Unterhaltung: In Ruhe kann man das mit den Islamisten erklären, ohne große Diskussion

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 10:45

Wer hätte denn diese Rechtfertigung verlangen sollen? Wer hätte denn DIE Religion, die auch in unsere GG und in der bayr. Verfassung erwähnt ist, dazu auffordern sollen? Geschadet hätte es jedenfalls nicht, wenn sich christliche Vertreter unaufgefordert von diesen Morden distanziert hätten, für die der Mörder den Namen "Christentum" als Rechtfertigung benützt hat.

Ex-Stubenhocker #34661, 17. Januar 2015, um 10:50

.,, igitt, wie heuchlerisch und widerwärtig.

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 10:50

Ein Kommentar, dessen Sachlichkeit nicht mehr zu toppen ist.

Ex-Stubenhocker #34661, 17. Januar 2015, um 10:56

... es war ausdruck meines persönlichen empfindens, das - gott sei dank - keinem wahrheitsbeweis zugänglich ist.

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 11:00
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2015, um 11:03

GB, begründe doch bitte wenigstens einmal, warum du meinen Kommentar als heuchlerisch und widerwärtig bezeichnest! Oder glaubst du immer noch, dass die Zahl deiner Fans, die jeden, der nicht in deine Anti-Sprünge einspringt, die bei dir automatisch in Gang kommen, wenn bestimmte Personen hier einen Beitrag schreiben oder Schlüsselwörter in Beiträgen auftauchen, groß ist? Also was bitte ist heuchlerisch? Jeder kennt meine Einstellung gegenüber Religionen, dass ich Massenmord (wie Mord und Gewalt überhaupt) auf Schärfste verurteile, wird auch jedem klar sein. Jeder weiß, dass das Christentum in Deutschland auch in der Gesetzgebung eine große Rolle spielt, jeder weiß, was das C in CDU und CSU bedeutet. Jeder hat gelesen, wie der wahnsinnige Verbrecher seine Morde begründet. Was ist also an dem Gedanken, christliche Vertreter hätten sich unaufgefordert distanzieren können, widerwärtig?

Die Zahl derer, die sich hier in eine Richtung äußern, welche der von dir und DW entgegengesetzt ist, wird immer größer. Ihr leistet euren von einseitigem Scheuklappendenken geprägten Zielen einen schlechten Dienst.

Kompliment für deinen letzten Beitrag. Mit Abstand das beste, was ich je von dir gelesen habe. 😄
Damit ist meine Bitte am Anfang dieses Threads hinfällig, da du ja das eigene Unvermögen zu sachlicher Auseinandersetzung bereits selbst klargelegt hast.

Ex-Stubenhocker #34661, 17. Januar 2015, um 15:01
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2015, um 15:04

John2:

Ich kenne keinen einzigen menschen, der sich nicht unaufgefordert von der tat des norwegers distanziert hätte. Deine behauptung, christliche vertreter hätten dies unterlassen, ist eine infame lüge und perfide. Wenn sie (wer immer das sein mag) sich tatsächlich nicht distanziert hätten, wäre das in höchstem maße unmenschlich und hätte dem kernprinzip des christentums - der nächstenliebe - widersprochen. Es bliebe dann nur noch ein anderes motiv: Der norweger hat diffus von werten des christlichen abendlandes gesprochen ( hat ja jetzt wieder eine renaissance), die gegen den islam zu verteidigen seien. Und weil in diesem kranken hirn sich "christentum" festgesetzt hat, haben die vertreter des christentums nicht die kraft aufgebracht, sich von dem attentäter zu distanzieren!
Pfui teufel, kann ich nur zu diesen gedankengängen sagen. Meditierst du eigentlich regelmäßig, damit dein denken und deine handlungsweisen frei von jeglicher emotion sind?

Aber schon eine verbindung des täters zum christentum herzustellen, ist falsch. Der norweger ist nicht gläubig - er wollte vielmehr eine gesellschaft, die gegen marxismus und den islam eintritt. Er war insbesondere auch nicht eins mit der katholischen kirche, die er als viel zu lax empfand.
Er kann sich daher genauso wenig auf den christlichen glauben berufen wie die terroristen, die sich auf den islam berufen.

Zum schluss noch folgendes:
Wer hier von "fans" von mir schreibt, macht aus dem forum eine facebook-welt. Überlasse doch im Übrigen den lesern hier die eigene meinungsbildung. Die sind dazu auch ohne dich in der lage.

Ex-Stubenhocker #157894, 17. Januar 2015, um 15:44
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2015, um 15:59

Ich hoffe, ich stehe ebenfalls nicht im Verdacht zum riesling-, johnnyblue-, georgebest-, Dumba-, Giana-, ...Fanclub zu gehören ! 😃

John2 kann eh nicht lesen. Ich hatte geschrieben, im Zusammenhang mit dem Rechtsextremen und Massenmörder Breivik: "...musste sich doch nie ein Christ rechtfertigen. Dieser durchgeknallte Kriminelle stand nie für das Christentum, das Abendland, für Europa ...".

Meiner bescheidenen Meinung nach, braucht sich kein Christ zu rechtfertigen, niemals, wenn durchgeknallte Kriminelle, sich auf das Christentum, das christliche Abendland, ...berufen und dann solche Greueltaten verüben.

Für mich ist doch klar das Breivik kein Gesandter des Vatikans war, für nichts steht oder stand was auch nur im geringsten mit dem Christentum zu tun hatte.

Ich habe nirgends geschrieben, die Kirchen oder einfache Christen hätten irgendwelche Stellungsnahmen zu Breivik verweigert.

Aber wofür sollten sie sich denn rechtfertigen?

Radikalisiert hat sich Breivik in norwegischen islamfeindlichen Gruppen, die Pegida nicht unähnlich waren. Er kommunizierte auf ihren Seiten, denn er glaubte der "Lügenpresse" schon lange nicht mehr.
Er lehnte Multikulti, den "Kulturmarxismus" und den Islam ab und sah in Sozialdemokraten die "Volksverräter", die seiner Meinung für den "Massenimport von Muslimen" verantwortlich waren.

Ex-Stubenhocker #158202, 17. Januar 2015, um 17:04
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #157894, 17. Januar 2015, um 17:09

Terrier2, deine Gedanken drehen sich jetzt schon nicht mehr nur um Pegida sondern auch um Massaker?

Na das melde ich gleich doch mal dem Bundesamt für Verfassungsschutz in der Merianstraße in Köln ❗

Ex-Stubenhocker #157894, 17. Januar 2015, um 17:13
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2015, um 17:18

Ich habe übrigens zu keinem Zeitpunk
"j e d e n...B ü r g e r" in Dresden als Mob oder Schwerverbrecher bezeichnet ❗

Schließlich war ich von den 30.000 D r e s d n e r Gegendemonstranten und der Rede Roland Kaisers, letzten Samstag, begeistert !
Auch habe ich schon öfter darauf hingewiesen, Mitleid mit den Bürgern und der Stadt Dresden zu haben, denn die Kultur- und Kunststadt Dresden fürchtet seit Pegida um ihr Image. Deshalb gehen an der Semperoper auch die Lichter aus.

Na, terrier2, warum heulst du so auf ?
Hat der Zahnarzt da mal wieder den Nerv getroffen ?

😃

Ex-Stubenhocker #158202, 17. Januar 2015, um 17:21
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #157894, 17. Januar 2015, um 17:30

Du bist unzweifelhaft ein Bürger Vulgariens, terrier2 ❗

Wie du ja immer und immer wieder bestätigst ❗

😃

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 18:05

Kommentar: Verdrehung klassisch gescheitert.
Dagwood hat hier in diesem Thread Breivik ins Spiel gebracht: "Als Anders Behring Breivik, der selbsternannter Kreuzritter und Retter des christlichen Abendlandes, Kämpfer gegen den Islam, Kinder und Jugendliche von sozialdemokratischen und muslimischen Eltern ermordete, neben Erziehern und Polizisten, musste sich doch nie ein Christ rechtfertigen." Alles soweit richtig. Doch warum muss so ein Satz überhaupt geschrieben werden? Doch nur deswegen, weil jemand verlangt, dass sich die muslimische Gemeinschaft als Ganzes von Erscheinungsformen distanziert, die zwar unter dem "Deckmantel Islam" laufen, aber wohl nicht zu diesem gehören sollen, sondern eine Art Einzelerscheinung verirrter Geister sein sollen: Ehrenmorde, Beschneidung bei Mädchen, Hand abhacken bei Dieben, letztlich auch Terroranschläge. Es gibt ja nun nur die beiden Möglichkeiten: Entweder hat die islamische Religion (eine Google-Erklärung darüber, dass es die als Ganzes gar nicht geht, hilft hier nicht weiter, wenn man das Empfinden der Leute gegenüber der mehr oder weniger "fremden" Religion nicht ganz außer Acht lässt) damit nichts zu tun, dann erscheint eine Distanzierung notwendig und sinnvoll (bezüglich des Terrors ist sie ja geschehen) oder aber die Erscheinungsformen sind Bestandteil der Religion, dann muss man sich auch damit auseinandersetzen und sie nicht einfach ignorieren, nur um sich nicht dem Verdacht der Fremdenfeindlichkeit auszusetzen. Was hat das alles mit dem Irren, Breivik, zu tun, bei dem niemand verlangt hat, dass sich die Christen davon distanzieren sollen? Nichts, außer dem Zusammenhang, den DW hergestellt hat! Selbst ich als Atheist und Religionskritiker käme nicht auf die Idee, das Christentum in irgendeiner Weise für die Taten verantwortlich zu machen, nur weil der Irre da irgendein Zeug faselt (ich meine Breivik, nicht DW). Vergleicht man nun die beiden Religionen Christentum und Islam (ich selbst vergleiche sie nicht, da ich Religionen grundsätzlich ablehne), so gibt es zwei Möglichkeiten:

a) beide Religionen passen in ihren Handlungsweisen, zu denen sie sich bekennen, in unseren Staat oder

b) eine oder beide passen nicht (oder eben nur einzelne Erscheinungsformen).

Was hat das nun mit Breivik zu tun und warum ist mein Kommentar dazu heuchlerisch und widerwaertig? Bitte dazu DW und GB fragen!

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 18:29
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2015, um 18:39

Es ist nicht ganz einfach, gegenüber einer Behauptung von GB etwas klarzustellen, da sich immer die Frage stellt, ob man auf die Sache antworten soll oder die beleidigenden Formulierungen, ohne die er kaum einen Beitrag schreiben kann. Ich versuch einmal, diese zu ignorieren und mich auf den gedanklichen Schwerpunkt zu konzentrieren:
"John2:Ich kenne keinen einzigen menschen, der sich nicht unaufgefordert von der tat des norwegers distanziert hätte. Deine behauptung, christliche vertreter hätten dies unterlassen, ist eine infame lüge und perfide. Wenn sie (wer immer das sein mag) sich tatsächlich nicht distanziert hätten, wäre das in höchstem maße unmenschlich und hätte dem kernprinzip des christentums - der nächstenliebe - widersprochen. Es bliebe dann nur noch ein anderes motiv: Der norweger hat diffus von werten des christlichen abendlandes gesprochen ( hat ja jetzt wieder eine renaissance), die gegen den islam zu verteidigen seien. Und weil in diesem kranken hirn sich "christentum" festgesetzt hat, haben die vertreter des christentums nicht die kraft aufgebracht, sich von dem attentäter zu distanzieren!"

Dem ersten Satz von ihm stimme ich unwidersprochen zu. Folgert man nun daraus, dass sich damit auch die Kirche explizit distanziert hat, ok, kann ich auch noch mitgehen. Vielleicht solltest du aber, GB, bevor du einfach beleidigist, mal versuchen, den Gedankengang eines Mitdiskutanten nachzuvollziehen. Hier meiner in der einfachsten Form: Die Vergangenheit und die Gegenwart haben gezeigt, bzw. zeigen, dass Gewalttaten geschehen, die von den Gewalttätern in Verbindung zu einer Religion gebracht werden. Wohlgemerkt, von diesen selbst. Allein dadurch ist diese Verbindung da! Es ist davon auszugehen, dass diese Verbindung keiner Religion angenehm ist. Unter einer Distanzierung verstehe ich also eine Klarstellung, etwa mit folgenden Worten:
"Im Namen unseren Religion, die eine friedliche Religion ist, darf keinerlei Gewalt ausgeübt werden. Jeder, der bei einer Gewalttat gegen einen Mitmenschen sich in irgendeiner Form auf unsere Religion beruft, missbraucht diese." Spannt man nun hinsichtlich Gewalt den Bogen von Massenmord und Terror zur grausamen Beschneidung von Mädchen oder gar noch weiter bis zur seelischen Gewalt, dann würde sich hier eine Gelegenheit bieten, Platz in Deutschland für alle Religionen zu schaffen. Solche Religionen wären - meine persönliche Meinung - dann fast so gut wie gar keine.

Fwie, 17. Januar 2015, um 18:35

https://www.youtube.com/watch?v=NNPYrMVG4bs&list=RDNNPYrMVG4bs

Ex-Stubenhocker #158202, 17. Januar 2015, um 18:42
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #162237, 17. Januar 2015, um 18:44

Terrier, da reihst Du Dich aber auch oft ein, oder nicht? Und ich kann auch keine Stange Wasser in die Ecke stellen.

Ex-Stubenhocker #34661, 17. Januar 2015, um 18:48

ja, stell' mich mal schön auf eine stufe mit dem terrier. Vielen dank und gute nacht.

Fwie, 17. Januar 2015, um 18:51

Oh der Hilfsbeatle wird doch wohl nicht ......

Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2015, um 18:53

Johnny Blue. Dein überbetontes NICHTS kann man so kaum stehen lassen, wenn man etwas googelt:

Eine Erwähnung weiblicher Genitalbeschneidung wurde in einem griechischen Papyrus in Ägypten, circa 163 v. Chr., gefunden. Die Praktiken sind somit älter als das Christentum und der Islam.#37 Dennoch wird oft geglaubt, dass diese Praxis im Islam begründet ist.#24Zu den Religionsgruppen, die die Beschneidung weiblicher Genitalien praktizieren, zählen in erster Linie Muslime,#122 aber auch Christen verschiedener Glaubensrichtungen, äthiopische Juden und Anhänger traditioneller Religionen.#106 In Sierra Leone, wo 90 Prozent aller Frauen beschnitten sind, hauptsächlich nach Typ II, wird die Beschneidung von allen christlich und muslimisch geprägten ethnischen Gruppen mit Ausnahme der Kreolen praktiziert.#123 Allerdings geht die Praxis auf vorchristliche und vorislamische Zeit zurück. In den Ländern, in denen die Mädchenbeschneidung üblich ist, nehmen vor allem ungebildete Gläubige häufig an, sie sei religiös vorgeschrieben. Im Islam ist dies je nach Auslegung auch Lehrmeinung (siehe Vorkommen im Islam).Allgemein gibt es Religionsvertreter, die sich für die Beschneidung aussprechen, solche, die sich nicht dazu äußern, und andere, die sich dagegen einsetzen.#124 Ein Aufruf der koptischen Kirche im Jahr 2001, dass die Beschneidung unchristlich sei, hat die Praxis unter den ägyptischen Kopten nahezu vollständig beendet. In Kenia ist die traditionalistische Mungiki-Gruppierung im Zusammenhang mit erzwungenen Beschneidungen in den Medien bekannt geworden.#125#126Vorkommen im Islam[Bearbeiten]Der Koran erwähnt weder die Beschneidung von Frauen noch diejenige von Männern. Die Sure 95, 4 lautet: „Wahrlich, Wir haben den Menschen in bester Form erschaffen.“ Einige Minderheiten im Islam rechtfertigen die Genitalbeschneidung unter Berufung auf einige wenige Hadithe. Hierbei handelt es sich allerdings oft um eine bestimmte Eingriffsform, die sogenannte „leichte Beschneidung“ (arabisch ‏الخفاض القليل‎). Bei dieser Beschneidungsart findet nur ein leichtes Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitorisvorhaut statt. Wenige andere Gelehrte rechtfertigten als khifadh oder khafdh (arabisch ‏الخفاض‎) (DMG ḫifāḍ bzw. ḫafḍ) allerdings auch die Teilamputation der Klitoris oder sogar die Klitoridektomie. Noch schädlichere Formen wie die Infibulation werden vom Islam in keiner Weise legitimiert, auch sind keine islamischen Rechtsquellen vorhanden, die eine Beschneidung der kleinen oder großen Schamlippen erwähnen.#127#128#129

Sry für die Länge der Kopie. Unter nichts damit zu tun haben stelle ich mir halt etwas anderes vor. Worum geht es: Mal angenommen, als denkender aufgeklärter Mensch, der über solche "vorislamischen" Stammesriten steht und diese Praktiken aus Menschenrechtsgründen total ablehnt, sollte man von führenden Vertretern des islamischen Glaubens, der ja lt. unserer Kanzlerin zu Deutschland, einem aufgeklärten Land in Mitteleuropa, gehört, eine EINDEUTIGE Distanzierung erwarten können. Wenn der Islam zu Deutschland gehören soll oder gehört, dann kann man erwarten, dass er sich als eine moderne Religion präsentiert und nicht eine, die solche "vorislamischen" Stammesriten aus Traditionsgründen weiter toleriert oder gar pflegt.

Ex-Stubenhocker #162237, 17. Januar 2015, um 18:53

weißt Du, was Du mich kannst Puffratak- Du kannst mich da .... wo die Sonne nicht scheint, Du arme Wurst

Fwie, 17. Januar 2015, um 18:54

Und was kann ich da??

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