Unterhaltung: "Feiertags-Umfrage"

Bernadette, 03. Oktober 2017, um 13:57
zuletzt bearbeitet am 03. Oktober 2017, um 13:57

Stimmt. Bestimmt ist die Aussicht, dass Scheherazade vielleicht ebenso beitritt, weitaus attraktiver.^^

Bine60, 03. Oktober 2017, um 14:11

so einen verein gab es doch schon mal.
woran ist es denn bei dem gescheitert?

Bernadette, 03. Oktober 2017, um 14:17

Bine, wahrscheinlich daran, dass es lediglich die Generalprobe war.^^

Wie stehst Du zu einem neuen Verein?

Bernadette, 03. Oktober 2017, um 14:20

Du bist auch Pessimist. Ich bin bekennende Optimistin.

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:27

Ich fordere eine sofortige Sperre des Users

SpitzenEckeHart

Bine60, 03. Oktober 2017, um 14:28

john, ignoriere den bitte.

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:29

"Ich spüre eine Erschütterung der Macht..."

Geht das etwas genauer, Hage?

Deine oft rätselhaften Beiträge verbrauchen Geistespotential, das vielleicht sinnvoller eingesetzt werden könnte, wenn du klar schreibst, was du meinst!

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:30

Bine, der kommt immer wieder. Man kann ihn als gemeldeten User im Profil anklinken. Also müsste doch eine Sperre möglich sein.

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:35

nö, eine "erlittene" Sperre bekanntlich auch nicht.

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:35

na also, geht doch.

AlbrechtDerArme, 03. Oktober 2017, um 14:36

Der Vorschlag ist gut gemeint - jedoch sehe ich die Nachteile größer als die tatsächlichen Vorteile.

Politiker gehören auf die Agora und nicht in ein Hinterzimmerclub! Es lesen im offenen Forum weit mehr Charaktere mit als regelmäßig posten. Ich würde nur ungern auf Gelegenheitstäter wie Spielerin, MM, Tini, Skatvater oder den knurrigen Richards verzichten wollen.

Was das Thema Beleidigungen und "zurückhaltende" Moderation angeht noch zwei Gedanken:

1.) wegen einer kleinen Haarstrubelei fällt noch keiner vom Hocker.
🐒, 🐷, Arsch ... jeder blamiert sich selbst am besten.

2.) Mir hat ein Spieler regelmäßig die Worte im Munde verdreht - obwohl ich mich explizit davon distanciert hatte.

Auch nach mehrmaligen Hinweis das es NICHT meiner Meinung entsprach und nach Beweis mit Quellenangabe war er nicht zu bremsen, ... das war ein Moment der in einer realen Kneipe mit spontaner, alternativer Neuanordnung des Mobillars geendet wäre.

Gut das es nicht so weit kam, denn wir haben hier ja schon eine sehr zurückhaltende Moderation, und nicht den Richter Freisler wie eines Nachts hier zu lesen war.

Fazit:
1.) ich diskutier gern mit Dir und einigen anderen hier
2.) man sollte auch einer oppositionellen Meinung eine grundsätzlich positive Absicht unterstellen ... es sind die Mittel und Wege (um dies zu erreichen) die unsere Meinungen unterscheiden
3.) ich brauche keine Metadiskussionen und keine Diskussionsbehörde mit Antrag, Gegenantrag und rotem Formblatt A38 ... mir persönlich reicht ein gut strukturiertes Forum mit Themendisziplin (Reduktion der off topic Beiträge)
4.) wer mit mir persönlich ein Problem hat, der kann gern auch die PN Funktion nutzen.

Danke und schönen Geburtstag der Republik allerseits 💐

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 14:47

"Politiker gehören auf die Agora und nicht in ein Hinterzimmerclub! "

Was bedeutet dieser Satz? Betrachtest du UNS Diskutanten hier als Politiker? Oder siehst du das Forum als Ort, wo man seine rhetorischen Fähigkeiten üben und ausbauen oder auch seine rhetorischen Bedürfnisse "emittieren" kann?

Die Frage ist keineswegs provokativ gemeint; ich selbst bin unentschlossen, sehe aber durchaus beide Möglichkeiten, was der Sinn einer Teilnahme des einzelnen sein könnte.

Ich glaube aber, dass wir uns über diesen Punkt einigermaßen klar sein sollten, wenn die Diskussionen in einen Verein verlagert werden.

AlbrechtDerArme, 03. Oktober 2017, um 14:58

1.) ouuuu 🙄
2.) Ja!
3.) Ja!
4.) empfinde ich auch nicht provokativ 👍
5.) Ja!

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 15:08

Hallo Bernadette, bei einem Blick auf deine Profilseite habe ich gesehen, dass du bereits bei einem Verein aktiv bist, dem Strategieworkshop. Ich habe auch gelesen, welche Diskussionsziele in diesem Verein verfolgt werden. Es geht mir - jedenfalls im Moment - nicht darum, ob ich für diesen Verein, dessen Ziele mich durchaus interessieren - eventuell einen Aufnahmeantrag stelle.

Mir geht es eher darum, wie du selbst eine Vereinbarkeit der Mitgliedschaft oder gar der Vereinsleitung (bzw. Moderation) hinbekommen willst, wenn ein Verein offensichtlich eine einseitige, klar orientierte, Zielstellung hat, während der andere als Zielstellung offene, pluralistisch orientierte, Diskussionen verfolgt.

Glaubst du, dass es dir gelingen kann, Überschneidungen zu vermeiden, ob nun der Personenkreis bei beiden Vereinen überwiegend unterschiedlich oder überwiegend identisch ist?

mmaker, 03. Oktober 2017, um 15:54

Nur so falls es irgendeinen interssiert - hat mit Bernadettes Vereinsidee nicht wirklich zu tun.

Möglicherweise hat meine leicht veränderte Sichtweise auch mit meinem längeren Privat/Geschäfttrip durch ganz Europa zu tun, bei dem ich beim lästigen Autofahren über vieles nachgedacht habe - insbesondere über Unabhängigkeit und Zwänge.

Ich war noch nie ein großer Vereinsmensch Aber: Ich bin gestern aus allen Vereinen, bei denen ich Mitgied war (meist war das eher proforma) ausgetreten.

Die persönlichen Gründe sind:

1. Ich war noch nie gern Teil von etwas. Ich diskutiere lieber allein für mich selbst ohne Verpflichtungen. Meine Unterstützung soll der Wahrheit gelten - die Quelle ist dabei sekundär.

2. Natürlich habe aber auch ich persönliche Sympathien - die kann ich aber genauso gut per PN pflegen und brauche dafür kein Podium.

3. Ich möchte nicht Leute anders behandeln oder anders behandelt werden, weil ich einen Vereinssticker trage.

4. Ich möchte auch nicht, dass jemand zu recht oder zu Unrecht vermutet, dass da Leute sind, die Strategien gegen ihn entwerfen.

5. Fronten und Schützengräben gibt es hier schon genug. Das muss man nicht auch noch einzementieren.

6. In einem Verein zu sein bedeutet gleichzeitig tendenziell einen Informationsvorsprung zu haben oder auch nur, dass Selbiges vermutet wird. Ich halte dies für unfair; die Diskussion lediglich erschwerend. Ich selbst verzichte darauf.
Es ist bereits so für viele Leute schwierig, sich offen zu äußern - erst recht aber dann, wenn man überall Seilschaften und Absprachen fürchten muss.

7. Ich möchte niemand ausschliessen. Konflikte kann ich prima ausfechten, ohne dabei jemand die Vereinshaustür vor die Nase zu schlagen.

Mit dem hier verwendeten Vereinsbegriff meine ich explizit nicht die Vereine, wo es um Skat/Turniere/etc geht. Die haben bestimmt ihre Berechtigung, sind aber aus anderen Gründen auch nicht mein Ding.

MM

JohnJohn, 03. Oktober 2017, um 22:47

mmaker, da kann ich dir nicht voll zustimmen, wenn auch einzelne Punkte durchaus ihre logische Berechtigung haben. Vereine - generell, nicht nur hier in der Skatstube - verfolgen bestimmte Ziele. Mitglieder dieser Vereine identifizieren sich mit diesen Zielen. Tun sie dies nicht und handeln oder argumentieren sie gegen diese Ziele, passen sie nicht in diesen Verein.

Insofern, um auf Bernadette zurückzukommen, finde ich es gut und richtig, dass sie versucht, in einem Verein/bzw. in Vereinen User zusammenzuführen, deren Zielvorstellungen im Wesentlichen gleich sind.

Wenn es ihr gelingt, mich davon zu überzeugen, dass sie gleichzeitig zwei Vereine sinnvoll steuern kann, von denen einer das Ziel "offene pluralistisch geprägte politische Diskussion" und der andere " Strategiesammlung zur Bewahrung Deutschlands vor einer Gefahr" trägt, werde ich sie voll unterstützen.

Schon aus Respekt davor, eine Aufgabe zu übernehmen, die ich mir weder zutraue noch - aus Angst vor einer inneren Spaltung - riskieren möchte.

mmaker, 04. Oktober 2017, um 00:59

John,

Zustimmung ist auch völlig unnötig. Ich sprach lediglich von mir und davon wie ich die Dinge nun handhabe.

Ich persönlich werde keinem Verein hier mehr beitreten und dachte vielleicht interessiert es irgendjemand, warum : )

MM

ps: Bei nächster Gelegenheit denke ich dann darüber nach, ob Freundschaftslisten hier irgendeine positive Auswirkung haben - da ist die Jury noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. Bei Sperrlisten ist dagegen der Nutzen offensichtlich...

JohnJohn, 04. Oktober 2017, um 01:19
zuletzt bearbeitet am 04. Oktober 2017, um 01:19

Mich interessiert grundsätzlich jede Meinung eines Skatfreundes, vorausgesetzt, sie lässt erkennen, dass er/sie bei ihrer Äußerung das Gehirn eingeschaltet hat.

Bernadette, 04. Oktober 2017, um 06:23

Es geht mir in erster Linie darum, dass ALLE USER die Möglichkeiten haben, diesem möglichen Verein beizutreten. Niemand soll ausgeschlossen werden und niemand gezwungen werden, die politischen Diskussionen lesen zu müssen.

Ein Gedanke war ebenso, dass die Sorge vor einer Sperre möglicherweise das Schreiben hemmt. Gerade Du, John, hast in der Vergangenheit die Frage geäußert, ob der eine oder andere Beitrag aus Deiner Feder zu einer Sperre führen könnte.

Ich sehe für mich und meine Beteiligung an politischen Themen keinerlei Widerspruch zwischen einer großen offenen Diskussion und der Tatsache, dass ich selbst eine politische Meinung habe.

Ein neutraler Verein als pragmatische Lösung. Und letztendlich kann ja auch jeder jederzeit austreten.

JohnJohn, 04. Oktober 2017, um 11:39

Das sehe ich ganz genau so, Bernadette. Hat aber nichts, gar nichts, mit meiner Frage hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem bereits vorhandenen Verein zu tun. In dem es ja laut der Vereinsbeschreibung gerade nicht um eine große, offene Diskussion gehen soll, sondern - radikal, aber treffend gesagt - darum, mit welchen Strategien die AfD am besten ausgemerzt werden kann.

Vielleicht erkläre ich es dir mit meinem Dilemma.
Ich würde eigentlich gerne bei beiden Vereinen eintreten. Bei einem, weil ich große, offene Diskussionen sehr schätze, beim anderen, weil mir eine politische Landschaft in Deutschland ohne AfD einfach lieber wäre.

Nun gehe ich mal davon aus, dass ein Johnny_be_good wohl schon in diesem Strategieverein ist. In einem offenen Thread hier hat eine gewisse Skat-Erna, die ganz sicher nicht im Strategieverein sein wird, eine recht nette Geschichte von Hühnern und Füchsen reingesetzt, die ich nun mal schon wegen ihrer Originalität für diskussionswürdig halte. Ein Johnny_be_good sieht das grundlegend anders und schmettert mit einem abwertenden Satz die Story mit Schwung in die Ecke, in der "Rechte" hier seit Jahren gerne hingeworfen werden.

Nun dürfte wohl bekannt sein, dass ich einen derartigen Umgang mit solchen Gedanken für kontraproduktiv halte, also auch als Mitglied im Strategieverein halten würde und mich dort mit Nachdruck dagegen aussprechen würde, also mit der Begründung "völlig unangemessene, falsche und zielwidrige Strategie". Die Folge könnte sein, dass Johnny_be_good für meinen Vereinsausschluss plädieren würde. Bei seiner Einstellung verständlich.

Ich könnte es mir nun einfach machen, nachdem die Standpunkte geklärt sein sollten, zum bereits vorhandenen Verein beitreten.

Doch ich warte erst noch einmal, bis ich von dir, Bernadette, genauer erkenne, wie sich das - nach meiner längst geregnete Hirn - auf dich ausgewirkt hat. Hinsichtlich der Vereinsziele meine ich.

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