Verbesserungsvorschläge: Kartenverteilung

vmt, 22. Juli 2010, um 22:49

Nun habe ich mir den ganzen Tag den Hohn und Spott von Leuten angetan, die vielleicht Skat spielen können (meist nur Dank guter Blätter), aber zum Teil sonst nicht viel zu bieten haben...

...sei es drum.

Alle Argumente, Pseudoargumente und Besserwissereien ändern aber nichts an der Tatsache, dass die Phasen von Grands bzw. sonstiger Omas in Relation zu den Phasen absoluter Luschenblätter hier nicht annähernd etwas mit der Realität zu tun haben.

Da ich viele Kommentare von Spieler gelesen habe, denen das ebenfalls aufgefallen ist, sollten sich die Pseudoprofis dieser Welt nun jedweder Kommentare zu dem hier geschriebenen einfach enthalten.

Ja, es gibt tolle und es gibt schlechte Spieler... aber jedes Spiel hat auch etwas mit dem Blatt zu tun, das man auf die Hand bekommt.

Und wenn man von 600 Punkten auf 0 (wie von Spielern berichtet), ja sogar von über 1.000 Punkten auf 20 Punkte (wie es andere Spieler berichtet haben) abfällt, sollten die Admins (und ihre Kettenhunde) vielleicht doch mal einen Gedanken daran verschwenden, über das Programm nachzudenken.

Es ist nach der Lebenserfahrung ziemlich unwahrscheinlich, dass sich Spieler auf 350, 600 oder gar 1.000 Punkte hochspielen, und dann plötzlich zu blöd sind, einen Grand zu erkennen.

Also, nichts für ungut... diese Plattform ist eigentlich sehr schön und es macht Spaß, hier zu spielen, aber über die Kartenverteilung sollten die Admins trotzdem noch einmal intensiv nachdenken.

Ex-Stubenhocker #186, 23. Juli 2010, um 00:13

der dich, statt sich selbst, für einen "Pseudoprofi" hält.

Vielleicht noch ein Versuch, das ewige Thema sachlich in den Griff zu bekommen. Es gibt Spieler hier mit viel Realskaterfahrung, hier wiederum Turniererfahrung und andere mit weniger. Es gibt offensive Spieler und defensive Spieler. Ich hoffe, darüber besteht Einigkeit. Über spielerische Qualitäten reden wir jetzt mal nicht. Wer nur hier spielt, sollte mangels Vergleichsbasis mit Urteilen über die Kartenverteilung sowieso vorsichtig sein.

Wenn Spieler eine Serie von 36 Spielen am Dreiertisch spielen, so haben sie theoretisch jeder 12 Spiele zur Verfügung. Spieler A spielt nun sehr oft und spielt dabei im Schnitt 16 Spiele, was kann man daraus schließen?

1.Er ist ein guter Skatspieler? oder

2. Er bekommt ein besseres Blatt als andere? oder

3. Er ist ein offensiver Spieler? oder

4. Er reizt jeden Mist, bzw. Spiele weg oder Spiele gar ab?

Das ganze geht auch mit Änderungen für den, der im Schnitt 8 Spiele spielt.

Wird klar, worauf ich wohl hinauswill?

LieberTeufel40, 23. Juli 2010, um 00:18

@v-nord
Ich bin weder ein Kettenhund noch ein Besserwisser!
Ich sehe nur, dass alle Deine Behauptungen durch Fakten und Beweise wiederlegt wurden.

Weiterhin wollte ich Dich weder verhöhnen noch wollte ich Dich verspotten oder lächerlich machen.

Bei einem muss ich Dir recht geben: Es ist unwahrscheinlich, dass sich jemand von 1000 auf Null runterspielt, wenn er so spielt wie er bis dann gespielt hat.
Ich gehe auch davon aus, dass das nicht der Normalfall sondern nur eine Ausnahme ist und es mit Sicherheit nicht an der Kartenverteilung liegt.

Ex-Stubenhocker #186, 23. Juli 2010, um 00:30

Nun, auch die Sache mit dem Runterspielen ist doch relativ.
Es ist doch immer auch eine Frage der Motivation und des individuellen Spielziels. Beispiel: Ich zocke oft in der Zockerstub, komme aber manchmal in die Skatstube. Seit Wochen versuche ich, die 1600 dort zu knacken, schaffe es aber nicht, will aber andererseits nicht auf 1500 runterrutschen. Was würde passieren, wenn ich nur das Ziel hätte, 1600 oder gar 1700 zu erreichen und einfach "anrennen" würde? Erraten, ich wäre schnell, wenn denn die Karten nicht wollen (die Karten, nicht der geheimnisvolle Verteiler) auf 1500 oder 1400 runterrutschen, weil die Taktik auf alles oder nichts ausgelegt wäre. 1000 ist bei dem Tarif drin, dauert zwar etwas, aber es geht.

LieberTeufel40, 23. Juli 2010, um 00:44

Da kann ich Dir nur recht geben John!

Ich hänge seit (weiss nicht genau) 2 Monaten zwischen 2800 und 2950.
Macht aber nix!
Hauptsache das spielen macht Spass!

Muss allerdings sagen: spiele zu 90% immer 1 bis 2 Stunden mit den gleichen Leuten. Beim einen laufen die karten heute, beim anderen morgen und beim nächsten übermorgen.

Ist wie beim Realskat im Club! Den eine Tag wird man erster, den nächsten Spieltag darf man die "Rote Laterne " mit nach Hause nehmen.

Ps. dat Ding iss schwer wie Sau! Scheiss Karten bekommen und dann auch noch dat schwere Ding nach hause schleppen.

Ex-Stubenhocker #49475, 23. Juli 2010, um 08:07

ich hätte doch allzugern ma gewusst wer die spieler sind die binnen tagen 1000 points verlieren...

vmt, 23. Juli 2010, um 14:56

@LieberTeufel40

Klar... ist alles normal.

Habe gerade 9 Spiele gemacht:

#24.215.778 Grand mit 2 von lissy2007
#24.215.887 Herz ohne 1 von lissy2007
#24.215.960 Kreuz ohne 1 von MikeS04
#24.216.119 Grand mit 2 von MikeS04
#24.216.215 Pik ohne 1 von tendler
#24.216.316 Grand mit 1 von tendler (+ beide kleinen)
#24.216.560 Pik mit 2 von ebbse
#24.216.763 Grand mit 3 von ebbse
#24.216.861 Kreuz ohne 1 von ebbse

Davon 4 Grand auf der Gegenseite...
bei allen Spielen mindestens 2-3 Buben auf der Gegenseite

Aber das hängt wahrscheinlich an meinem Nichtkönnen.

vmt, 23. Juli 2010, um 14:59

Nachtrag: Mein letzter Versuch:

#24.217.558 Grand mit 4 von Sultanasmi6

Ex-Stubenhocker #186, 23. Juli 2010, um 15:18
zuletzt bearbeitet am 23. Juli 2010, um 15:20

Diesen letzten Versuch würde ich als geglückt betrachten, wenn ich wüsste, was du damit beweisen willst. Ich könnte mir was vorstellen, nämlich: Skatspieler freuen sich, wenn sie zwei Buben zum Grand finden.

Nochmal ne Anmerkung zum Thema Anzahl der vorkommenden Grands in der Skatstube: Hab mich gestern nach dem letzten Spiel einer sehr netten Zockerrunde über mich selbst geärgert, weil ich einen 50 % Grand gespielt habe, der ein sicheres Farbspiel war. Leider stand eine Farbe zu dritt und ich musste ihn abschreiben. Bedeutung für die statistischen Überlegungen:

Einen solchen Grand zu spielen oder nicht, ist eine individuelle Entscheidung. Eine Statistik darüber aufzustellen, wie viele Grands in prozentualer Häufigkeit oder in einem bestimmten Zeitraum von wem und an welchen Tischen gespielt wurden, hat praktisch keine Aussagekraft, wenn sie diesen individuellen Faktor ignoriert. Definierbar und in einer Statistik mit einer gewissen Relevanz im Hinblick auf die Kartenverteilung auswertbar wäre nur ein lediglich durch "Verklicken" verlierbarer Grand, niemals aber solche "Entscheidungsgrands".

Ex-Stubenhocker #49475, 23. Juli 2010, um 15:20

#24.216.560
zu wenig trumpf oder wolltest nicht reizen

sporti1947, 23. Juli 2010, um 17:53
zuletzt bearbeitet am 24. Juli 2010, um 12:45

zuwenig hirn

Ex-Stubenhocker #46313, 23. Juli 2010, um 18:37

na jürgen^^

ruebe, 23. Juli 2010, um 20:22

den muss er nicht reizen ohne guten Stock kann er den bei normaler Spielstärke nicht gewinnen

sporti1947, 23. Juli 2010, um 22:10

ruebe schreibst du deine kommentare aus dem büro?und holst dir per telefon ratschläge von den admins.

ruebe, 24. Juli 2010, um 16:40

sporty warum sollte ich?

Ich denke ich bin alt und mündig genug meine eigene Meinung zu vertreten.

Die admins würe ich aber trotzdem gerne mal kennenlernen, da ich höchsten Respekt vr deren Arbeit hier habe.

Ex-Stubenhocker #186, 24. Juli 2010, um 17:07

und es sind sehr nette Leute!! Hab sie bei einem Treffen - leider nicht von der Skatstube, die sind mir alle zu weit nörd- und westlich, sondern beim Schafkopftreffen kennengelernt.

Kreuzheinz, 25. Juli 2010, um 17:37

manchmal läufts echt nicht gut,aber es ist eben auch Glück dabei,wie bei allem im Leben.Jeder kriegt Omas,der eine mehr,der andere weniger

para_B, 28. Juli 2010, um 16:50

Bettek, 29. Juli 2010, um 18:47

para_B - was sagt uns das spiel - sorry - bist nicht in der lage - auf gegebenheiten zu reagieren. einfach selbst verloren durch verkehrte spielweise nach dem 2ten stich.

Ex-Stubenhocker #186, 29. Juli 2010, um 19:00

du gestattest eine Erklärung zu deinen Ausführungen, Nick!

Entdeckt man bereits beim ersten Trumpfzug, dass alle Trümpfe dagegen stehen, hilft keine Meditation über Kartenverteilung, Pech, vermutetes Mauern oder was auch immer, sondern nur Reagieren. Heisst also hier, sich möglichst viele Trumpfstiche sichern und die Regie behalten. Höchsten Trumpf nachziehen hat ja nur Sinn, wenn der Herz Bube kommen könnte. Also kleiner Trumpf oder noch besser sogar eine Farbe, denn du bist als AS immer noch stärker als dein Gegner (hast 6 Trumpf und auch noch stärkere)

Bettek, 29. Juli 2010, um 19:13

richtig - john - mein gedanke - nur nicht so ausführlich erklärt :)

para_B, 29. Juli 2010, um 19:15
zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2010, um 19:31

Es geht doch um solche und solche (#24622649) Verteilungen, die hier öfter ma vorkommen...

ruebe, 29. Juli 2010, um 20:44

solch eine Verteilung kommt auch im privatem Bereich vor.
Du spielst in der Kneipe 30 Spiele und hier im gleichen Zeitraum 100 Spiele, daher kommt Dir die Häufigkeit hier höher vor. Das ist alles.

para_B, 29. Juli 2010, um 20:45
zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2010, um 21:15

Jo spiele offline ca 10h die woche und das kommt einma im jahr vor

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