Unterhaltung: Unsere Erde - vergleichbar mit diesem Forum!

Ex-Stubenhocker #87158, 19. Oktober 2014, um 20:00

Liebe Leser und Skatfreunde,
unsere Erde ist nicht nur wissenschaftlich gesehen ein relativ kleiner, aber faszinierender Planet. Doch seit es die Menschen darauf gibt, und das ist eine winzige Zeit im Vergleich, leidet dieser Planet immer mehr. Der Mensch hat sich als brutalstes Raubtier herauskristallisiert, der allein und nur wegen Geld und Macht und auch Religion seine eigene Lebensgrundlage zerstört!!! Das ist kein unendlich langer Prozess, er fing vor etwa 200 Jahren an und endet in etwa 30 bis 40 Jahren laut anerkannten Wissenschaftlern. Warum schämen sich die älteren Menschen nicht? Nicht alle können etwas dafür. Aber auch nicht wenige. Es wird also genau das kaputtgemacht, was absolut lebensnotwendig ist. Darüber gibt es genug Texte und Songs von vielen weltbekannten Künstlern und Wissenschaftlern. Aber diese werden ebenso verlacht, wie gute Texte in diesem Forum verlacht werden von einigen. Auch bei diesem Thema werden wieder unsinnige Antworten stehen, denke ich.
Aber genau das ist kein Grund, nicht mehr darüber zu schreiben, wie wir nun dastehen und was kommen wird....!

Ex-Stubenhocker #161205, 19. Oktober 2014, um 20:10

Sprichst mir aus der Seele Silentium.
Es ist einfach nur traurig, was wir unseren Nachkommen überlassen werden, falls es dann noch was gibt. Leider ist die Gier das schlimmste Übel. Der Film "Die Götter müssen verrückt sein" ist da ein gutes Bsp..

Dumba, 19. Oktober 2014, um 20:39

Wir sind nicht die Summer aller Erfahrungen, wir sind nur ein Produkt.
Und irgendwo beim multiplizieren, ist eine Bruchzahl rein geraten.

zorgus, 19. Oktober 2014, um 21:44

Silentium,

Du machst dir Gedanken über unsere Erde.
Was können aber ältere Menschen mehr dafür .Die Welt ist so wie sie ist. Da bleibst du eine Erklärung vorerst schuldig.

Ex-Stubenhocker #136859, 19. Oktober 2014, um 21:45

wieviele Erden hat denn heut schon ein jeder hier verbraucht ?

Ex-Stubenhocker #162237, 19. Oktober 2014, um 21:47

Warum sollten sich "ältere Menschen" schämen?
Es gibt sowohl alte wie jüngere Menschen, die unsere Erde zerstören. Das hat nichts mit Alter zu tun, sondern mit Erziehung , Bildung und Einsicht.
Und der Mensch unterscheidet sich im wesentlichen durch sein Gewissen ( so er eines hat) vom Tier.

Ex-Stubenhocker #186, 19. Oktober 2014, um 22:03

Gerne, Sascha, meine Antwort. Zunächst mal gebe ich Silentium Recht.Allerdings nicht, was den Zeitraum betrifft und auch vielleicht mit einem anderen Schwerpunkt. Religionen haben für mich schon sehr, sehr lange die Entwicklung der Menschheit zerstört, weil sie dem Menschen die Eigenverantwortung für seine Erde ausgeredet haben. Ohne diese hätten sich die Menschen viel bewusster auf ihre Rolle konzentrieren können und die Welt wäre heute nicht so kaputt. Treffen sich zwei Planeten: Du siehst schlecht aus! "Ich habe Mensch." Denk dir nichts, das geht vorbei. Warum aber sollte ich mich schämen? Wegen der paar Jahre, in denen ich bei der Hauptursache für die Probleme der Welt mitgemacht habe, weil ich der religiösen Manipulation mangels Erfahrung nicht Kontra bieten konnte? Oder für mein Unvermögen, die Welt verbessern zu können? Oder für andere - "Fremdschämen" das Wort ist mir erst vor kurzer Zeit begegnet.
Weißt du, Sascha, wofür ich mich wirklich schämen würde? Wenn ich in meinem hohen Alter mich in meinen Lehnstuhl setzen würde, Bücher verschlingen würde und meiner süßen Enkelin zuschauen und zuhören würde, anstatt nachzudenken, wie ich irgendwann irgendwo (zum Beispiel hier im Forum) versuchen könnte,bei irgendwem - vielleicht sogar bei einem, der jung und engagiert genug ist, wirklich etwas zu bewegen - dahingehend, dass sie in einer besseren Welt groß werden kann, als meine Großväter mir hinterlassen haben und meine Zeitgenossen euch, der jüngeren Generation. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, aber an der Zukunft arbeiten. Du, Sascha, hoffentlich noch doppelt so lange wie ich. Danke für die Steilvorlage!

Ex-Stubenhocker #163552, 19. Oktober 2014, um 22:04
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #186, 19. Oktober 2014, um 22:09
zuletzt bearbeitet am 19. Oktober 2014, um 22:10

Natürlich!^ Und ich hoffe, sie wird das Buch, das ich für sie eigens schreibe, noch in meiner Gegenwart lesen können, wenn sie 13 wird. Jetzt ist sie knapp 2!

Dumba, 19. Oktober 2014, um 22:10

:-)
John2 ist noch nicht wirklich alt, und Sascha777 ist nicht mehr wirklich jung.
Ich hoffe das liest hier keiner von den jungen oder alten.

Ex-Stubenhocker #136859, 19. Oktober 2014, um 22:16
zuletzt bearbeitet am 19. Oktober 2014, um 22:16

Pflanze hat es schon gepostet....nun berechnet doch mal selber....und dann fangt an...
http://www.footprint-deutschland.de/inhalt/berechne-deinen-fussabdruck

Ex-Stubenhocker #161205, 19. Oktober 2014, um 22:52
zuletzt bearbeitet am 19. Oktober 2014, um 22:52

ca. 1.5 Erden sind es zur Zeit

Daten von der FH auf der ich studier

Umweltcampus

Dumba, 19. Oktober 2014, um 23:01

Die Fragen sind nicht gerecht.
Natuerlich heize ich nicht bei ueber 18 Grad Aussentemperatur.
Winter gibt es nicht, nur 8 Monate Sommer und 4 Monate wo alles gruen wird.
Hier gibt es keinen Oekostrom.
Es gibt auch keine, oder kaum Bio Ware.
Und vieles mehr.
Nur als Anregung fuer eine FH, denkt global.
Die Welt ist nicht an der Grenze ploetzlich zu ende.
Falls die FH Fragen besser sind, fein.
Die kenn ich ja noch nicht.

Ex-Stubenhocker #161205, 19. Oktober 2014, um 23:09

wir denken reginal bis global.
Kommt auf die Situation an und an das was man machen will.

Dumba, 19. Oktober 2014, um 23:24

Ausser bei den Mangos, die werden extra zum voegeln eingeflogen.

Ex-Stubenhocker #163552, 19. Oktober 2014, um 23:34
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Dumba, 19. Oktober 2014, um 23:38

Hmm, das ist 14 Jahre alt.
Ich war noch nie dort, aber wenn schon, dann moderne Fakten bitte.

zorgus, 20. Oktober 2014, um 13:43

Stellen wir uns doch erstmal von den vielen Problemen 3 Fragen!

Kann die Erde ohne den Menschen existieren?

Warum gerät die Erde umweltmäßig aus den Fugen?

Ein gutes Leben ohne wirtschaftliches Wachstum möglich oder nicht?

Ich hoffe auf die guten und ehrlichen Schreiber um dies mal aus den verschiedenen Sichten zu diskutieren.

Der Eröffner ist hier auch gefragt!

Ex-Stubenhocker #157894, 20. Oktober 2014, um 13:59
zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2014, um 14:28

Die Erde gibt es seit über 4 Milliarden Jahre. Den Menschen? Vielleicht seit 200.000 Jahren? Die ältesten Schädelreste eines Homo Sapiens sind 160.000 Jahre alt.

Die Erde ist zu Anfangs über 4 Milliarden Jahre ohne Menschen ausgekommen.

Umweltmäßig geriet die Erde schon mal durch den ein oder anderen Meteoriten aus den Fugen. Zur Zeit schafft das die Menschheit auch ganz gut ohne Hilfe von außerhalb.

Stetig steigendes Wachstum kann es nicht geben. Die Resourcen der Erde sind begrenzt. Fragt sich nur für wen es ein gutes Leben geben wird. Im Zweifel nur für einen Bruchteil der Menschheit.

Ex-Stubenhocker #186, 20. Oktober 2014, um 16:29

Da hast du nicht Unrecht. Umso wichtiger wäre es, wenn sich die Menschheit - und zwar die ganze - endlich einmal auf sich selbst und ihre Verantwortung besinnen würde. Illusion? Leider! Gegenüber der generellen Zukunftsaufgabe müsste jedes nicht globale Geplänkel automatisch in den Hintergrund treten. Neid auf den Bruchteil, dem es gut geht, oder von dem man glaubt, dass es ihm gut genug, mag zwar verständlich sein, hilft aber dem Patienten Erde gar nichts.Wenn etwas hilft, dann nur Bewusstsein der globalen VERANTWORTUNG.

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