Unterhaltung: unterhaltungswert ist auch was wert?

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 16:37

Was versteht ihr eigentlich unter "Wertigkeit" ?

Dieser Begriff stammt aus den Naturwissenschaften. Der ist hier der komplette Unfug.
Dazu noch "angemessene Wertigkeit" ????

In der Linguistik gibt es neben den Naturwissenschaften auch eine "Wertigkeit", ein Wort das die Eigenschaft hat andere Wörter zu binden, Ergänzungen zu fordern und Leerstellen zu füllen.

Opal, 11. August 2015, um 16:48

gut gegoogelt und Freund Wiki nun hier zitiert... grins.

Valenz (Linguistik) oder Wertigkeit, die Eigenschaft eines Wortes (v. a. eines Verbs), im Satz Ergänzungen zu fordern
https://de.wikipedia.org/wiki/Wertigkeit

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 17:14

KLar habe ich überall gesucht wo "Wertigkeit" auftaucht. Ich kenne es nur aus der Chemie.

Opal, es geht darum, das Husumerjunge behauptet: die "Reputation" besagt etwas über die "angemessene Wertigkeit eines Beitrags".

Was versteht er unter "Wertigkeit" ???
Was, bitte schön, ist eine "angemessene Wertigkeit" ????

Die "Reputation", also der Ruf eines Menschen, sagt was über seine Beiträge aus?

Gar nichts !

Da gibt es zahlreiche Beispiele.

Opal, 11. August 2015, um 17:38

@ DW, warum muß man sich hier gegenseitig zerfleischen?
Wäre schön, wenn man sich mit gegenseitigem Respekt begegnet. Wem will man hier WAS beweisen???

LG

Ex-Stubenhocker #159827, 11. August 2015, um 17:46

@john2,die Frage nach der Wertigkeit ist schnell beantwortet.
Was bezweckt der Schreiber?
Welches Ziel wird angestrebt?
Welche Mittel werden verwendet?

Verbalinjurien,Beschimpfungen, Lügen und Betrügereien mindern jeden noch so guten Beitrag, bishin zur Lächerlichkeit.
Aber wem soll ich erzählen?
Es ist doch Allgemeingut...oder nicht?

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 17:47
zuletzt bearbeitet am 11. August 2015, um 17:49

Also über Unfug wird man sich ja wohl noch äußern dürfen. Gerade wenn jemand deutlich zu erkennen gibt sinnfreie Beiträge zu schreiben , z. B. wie Husumerjunge über "Wertigkeit", und nichts, aber auch auch gar nichts, als hahnebüchenen Blödsinn schreibt. Da ensteht dann auch "Reputation". Nämlich die eines Idioten.

Was den Respekt angeht meinte seinerzeits mein Deutschlehrer:
"Respekt kann man nicht einfach einfordern, Respekt muss man sich erst einmal verdienen !"

Dieser Satz war sehr einprägsam und, viel wichtiger, sehr richtig !

Ex-Stubenhocker #159827, 11. August 2015, um 17:56

@dw,nun zu Dir.
Ich sag es mal so: Eine Wunderkerze in Deiner Hand, macht aus noch keinen Feuerwerker.
Du bist definitiv bei mir unterdurch!

Ciao dw

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 17:56

Zweck, Ziel und Mittel - hier ist wohl der Stil gemeint - haben mit "Wertigkeit" nichts zu tun.

Der Begriff "Wertigkeit" wird hier von Husumer völlig falsch verstanden und benutzt.

Ex-Stubenhocker #159827, 11. August 2015, um 17:57

Dir-fehlt

Opal, 11. August 2015, um 17:58

Sich zu etwas äußern, immer doch.
- ich denke so: Respekt verdienen, ja.
- doch bevor man sich den verdient hat ist man doch wohl keine Fußmatte der Nation???

Immer drauf so in Art haut-den-Lukas ist was für Menschen ohne Bildung und mit Sicherheit, ohne Herzensbildung.

LG

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 18:12

@ Opal

Ungebildet?

"Haut den Lukas" findet in zahlreichen Bundestagsdebatten statt.
Da redet man von "Schlagabtausch". Der kann schon mal recht derbe ausfallen.

Oder nehmen wir doch mal einen berühmten englischen Politiker, Winston Churchill.
Als ihm die Labour-Abgeordnete Bessie Braddock vorwarf, er sei betrunken, antwortete Churchill, er wäre am nächsten Tag aber wieder nüchtern, sie aber immer noch häßlich.

Winston Churchill ging der Ruf voraus, grobschlächtig zu sein und ein "handfester Trinker", der Mengen konsumierte, die "einen Ochsen umgehauen hätten".

Er war hochgebildet, schrieb mehr als Shakespeare und Dickens zusammen und war nicht nur Politiker sondern auch Literaturnobelpreisträger.
Gewünscht hätte er sich eher den Friedensnobelpreis.

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 18:13
zuletzt bearbeitet am 11. August 2015, um 18:19

Der Churchill-Faktor

Boris Johnson (Londons Bürgermeister), Verlag Klett-Cotta Stuttgart, 472 Seiten, 24,95 Euro, aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Werner Roller.

Interview mit dem Autor im aktuellen SPIEGEL. Das Buch erscheint am 22. August 2015.

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 18:29

Stjopka, ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was du zu verstehen glaubst oder gar nicht in der Lage bist zu verstehen.

Ex-Stubenhocker #107338, 11. August 2015, um 18:50

DW
Entweder bist du ne männliche Jungfrau oder ne Emanze.
Steig mal von deinem Googleross und der grosskotzigen von Oben-Herab-Mentalität.
Einer sollte mal sagen ; Ich mag Dich DAGWOOD !
Privat bist du bestimmt ein ruhiger Zeitgenosse der mal in den Arm genommen werden sollte. Komm lass uns ein Bier trinken gehen .
Ohne dich wäre das Forum auch ...weniger-wert-voll.
Ob man dich nun mag oder nicht.
Zeige mal deine Gefühle und punktiert nicht mit erhobenem Zeigefinger.
DW - du gehörst hierher !

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 19:21
zuletzt bearbeitet am 11. August 2015, um 19:46

Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, ich könnte bestimmte Autoren, ob Dichter, Schriftsteller, Journalisten, ja selbst Literaturkritiker und ihre Werke und Beiträge sehr schätzen ?
Ich lese auch gerne über jene die ich ich schätze, ob Tagebücher, Briefe, kleine Begebenheiten, Eigenheiten und die dazugehörigen Zitate, Aphorismen, ...

Natürlich habe ich das alles aus Schule, Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Kino, Radio, Internet, ...

Woher sollte ich es denn sonst haben ?

Wie zum Beispiel gehe ich mit einem Philosophen wie Schopenhauer und seiner Gesamtausgabe um?

Ich käme mit Sicherheit nicht auf die Idee mir das Gesamtwerk wie einen Roman von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen.

Ich suche nach Themen. Politik, Rechtslehre, Ethik, Religion, Tod ja selbst Selbstmord finden sich in den Kapiteln seiner Werke.

In den "Buddenbrooks" liest Thomas Buddenbrook kurz vor seinem Tod Schopenhauer "Über den Tod und sein Verhältnis zur Unzerstörbarkeit unseres Wesens an sich".
Na da wird man doch neugierig und liest das im Original nach.

Schopenhauers letzter editorischer Wille gipfelt übrigens in einem Fluch.
Er betrifft alle die die deutsche Sprache verstümmeln und nach seinem Ableben sein Werk ändern wollen und sei es nur ein Interpunktionszeichen, ob schlechte Schriftsteller und/oder urteillose Menschen.

Gerade im Beibuch, unerläßlich für alle die nicht perfekt Altgriechisch, Französisch, Latein, ... beherrschen.

Auch bei Goethes Faust I und II sind die Anmerkungen nicht nur hilfreich, auch recht lehrreich.

Ich gehe davon aus das der Wortschatz dieser Giganten um vieles größer war als heutzutage üblich.

Daran habe ich wirklich Spaß!

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 19:27

Auch wenn es recht oft nervt das ich geradezu alles aufgreife, sei es nun das Buch über Winston Churchill von Londons Bürgermeister, die Klassiker von Sophokles, Shakespeare bis Schiller und Goethe oder aber die Anmerkungen des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki über sämtliche bedeutenden Dichter, Schriftsteller, Lyriker, Erzähler,...

Ex-Stubenhocker #155904, 11. August 2015, um 19:53

Das macht aber Deine Orthographie und Interpunktion auch nicht besser!

Breaki, 11. August 2015, um 19:58

DW, ich glaube Dir, dass Du sehr belesen bist, das wird hier niemand ernsthaft in Frage stellen. Aber Du sprichst über Sprachverstümmelung (resp. zitierst Schopenhauer). Ich greife mal stehrumchen auf: Diese dass-das-Schwäche nervt, das stimmt schon, dennoch, wir alle verstehen den Zusammenhang. Hahnebüchen ist auch nicht gerade der Bringer, doch jeder versteht was gemeint ist. Aber vielleicht solltest Du Dich um Deine Schwächen kümmern, statt hier Teilnehmer als dumm zu bezeichnen.

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 20:06

Es ist noch viel schlimmer !

Ach wäre es doch nur die Rechtschreibung und Zeichensetzung.
Es mangelt auch an Wortschatz und Grammatik, von Ausdruck und Schreibststil mal ganz zu schweigen.
Es wird auch nicht mehr korrigiert oder gar an Texten gefeilt.

Weshalb zitiere ich wohl so gerne bedeutende Autoren, na fällt jetzt der Groschen ?

Ex-Stubenhocker #155904, 11. August 2015, um 20:10

Aber sicher! Du "zitierst wohl so gerne bedeutende Autoren", weil es Dir selbst an all dem, was Du aufzählst, fehlt!

Ex-Stubenhocker #107338, 11. August 2015, um 20:12

Bei aller Belesenheit usw von dir,
den wesentlichen Kern einer Sache zu erkennen, DW, damit tust du dich leider schwer.
Was ich eigentlich nicht gut an dir/account finde ?
Spricht man dich direkt an, wechselst du auf ein anderes Gleis,
Schade !

Ex-Stubenhocker #157894, 11. August 2015, um 20:17

Stehrumchen, du hast es, wenn auch erst nach einiger Zeit, richtig erfasst.

Ob Sophokles, Shakespeare und Schiller, ob Platon, Kant oder Schopenhauer, ich komme an diese einfach nicht ran.

😃

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