Unterhaltung: Logik-Rätsel

Ex-Stubenhocker #153625, 28. Oktober 2013, um 20:33

Um es in Lautmalerei auszudrücken, höre ich einen leicht gereizten Ton aus deinem Satz heraus.

AbbySciuto, 28. Oktober 2013, um 20:33

Und wo ist die Lautmalerei in dem Satz?

GenomX, 28. Oktober 2013, um 20:36
zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2013, um 20:37

Ob er oder sie Germanistik studiert hat oder nicht ist doch vollkommen egal . Er/Sie beleidigt ja auch keinen persönlich und ich sehe daher keinen Grund hier persönliche Aspekte aufzuführen ( sprich seine / ihre Bildung anzweifeln ... ) . Er oder Sie hat doch genauso wie jeder andere das Recht seine Meinung zu vertreten . Das ich diese Meinung nicht in allen Punkten teilen kann ist nun wider rum etwas anderes . Dennoch kein Grund persönlich zu werden Marco oder Mije ....

Ex-Stubenhocker #153625, 28. Oktober 2013, um 20:38

Kann mein Auge hören?

Ex-Stubenhocker #60434, 28. Oktober 2013, um 20:40

Wo , bitteschön , bin ich persönlich geworden ??? *staunstaun* ?????
Ist es persönlich werden , wenn man etwas trollig findet ??????

GenomX, 28. Oktober 2013, um 20:41

naja ich unterstelle hier mal etwas andere Absichten bei dem Wort trollig . Aber das weißt du ja selber sicher am besten .

marco1707, 28. Oktober 2013, um 20:43

ob und wann ich persöhnlich werde überlasse bitte mir!!!

AbbySciuto, 28. Oktober 2013, um 20:45

Eine Lautmalerei ist ein anderes Stilmittel. Es bedeutet, dass beim Wortklang die Bedeutung mitschwingt. Im Deutschen fallen mir keine schönen Beispiele ein, eine schöne lateinische Lautmalerei ist beispielsweise:

"Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant." (Ovid, Metamorphosen, VI, 376)

Metrisch gelesen (was du sicher beherrschst, Werther) klingt durch die besondere Aussprache und Akzentuierung des Lateinischen bei der Doppelung von "sub aqua" das Quaken von Fröschen heraus, was auch der Inhalt des Kontextes ist.

Ex-Stubenhocker #153625, 28. Oktober 2013, um 20:47

GenomX,

Schön das du erfasst hast, dass ich niemanden persönlich beleidigen möchte.

Ich erläutere lediglich meine Meinung.

Das man sich damit nicht nur Freunde macht, ist mir bewusst. Aber ich stehe für meine Prinzipien und stehe auch anderen Meinungen tolerierend gegenüber.

Wenn Spieler sich von meinen Beiträgen provozieren lassen, kann ich nur sagen, wie geht ihr durch das reale Leben?

Ex-Stubenhocker #60434, 28. Oktober 2013, um 20:48

Naja....mit den Unterstellungen ist das so ne Sache....Ich habe niemanden beleidigt oder persönlich angegriffen...und nur weil ich etwas trollig finde ( Möpse finde ich auch trollig ) ...da was hinein zu interpretrieren.naja...was soll ich dazu noch sagen^^^^ Jedem das Seine

Ex-Stubenhocker #153625, 28. Oktober 2013, um 20:50

Korrekt AbbySciuto,

Ein Beispiel was mir für typische Lautmalerei einfällt, ist, die Blätter raschelten oder die Tür rummste zu.

Dennoch ist mein Satz ebenfalls Lautmalerei.

Ex-Stubenhocker #60434, 28. Oktober 2013, um 20:51

ich finds immer noch trollig...einfach trollig ^^^^

DJS, 28. Oktober 2013, um 21:02

mije...
definiere mal trollig

Dumba, 28. Oktober 2013, um 21:02

Etwas als beleidigend empfinden, hmm.
Eine Beleidigung aussprechen.
Beleidigt sein.
Vermischt nicht die Dinge.
Zum Beleidigen gehoeren immer 2.
Das ist in dem Verb schon so festgelegt.
Wer "unbeleidbar" ist, verdirbt das Spiel.

Ex-Stubenhocker #186, 29. Oktober 2013, um 00:52

Eines muss man dem Jungen Werther lassen: Er hat das sprachliche Niveaus trotz eines - wenn ich mich nicht irre, noch immer nicht eingestandenen - Rechtschreibfehlers insgesamt gehoben.
Zu den Inhalten und zu der Tendenz sage ich mal vorläufig noch nichts.

Ex-Stubenhocker #111774, 29. Oktober 2013, um 01:00

Maunzi Maunzi Mond beobachten Schnurr schnurr.

marco1707, 29. Oktober 2013, um 01:01

der titel "die leiden des jungen werthers" und der von ihm gewählte freitod sagen ja so einiges aus,na ja rechtspraktikant halt!

GenomX, 29. Oktober 2013, um 01:29

Du hast das Buch nicht gelesen nehm ich an :D

mmaker, 29. Oktober 2013, um 03:09

Der Werther war schon ein cooler Typ. Gab es vorher schon einen solchen "live fast die young" Rebellen? Der James Dean des späten 18. Jahrhundert.

Tatsächlich läßt ihn Goethe neben tonnenweise unerträglichem Hormongestammel auch einiges an brauchbaren Weisheiten zum besten geben.

In seiner Struktur ist er aber ein Gescheiterter: er zerbricht letztendlich einzig und allein an seiner Überheblichkeit.

Als Vorbild macht ihn das völlig ungeeignet. Für mich dient er aber als gutes Beispiel für die alte Weisheit "Youth is wasted on the young" (J.B. Shaw)

Wieviel an Werthers Geschichte auf Goethe selbst zutrifft, wird wohl immer sehr umstritten sein. Aber wenn das so ist, ist Goethe selbst ein hervorragendes Beispiel dafür, was an Entwicklung möglich ist, wenn man nur die gefährliche Zeit des Erwachsenwerdens lebendig übersteht :)

MM

LittleJoe, 29. Oktober 2013, um 08:00

Ist das hier der Germanistik Thread??
Habe leider noch nicht die Lösung, muß erstmal einige Seiten zurück u. die Fragen lesen.

oschi12, 29. Oktober 2013, um 09:57

Alle Überlebten !!

zur Übersichtzum Anfang der Seite