Unterhaltung: paradiesische Zeiten

Ex-Stubenhocker #157894, 30. Juni 2015, um 01:27

Satire darf alles, aber nur wenn es sich auch um Satire handelt.
Ein paar eingeworfene ironische Bemerkungen machen eben noch lange keine Parodie, Persiflage oder Satire aus.

Ex-Stubenhocker #186, 30. Juni 2015, um 01:38
zuletzt bearbeitet am 30. Juni 2015, um 01:45

SOLLTE ICH JEMALS SELBST BEHAUPTET HABEN, DASS ES SICH BEI MEINER INFORMATION ÜBER DIE UNTERBRINGUNG VON FLÜCHTLINGEN IN ABENSBERG UM EINE SATIRE GEHANDELT HAT, NEHME ICH DIESE BEHAUPTUNG ZURÜCK.

Ist das jetzt klar, Dagwood? Weitere Wiederholungen sind unnötig und nervend. Könnte man jetzt (wieder?) über das eigentliche Problem diskutieren - falls du es überhaupt als Problem erkennst -?

Ich formuliere mal neutral: "Aufnahme von Flüchtlingen"

Ex-Stubenhocker #157894, 30. Juni 2015, um 01:58

Zugegeben, die Meßlatte liegt da hoch, wenn nicht gar sehr hoch. Neben der politischen Satire von Tucholski und Kästner gibt es noch die bürgerliche Satire von Kishon und Loriot.

Die Heute Show finde ich persönlich zwar gut, aber Hildebrandt und Kollegen vermisse ich doch sehr.

Ex-Stubenhocker #157894, 30. Juni 2015, um 02:11

Habe jetzt so richtig Lust noch mal ein paar Seiten aus dem "Der Untertan" zu lesen.
Die Ableistung des Militärdienstes des Stammtischagitators, Neutotonen und späterem stolzen Schmissträger, Diederich Heßling.
Ausgerechnet Plattfüße wurden dem Landsturmmann zum Verhängnis. Obrigkeitshörig, feige und ohne jegliche Zivilcourage, aber militärbegeistert und trunken vor deutschem Nationalstolz.

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