Unterhaltung: Glück und Können im Verhältniss zuenander

boehmerwaelder, 22. April 2012, um 16:28

Wenn ich mir einige Beiträge hier durchlese komme ich mehr und mehr zu dem Schluss das viele den Faktor Können beim Skat viel zu Hoch einschätzen. Bei allen Kartenspielen ist das Glück am ausschlaggebensten, ob Skat, Poker oder auch Mau Mau, da ist überwiegend das Glück entscheidend über Erfolg oder Misserfolg. Hingegen ist bei Brettspielen wie Schach, Mühle oder Dame ausschließlich das Können jedes einzelnen über den Erfolg entscheident ! Natürlch werde ich Hier empörten Widerspruch erfahren, Skatspieler neigen sehr dazu dieses Spiel als reines Können zu betrachten und sind erbost wenn jemand es wagt dies Richtig zu stellen. Kann es sein dass Sie sonst nix Können ? dann könnte man das vielleicht noch verstehen.

LieberTeufel40, 22. April 2012, um 16:43

Stimmt Boehmerwälder! Wünsche Dir weiterhin viel Glück beim Skat.
Denn auch nach 50 Jahren Skatspiel, scheint können bei Dir keine Rolle zu spielen!

Johnny_5, 22. April 2012, um 16:45

Ach der Herr Böhmerwälder wieder!
Ich dachte schon, du wärst woanders hin gegangen, wo´s schönere Karten, bessere Programme und nettere Gegenspieler gibt. Wär ja echt schade!
Aber zum Thema: Ich kenne einen Skatspieler, ein naher Verwandter, etwa in deinem Alter, der in seinen besten Zeiten zu Skat-Weltmeisterschaften gefahren ist. Wenn ich gegen den Skat spiel, verlier ich regelmäßig. Es kann also nicht nur an der Kartenverteilung liegen.
Aber trotzdem, schön dass du mal wieder eine Diskussion eröffnet hast, zum selben Thema wie immer.
Gruß
Johnny_5

Ex-Stubenhocker #16680, 22. April 2012, um 16:49

yalouz ist ja noch witzig, aber hier ... ?

zigarre, 22. April 2012, um 16:53

was Penetranz betrifft,nicht zu überbieten

Ex-Stubenhocker #115528, 22. April 2012, um 16:58

Was für eine armselige Kreatur.

Ex-Stubenhocker #69590, 22. April 2012, um 16:59

Ganz übler Zeitgenosse!

Ex-Stubenhocker #186, 22. April 2012, um 17:09

Nestbeschmutzer!

Ex-Stubenhocker #16671, 22. April 2012, um 17:09

ich glaube die luft im böhmer wald tut dem nicht gut......

vanilleschnitte, 22. April 2012, um 17:17

einfach linkst liegen lassen wenn er schreibt ..er kriegt euch immer dazu was zu schreiben lach ..huhu ihr seit reingefallen ..sagt die spinne zur fliege..was möchtes du damit erreichen das viele dich sperren ..und dann ..skat spielt man zu dritt..so viel ich Weiss ..dann bleibt dir nur noch der schatten an der wand zum skatspielen ...oder besser noch zwei spiegel nehmen platz an dein tisch und du spielst nur mit dir alleine..

vanilleschnitte, 22. April 2012, um 17:20

ups war ich wieder gemein !!und das an ein sonntag

LittleJoe, 22. April 2012, um 17:35

ein, zwo, drei:
1. Tief drin im Böhmerwald
Da liegt mein Heimatort
Es ist gar lang' schon her
Daß ich von dort bin fort
Doch die Erinnerung
Die bleibt mir stehts gewiß
Daß ich den Böhmerwald
Gar nie vergiß.
|: Es war im Böhmerwald
Wo meine Wiege stand
Im schönen grünen Böhmerwald :|

2. Oh holde Kinderzeit,
kehr einmal noch zurück
Wo spielend ich genoß
Mein ganzes Kinderglück
Wo ich am Vaterhaus
Auf grüner Wiese stand
Und weithin schaute
Auf mein Vaterland.
|: Es war im Böhmerwald
Wo meine Wiege stand
Im schönen grünen Böhmerwald :|

3. Nur einmal noch Oh Herr
Laß mich die Heimat sehen
Den schönen Böhmerwald,
Die Täler und die Höh'n
Dann kehr ich gern zurück
Und rufe freudig aus
Behüt dich Böhmerwald
Ich bleib' zu Haus
|: Es war im Böhmerwald
Wo meine Wiege stand
Im schönen grünen Böhmerwald

assezieher, 22. April 2012, um 17:47

neeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

boehmerwaelder, 22. April 2012, um 17:55

Danke kleiner Jo, so viel hast du noch nie geschrieben, und auch noch so was Nettes, mein Heimatlied. Hätt ich nicht erwartet. Wirklich herzlichen Dank, wäre nur zu Übertreffen wenn du es Singen würdest.

Ex-Stubenhocker #16671, 22. April 2012, um 18:02

lieber nicht....^^

Ex-Stubenhocker #16680, 22. April 2012, um 18:02

Kunst kommt von Können , aber Glück woher ?

Ex-Stubenhocker #64477, 22. April 2012, um 18:26

in einem hat er recht. schach ist wirklich komplexer als skat. darin wirklich gut zu sein schaffen nur wenige. schach spiele ich schon sehr lang, aber ich bin und bleibe grottenschlecht, weil ich nach 5-6 zügen den überblick verliere. skat ist da nicht so schwierig, es ist einfacher alles zu erfassen.
aber muss jeder denn die 100 meter unter 10 sekunden rennen um ein guter sprinter zu sein.
man sollte unterschiedliche dinge nicht in vergleich ziehen.

boehmerwaelder, 22. April 2012, um 18:32

Kann ich dir genau sagen eggii. Glück kommt von Dusel, sollte man eigendlich wissen.

Ex-Stubenhocker #64477, 22. April 2012, um 18:36

Das Buch zeigt auf, dass sich das Wort Kunst weder von können, noch von künden herleitet, es hat schon existiert, als die Wörter können und künden noch nicht in Gebrauch waren. Kunst hat sich im Altdeutschen aus dem Partizip zum Verb kunnan, das erkennen, wissen, kennen bedeutet, gebildet. Kunnan wiederum ist aus der indogermanischen Wortwurzel (außerhalb Deutschlands wird indogermanisch als indoeuropäisch bezeichnet) gen- bzw. gno- entstanden, dessen Bedeutung wissen, kennen, erkennen war und das sich nicht nur bis ins Altdeutsche durchgesetzt hat, sondern auch im Altgriechischen und Lateinischen und in deren Nachfolgesprachen anzutreffen ist. Ausführlich wird dargestellt, wie sich das altdeutsche Wort kunnan über Jahrhunderte hinweg zu den Begriffen können, kennen, künden, Kunde, kundig, kündigen, ferner Kunst, künstlerisch und künstlich hin entwickelt hat. In dieser Zeit verschob sich die inhaltliche Bedeutung des Wortes kunnan in seiner Wandlung zu können vom ursprünglichen Inhalt wissen immer stärker zum Begriff Befähigung durch Anwenden von Wissen = können hin. Während können ursprünglich, nämlich als kunnan, ausschließlich wissen bedeutete, liegt das Schwergewicht von können heute auf dem Sinn fähig sein. Sprachlich leitet sich das Wort Kunst aus den Begriffen kennen, wissen, erkennen ab, nicht aber von können oder künden, doch ist es mit letzteren beiden verwandt. Der Ausspruch „Kunst kommt von Können, und wenn man’s kann, ist es keine Kunst“ stammt vom österreichischen Mundartdichter Johann Nepomuk Nestroy, durch ihn ist die Meinung so nachhaltig verbreitet worden, dass das Wort Kunst von Können stamme. Der Autor des vorliegenden Buches räumt mit dieser Auffassung auf, Kunst kommt weder etymologisch, noch inhaltlich von Können. Er untersucht, ob es in den modernen romanischen und anderen germanischen Sprachen eine ähnliche Formulierung wie Kunst kommt von Können gibt und zeigt, dass den Menschen dieser Sprachen eine solche Denkungsweise, wie sie hinter der deutschen Formulierung steht, völlig fern liegt und als absurd empfunden wird, etymologisch wie inhaltlich. In einem Anhang wird die Verbreitung der alten Sprachen, die sich aus der indogermanischen Sprache gebildet haben, ausführlich dargestellt und verwandtschaftliche Beziehungen zwischen diesen Sprachen werden aufgezeigt. Weiters findet man eine Darstellung der Verbreitung der modernen Sprachen, die sich aus dem Indogermanischen ableiten.

Zitat aus Wilhelm Kufferath von Kendenich
Bildobjekte Skulpturen
Sachtexte Sprechstücke Erzählungen Aphorismen Essays

Ex-Stubenhocker #114778, 22. April 2012, um 20:17

da muss ich bömerwäler aber mal echt recht geben,
glück ist es wenn man karten zum spiel bekommt die die mitspieler nicht können,

können ist es, wenn man dem glücklichen das spiel umbiegt.

aber IHR VERSTEHT DAS ALLE NICHT.....

Ex-Stubenhocker #63916, 22. April 2012, um 20:47

Was "boehmerwaelder" hier ablässt, ist an Einfältigket nicht mehr zu überbieten.

Wenn Kinder Skat unter vernünftiger Anleitung erlernen, sind sie am Abend des 1.Tages wesentlich weiter, als "boehmerwaelder" nach über 50 Jahren intensiven Spiels (eigene Aussage).

Ich bin mit Sicherheit kein überagender Spieler.

Aber ich bin ganz sicher in der Lage, allerspätestens nach 1 Stunde beide Mitspieler am Tisch sehr genau einzuschätzen, was ihre Spielstärke betrifft.

Ich stehe fassungslos der Tatsache gegenüber, dass ein Mensch, der so lange Skat spielt, nach eigenen Aussagen dazu nicht in der Lage ist.

Er disqualifiziert sich selbst.

Ex-Stubenhocker #40269, 22. April 2012, um 21:50

sehr geistreich

Ex-Stubenhocker #76024, 22. April 2012, um 22:03

Unser allseits geschätzter Freund aus dem böhmischen Wald hat sich das alles hier mal wieder genau angesehen und ist wieder einmal zu einem äußerst scharfsinnigen Schluss gekommen, wie ihr wohl zugeben werdet...die Wortwahl ist wie immer sehr originell, was haben wir doch für ein Glück mit ihm...^^

Ex-Stubenhocker #16680, 22. April 2012, um 22:35

dann muss ein Märchen umgeschrieben werden ?
Hans im Dusel...

marco1707, 22. April 2012, um 22:36
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