder Kultur die Verehrung von irgendetwas nachgewiesen werden.

Ex-Stubenhocker #186, 01. November 2013, um 13:55

tja, die menschliche Schwäche. Die Frage ist nur: War die Entwicklung von Religionen wirklich eine zwangsläufige Entwicklung? Oder eben eine Antwort auf die Fragen der Menschen nach dem Woher und Warum? Eben eine Antwort. Die andere hätte auch lauten können: Egal, woher und warum, wir sind Menschen, wir sind die Menschheit und wir müssen das Beste draus machen. Niemand ist über uns. Die Schwäche, die du ansprichst, liegt hier eben genau darin, sich etwas über sich zu suchen, statt sich auf sich und das, was in sich ist, zu besinnen und dessen eigene Stärke zu entwickeln.

GenomX, 01. November 2013, um 13:58

Hallo Wolf ohne hier rechthaberisch wirken zu wollen glaube ich du hast hier etwas verwechselt . Der Homo sapien ist wissenschaftlich nicht unser vorgänger sonder eine zwischen Art die sich entwickelt hat .

@ John ich habe eine kleine Frage ( und auch die ist ernst gemeint einfach aus interessen Gründen , und nicht rechthaberisch )
Du schriebst oben :
"ich habe einmal bei einer Schulaufgabe tabula rasa im Kopf gehabt"

Verwendet man Tabula Rasa denn wirklich als direkte Übersetzung der "leeren Tafel" ?
Ich dachte der Begriff wäre spätestens durch die empirischen Erkenntnis Theorie als Sinnbild für die Seele geprägt worden .

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 14:00

Das ist aber definitiv ein Blickwinkel der Moderne nach einer Entwicklung über viele zehntausende von Jahren. Vielleicht ist die Frage wie Religionen "überwunden" werden können (ich möchte mit dieser Aussage keinem Gläubigen zu nahe treten; auch als Atheist habe ich Respekt vor jedem Glauben - so lange er alle leben lässt) am Ende doch interessanter als die, wie ihre Entstehung hätte "verhindert" werden können.

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 14:08

Von Vorgänger habe ich nichts geschrieben. Wir gehören doch zur Gattung homo sapiens, oder? Ich kann es aber auch anders ausdrücken: mit dem Übergang zum modernen Menschen; vlt, ist das eindeutiger verständlich. Was ich damit aussagen wollte ist, das die Entwicklung von Religionen im weiteren Sinne mit der gesamten Menschheitsgeschichte Hand in Hand geht.

GenomX, 01. November 2013, um 14:08

Wir gehören zur Gattung der Homo Sapien Spaien Wolf

Ex-Stubenhocker #153625, 01. November 2013, um 14:12

Manche auch des Australopithecus.

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 14:16

Gehören wir damit nicht auch zu den homo sapien(s, keine Ahnung ob das s wichtig ist)? Wenn nicht, dann ist das, wie ich es eben ausgedrückt habe wohl eher das was ich meine. Mir ging es darum, daß schon bei frühen Formen Ansätze von religiösen Handlungen auftauchten...

Ich selbst gehöre ja eher zur Gattung Canis :-)

Ex-Stubenhocker #111774, 01. November 2013, um 14:20
zuletzt bearbeitet am 01. November 2013, um 14:20

Die Matrixkatze spielt nun homonopoli in ihrem Heuhaufenversteck.

Mietz Mietz

Spielerin1962, 01. November 2013, um 14:20
zuletzt bearbeitet am 01. November 2013, um 14:24

wolfschnautze, warum ist es dir wichtig, eine wertung der interessanteren frage herauszustellen? dir entgeht womöglich eine neue erkenntnis, wenn du dich auch auf, für dich uninteressantere fragen einlässt.oder du möchtest dich damit nicht beschäftigten. dann ist meine frage, warum lässt du es nicht so stehen und andere können es für sich entscheiden, ob es für sie wichtig ist.

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 14:35

wolfsschnauze vor 23 Minuten

"Vielleicht ist die Frage ... am Ende doch interessanter als die ..."

Wenn die Wertung im Vordergrund stehen würde, würde ich nicht vielleicht schreiben. Wenn die andere Frage völlig uninteressant wäre, würde ich nicht lediglich "interessanter" schreiben. Und wenn ich meine Meinung schreibe, werte ich dort wo mir danach ist. Und da lasse ich mir nicht vorschreiben, wann ich werte und wann nicht. Und womit ich mich beschäftigen möchte ist meine Sache. Und wenn ich schon ganz bewusst so offen und vorsichtig formuliere, dann zeige ich doch schon, daß ich hier keinem, der eine andere Meinung hat auf den Schlips treten möchte.

Und wenn Dein Text nicht böse gemeint war, dann ist es meiner auch nicht :-)

Spielerin1962, 01. November 2013, um 14:38

lach - dein letzter satz ist klasse!
habe dich verstanden und das sogar schon vorher. du mich auch?

wolfsschnauze, 01. November 2013, um 14:40

Jetzt ja! Manchmal muss man reden um sich zu verstehen :-)

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