Unterhaltung: "Skat" Glück oder Können

Ramare, 25. Februar 2014, um 14:34

Lichtgestalt:
Das Erste was du schreibst stimmt zu 100%
Das Zweite zu 200%

Flattop:
Zu
"Ist doch Klar das jeder der Meinung ist das, das Spiel welches er gerne Spielt, absolutes Können ist. Auch wenn es ein Würfelspiel ist"

Daran erkennt man doch nun wirklich deine Einstellung.
Ich käme nie auf die Idee zu behaupten, ein Würfelspiel durch "Können" gewonnen zu haben, welches ein klares Glücksspiel ist, nur weil mir dieses Spiel Spass macht.
Du schon. Und da du so reagieren würdest, ist auch klar, dass du niemals eingestehen wirst, dass Skat kein Glücksspiel ist.

Januskopf, 25. Februar 2014, um 17:17

@Flattop:
Da Du bezweifelst, dass ich im Schach den Titel "Internationaler Meister" trage (es gibt keine Vergangenheitsform - der Titel wird auf Lebenszeit von der FIDE verliehen), können wir uns ja mal in Baden-Baden oder im Trainingszentrum der "Chess-Tigers" in Ffm zu einigen Partien treffen. Als Eröffnungen schlage ich die Paulsen- oder die Najdorf-Verteidigung im Sizilianer gegen e4 bzw. als Weiß-Spieler mit d4 die Sämisch-Variante gegen den Königsinder vor - der Verlierer zahlt jeweils € 100,-.
Vielleicht ist sogar Vishy anwesend und wir können anschließend diskutieren, ob es das "Glück in der Stellung" im Schach gibt oder nicht.

Ex-Stubenhocker #34661, 25. Februar 2014, um 17:43

@ Janus:

Ich würde gerne sekundieren. Kenne mich aber nur in der Pirc-Ufimzew-Verteidigung aus. Mit etwas "Glück in der Stellung" fasse ich dann im Mittelspiel gern den Schäferzug ins Auge :))).

Gruß
georgbest

Flattop, 25. Februar 2014, um 17:49

Januskopf oh Januskopf ich will dann nur noch wissen wiviele Elopnkte du hast. Ich weis sehr wohl das dieser Titel auf Lebenszeit vergeben wird.Und ich weis auch das es in Deutschland momentan nur 58 Internationale Meister gibt, und ich weis auch das dieser Titel direckt unter dem Großmeister kommt. Ich bezweifele das einer von denen hier Skat spielt. Und ein solcher Spieler würde niemals anbieten um Geld zu Spielen, es sei denn bei Turnieren wo um Preise gespielt wird.

sprachlos, 25. Februar 2014, um 17:51

"Glück in der Stellung"

gibt es im schach,
damit sind stellungen gemeint,
in denen man stratgisch schlecht steht,
die aber taktisch was hergeben.

Flattop, 25. Februar 2014, um 17:52

Georgbest du solltest wenn es um Schach geht deinen Mund halten, das ist zu Hoch für dich. Schuster bleib bei deinen Leisten, und du beim Skat.

sprachlos, 25. Februar 2014, um 17:54

warum sollen die nicht um kohle spielen,
so richtig gut ernährt schach die meisten
Im nämlich nicht.

Januskopf, 25. Februar 2014, um 17:54

@georgbest

Mit der Pirc-Ufimzew-Verteidigung ist Korchnoi schon gegen Karpow im WM-Kampf eingegangen - anschließend wechselte er zur französischen Verteidigung und verlor damit keine Partie.

Den "Schäferzug" im Mittelspiel würde ich sehr gern sehen - es wäre eine absolute Neuerung und er würde danach Deinen Namen tragen - einfach der "GeorgBest-Schäferzug". ggggggg

Flattop, 25. Februar 2014, um 17:59

sprachlos ich bin sprachlos, ja aber das kommt nicht von Glück sondern durch können. Dazu sagt man nicht Glück in der Stellung, sondern da spricht man von Vorteil in einer Stellung, das Wort Glück wird beim Skat gebraucht. Aber nicht beim Schach, da ist das Wort Glück im Spiel nicht angebracht.

sprachlos, 25. Februar 2014, um 18:00

unsere erste kommt euch in baden baden besuchen, gegen eure 3te, oberliga.

ihr könntet so höflich sein,
und nicht gewinnen.

:-))

Januskopf, 25. Februar 2014, um 18:23

@sprachlos

Naja - ich kann ja mal mit den Spielern reden und versuchen, sie davon zu überzeugen, ein guter Gastgeber zu sein.
Ob meine Worte etwas helfen - ich weiß es nicht :-)).

@Flattop

Meine "ELO-Zahl" liegt um die 2440 - der Begriff ist übrigens nicht mehr up-to-date, sondern wurde durch den Ausdruck "FIDE-Rating" ersetzt.

Es gibt in Deutschland übrigens einige Titelträger, die hervorragend Skat spielen können - beispielsweise ist Dr. Hübner einer von ihnen.

Und was Deine Zweifel bzgl. des Spielens um Geld angeht - anscheinend warst Du noch nie in einem (hochrangigen) Schachklub und kannst somit überhaupt nicht beurteilen, was nach dem offiziellen Training passiert. Meistens werden 2-Minuten-Partien gespielt (mit Kontra und Re - analog zum Kneipenskat) und da wandern schon einige Scheine über den Tisch, wobei sich Plus- und Minusbeträge am Ende meistens ausgleichen.

Flattop, 25. Februar 2014, um 18:45

Januskopf ich habe da so meine Zweifel. meines wissens muss ein Internationaler Meister mindestens 2500 Elopunkte haben. Aber lassen wir das ich würde gerne gegen dich Spielen, ich bin in der Schacharena registriert dort könnten wir dann spielen. Wenn deine Angaben stimmen hätte ich keine Chance, ich habe nur 1420 Elopunkte, aber man könnte ja trotzdem einmal spielen.

Ex-Stubenhocker #34661, 25. Februar 2014, um 19:56

Flattop,

ich komme zurück auf deinen an mich gerichteten Beitrag. Schuster, bleib' bei deinem Leisten? Verstehe ich nicht. Muss ich denn erst gestorben sein, um über den Tod mitreden zu können?

Im Übrigen scheinst du unbelehrbar zu sein. Hier bemühen sich ganz viele Spieler mit Engelsgeduld dir differenziert ihre Sichtweise nahe zu bringen - letztlich völlig ohne Erfolg, da du nur schwarz und weiß kennst.
Interessant ist auch dein Ansatz, dass ein IM des Schachs sich nicht im der Skatstube tummeln würde. Was für eine Meinung hast du eigentlich von deinen Mitmenschen? Dahinter steht doch der Gedanke, dass Skat eher trivial ist und sich ein IM des Schachs niemals auf dieses Niveau begeben würde.

Alles das deutet darauf hin, dass du keine Ahnung hast, wie es in der Schachwelt zugeht. Im Übrigen lässt die Art und Weise, wie du argumentierst, nicht unbedingt den Schluss zu, dass du Schach spielst. Ich kenne einige versierte Vereinsspieler und diese zeichnen sich alle durch systematisches Denken, strukurierte Herangehensweisen, Selbstreflexion und geistige Flexibilität aus. All dies verkörperst du nachweislich nicht.

Was ich mich noch frage: Wenn Janus deine Herausforderung annimmt und trotz deutlich höherem FIDE-Rating gegen dich verlieren sollte, würde deine These, dass beim Schach das Glück keine Rolle spielt, doch widerlegt sein. Da Janus nämlich der "Könner" ist (belegt durch sein hohes FIDE-Rating), kann dein Sieg denknotwendig nur auf Glück beruhen. Also ist es nur konsequent, wenn du verlierst. Alles klar, Flattop?

sprachlos, 25. Februar 2014, um 20:30

bisher habt ihr noch nie gewonnen,
aber dieses jahr tun wir uns etwas schwer.
klassenerhalt halt.

Dumba, 25. Februar 2014, um 21:21

Wenn Schach nur Koennen ist, dann reichte es aus, nur ein Spiel zu spielen, und nicht eine Serie.
Aber wer anfaengt hat Vorteile.
Wie soll man das ausgleichen?
Wie viele Spiele Schach muss man spielen, bevor der Vorteil nicht mehr messbar ist?
Unendlich viele?
Also ist Schach ein Gluecksspiel?
Wer anfaengt hat Glueck gehabt?

Ramare, 25. Februar 2014, um 21:32

Ich verstehe wirklich nicht, wieso Schach ein Glücksspiel sein soll?

Dumba, 25. Februar 2014, um 21:41

Wenn du gewinnst war es Koennen.
Verlierst du, hatte dein Gegner das Glueck dich zu besiegen. :-)

Dumba, 25. Februar 2014, um 21:42

Skat ist eben doch wie Schach, nur ohne Wuerfel. Oder so aehnlich.

Ex-Stubenhocker #34661, 25. Februar 2014, um 21:44

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, der die weiß führenden Steine habe automatisch Vorteile. Die Erklärung ist recht simpel: Es gibt keinen Zugzwang dahingehend, dass schwarz auf die Eröffnung von weiß hin mit einem bestimmten Zug reagieren muss.

Letztlich analog dem Skat: Es gibt Spieler, die sich in der Rolle des AS wohl fühlen, andere ziehen hingegen die Rolle des GS vor.

Ex-Stubenhocker #128106, 25. Februar 2014, um 21:46

Flattop ich bin selbst kein skatspieler - aber ich kann dir versichern, dass wen du der meinung bist skat wäre ein kartenspiel, dass zum grössten teil vom glück abhängig ist - du generell besser überhaupt keine karten spielen solltest, deine stärken müssen in anderen sparten liegen - und dabei denke ich auch nicht an schach.

Dumba, 25. Februar 2014, um 21:47

Jede Eroeffnung denkbar, bis zum soundsovielten Zug wurde schon gespielt, und analysiert.
Weiss ist immer im Vorteil. Weiss gibt den Takt an, Schwarz tanzt, bis Weiss das Ruder verliert, dann darf Schwarz ein wenig trommeln.

Ramare, 25. Februar 2014, um 21:47

Ist das wirklich so, Georg?
Ich dachte immer, Weiß hätte den Vorteil des ersten Zuges.
Und daher wäre ein Remis für Schwarz schon ein Erfolg.

Ex-Stubenhocker #128106, 25. Februar 2014, um 21:49

unmöglich, dass du du ein guter schachspieler bist .

Dumba, 25. Februar 2014, um 21:51

Uebrigens koennten zwei perfekte Schachspieler gar nicht gegen einander gewinnen. Es waere immer ein Remis, bei gerader Anzaehl der Spiele.
Nur die Fehler machen den Unterschied.

Ex-Stubenhocker #128106, 25. Februar 2014, um 21:51

man muss gerne weiss und man muss gerne schwarz sein - dass ist beim skat nicht anders als beim schach - das geheimnis ist es dem gegner glaubhaft zu machen, dass es nicht so wäre....

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