Unterhaltung: politik

Ex-Stubenhocker #202682, 10. September 2017, um 09:25

Du selbst musst ja zumindest privat nicht mitmachen.

Bleib doch einfach weg vom PC. Geh real Skat spielen, geh real Wahlkampf betreiben und diskutiere nur mit Deinen Freunden, statt in einem online - Forum.

JohnJohn, 10. September 2017, um 10:49

Probleme sind erkannt. Was nun? Werden sie totgeredet, ignoriert und ausgenützt, um eigene Standpunkte zu vertreten, die mit dem Thema nicht allzuviel zu tun haben? Oder lässt man alles treiben, nach dem Motto "Irgendwer wirds schon richten - oder auch nicht."
Oder packt "man" die Probleme an? Ob wir es tun, ist ja letztlich - vielleicht - egal. Ob die Politiker es tun, wohl nicht.

Ex-Stubenhocker #202682, 10. September 2017, um 11:20

gern geschehen, watcher.
Bei 60000 Spielen alleine hier in der Skatstube meine ich aber,dass du online doch recht häufig vertreten bist.
Ist ja auch ok,nur verstehe ich dann deinen Post nicht so ganz.

JohnJohn, 10. September 2017, um 12:30

Du Dino!

Ex-Stubenhocker #202682, 10. September 2017, um 12:31
zuletzt bearbeitet am 10. September 2017, um 12:51

Mal ganz abgesehen davon, dass du auch tagsüber schreibst und somit online bist,kommen ja noch google Recherche und sonstige Dinge,die du online liest und machst dazu.
Hörst du Musik auf youtube,oder nur Platten oder CD´s?
Bestellst du im Inet?
Schreibst du emails,oder telefonierst du nur ( natürlich nicht mit Skype)?
Bist Du auf Instagram oder facebook?
Twitterst du?
and so on

watcher,Du sollst jetzt nicht die Fragen beantworten.Es geht mir nämlich nicht darum,wieviel Minuten du tatsächlich jeden Tag online bist( geht mich auch nix an),ICH meine halt nur,dass dein Nutzerverhalten nicht zu deinem statement passt.

mico5658, 11. September 2017, um 03:38

Sagte doch einst der verstorbene Herr Westerwelle: Wir rasen für die Rente, rauchen für die Sicherheit....
Seitdem gehen 30 Cent je liter Sprit in die Rentenkasse. Wieso ist die pleite ? Wo ist das Geld ?

Bernadette, 11. September 2017, um 09:07

Die Hamburger Frauen haben zumeist den Durchblick:

Bundesweit wählen laut aktueller Sonntagsumfrage Frauen mit 7 Prozent die Grünen und mit 9 Prozent die AfD.

Die Hamburger Mädels wählen hingegen mit 10 Prozent die Grünen und mit 5 Prozent die AfD.

👍

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:29

Und wie sind die Zahlen für die Linken?

Bernadette, 11. September 2017, um 09:32

Bundesweit: 9 Prozent.

Hamburger Frauen: 70 Prozent.^^

Bine60, 11. September 2017, um 09:33

😄

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:40

Ja dann! Dann sollte es aber doch auch gelingen, das gewaltige Intelligenzpotential der Hamburger Wählerinnen so weit zu erhöhen, dass für die AfD maximal noch 0,15 % übrig bleiben. Und die könnte man dann bestimmt - weil sie sicher durch Aktivitäten auffallen - auch noch umdrehen! ^^

Bernadette, 11. September 2017, um 09:43
zuletzt bearbeitet am 11. September 2017, um 09:45

John, die Demokratie hält das aus. Verirrte/braune Schafe gibt es leider überall.

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:45

Man bedenke auch die Vorbildwirkung für Deutschland.
Oder man probiert das Konzept der Lindenstraße (Ja, ich oute mich als regelmäßiger Zuschauer von Beginn an):
Einen rechten Spitzenkandidaten zwei Wochen vor der Wahl als schwul aufzudecken und damit für ganz Deutschland die Partei als unglaubwürdig hinzustellen.

0,1 % würden doch reichen, oder?

Man sieht schon, welch tolle Ideen es gibt, diese Rechten niederzuhalten. Eine Brainstorming-Initiative wäre vielleicht auch nicht schlecht. Hoffentlich ist nicht alles zu spät und es wurde bereits zu viel in der anderen Richtung gearbeitet. ^^

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:47

Stimmt Bernadette. Nur wenn sich die verirrten braunen Schafe zu einer neuen Herde zusammentun, kann man halt nicht mehr von verirrten braunen Schafen sprechen.
Auch eine ganze Herde kann - theoretisch - verirrt sein.

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:48

Und wenn man dann versehentlich aus Betriebsblindheit versucht, die falschen Schafe einzufangen, weil man sie irrtümlich für verirrt hält, verirren sich inzwischen etliche neue.

JohnJohn, 11. September 2017, um 09:52

Wenn zum Beispiel die braune Färbung eines Schafes lediglich eine optische Täuschung ist, weil sie auf einer Lichtbrechung beruht, können sich die Schäfer ganz schön blamieren!

Bernadette, 11. September 2017, um 10:03
zuletzt bearbeitet am 11. September 2017, um 10:05

Inhalte sind für die Hamburger ausschlaggebend.

Ich würde mir wünschen, dies gelte bundesweit.

Leider sprechen die Fakten dagegen, daher hat die eine oder andere Partei ausschließlich mit Schlagworten den einen oder anderen erreicht.

JohnJohn, 11. September 2017, um 10:16
zuletzt bearbeitet am 11. September 2017, um 10:20

Inhalte sind eigentlich für alle ausschlaggebend. Wenn man den Begriff sehr weit fasst. Einfaches Beispiel: Meine Wahlentscheidung ist noch nicht ganz getroffen, ich schwanke zwischen SPD und FDP. Für mich ist bekanntlich Meinungsfreiheit ein sehr, sehr hohes demokratisches Gut. Wie glaubst, wirkt es sich auf meine Wahlentscheidung aus, wenn ein Kanzlerkandidat auf die Frage, was ihn am meisten nerve, eine Partei explizit nennt,die rd. 10 % aller Stimmen auf sich vereinigen wird und diese Partei dann als "schändlichen Verein" bezeichnet?

Mal unabhängig davon, ob er "Recht" hat, unabhängig davon, ob alle 90 %, die diese Partei nicht wählen, auch so denken, hat bei mir dieser Kanzlerkandidat (Freudscher Verschreiber korrigiert) mit dieser Abwertung viele Sympathien verspielt. Niemand sollte sich das Recht herausnehmen, in unserem Staat 10 % aller Wähler verbal abzuwerten!

Es muss andere Mittel geben, Extremparteien wirksam zu bekämpfen. Zum Beispiel, wie ich gelesen habe, in einer Stadt nach Ankündigung einer Wahlversammlung dieser Partei an allen denkbaren Orten zur vorgesehenen Zeit Gegendemos zu machen. DAS ist demokratisch!

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