JohnJohn, 08. September 2017, um 11:40
Wenn, dann schon augentot. Bin zwar auch nicht unbedingt aufs Maul gefallen, aber mit den Fingern bin ich sicher noch besser als mit dem Mund.
Wer versucht, mich am Telefon totzulabern, der wird halt einfach dann totgeschrieben.
Bernadette, 08. September 2017, um 11:45
Geht es wieder um den Anrufbeantworter?
Kartenvernichter, 09. September 2017, um 13:55
Ich lese hier immer wieder von der drohenden Altersmarmut. Trauriges Thema, aber woran liegt es? Eventuell am gesellschaftlichen Wandel der Zeit? In den 50ziger, 60ziger bis in die 70ziger Jahre hinein war es noch Gang und Gäbe, das die meisten nach ihrer Schulzeit ins Berufsleben eingetreten sind. Mit 15/16 begann man eine Lehre und dann ging es ins Berufsleben. So kamen damals bis zum Beginn des Rentenalters um die 45 bis 50 Betragsjahre in die Rentekasse zusammen. Zudem war die Lebenserwartung bei weitem nicht so hoch wie heutzutage. Da liegen bestimmt bald gut 10 Jahre dazwischen und somit heutzutage eine wesentliche längere Bezugszeit der Rente. Im Gegensatz dazu sinkt die Zahl der Betragsjahre erheblich. Heutzutage gehört es fast schon zum guten Ton, Abitur zu machen und eventuell noch zu studieren, vielleicht sogar das ein oder andere Jahr zur Selbstfindung, was auch immer mehr in Mode kommt, so das man heute bald gut 10 Jahre später ins Berufsleben einsteigt. Während früher aufgrund der Lebenserwartung und der Anzahl an Beitragszahlern vielleicht 4 Arbeitnehmer eine Rente finanzierten, sind es heutzutage wahrscheinlich nicht mal 3. Dazu kommt noch, das wir mit der Wiedervereinigung gut 20 Millionen weitere Bezugsberechtigte aufgenommen haben, die bis zu dem Zeitpunkt keine Beiträge geleistet haben. Das soll kein Vorwurf sein, sondern nur eine Istbeschreibung.
Amdererseits möchte man heutzutage immer früher in Rente gehe, man will ja noch was haben vom Alter. Völlig logisch und selbstverständlich. Es geht ein Aufschrei durch die Bevölkerung, wenn man das Rentenalter anheben möchte. Verständlich. Wer will das schon? Aber wie soll das funktionieren, wenn immer weniger eingezahlt wird aufgrund weniger Beitragsjahre als früher, bei gleichzeitig immer längerer Bezugszeit aufgrund höherer Lebenserwartung mit dadurch einhergehend immer mehr Bezieher? Das diese Kasse dann irgendwann leer ist, ist eine logische Konsequenz.
Doch wie kann man dem begegnen? Ich weiß es nicht. Ein flexibles System vielleicht? 45 Beitragsjahre für die volle Rente? Wer mit 17 anfängt kann mit 62 gehen, wer erst mit 25 anfängt dann halt erst mit 70. Private Vorsorge? Welche Ideenn habt ihr?
Achso...wer jetzt meint...lasst die Beamten mit einzahlen,, dann passt das schon, den darf ich darauf aufmerksam machen, das Beamte die Rentenkasse auch nicht belasten, da sie kein Geld aus dieser beziehen. Wenn man also möchte, das sie einzahlen, der sollte bedenken, das sie dann berechtigt wären, daraus zu beziehen. Das Ganze würde im Endeffekt auf ein Nullsummenspiel hinaus laufen.
hagenstein, 09. September 2017, um 15:12
https://www.youtube.com/watch?v=HnfpQ1JkYv4
Da werden Sie geholfen.
watchers Partei zur Rettung der Obdachlosen und Armen Deutschen.
Glück auf...
hagenstein, 09. September 2017, um 15:14
Kartenvernichter,wenn man es Leuten ermöglicht bis 90 arbeiten zu gehen weil sie das gern möchten können wir Dachdecker und Krankenschwestern mit 50 in Rente gehen lassen weil die dann einfach nicht mehr können.
Was meinste dazu ?
Kartenvernichter, 09. September 2017, um 16:06
zuletzt bearbeitet am 09. September 2017, um 16:09
Schön das du diese Werbefilmchen kennst und das dir da geholfen wird. Ich muss zu meinem Bedauern gestehen, das sie nicht in mein Repertoire gehören.
Klar kann man Leute, übertrieben gesprochen, bis 90 auf eigenen Wunsch arbeiten lassen. Viele Selbstständige machen das, aus welchen Gründen auch immer, auch. Und ich kenne auch den ein oder anderen, der gerne ein wenig länger machen würde, aus welchem Grund auch immer. Andere werden jetzt sagen, das man damit der Jugend die Chancen nimmt. Keine Ahnung.
Blackbube, 09. September 2017, um 16:12
meine volle Zustimmung, dass man bestimmte Berufsgruppen die extremen Anforderungen, vorallem einem hohen körperlichen Verschleiss ausgesetzt sind, wie z.B. Fliesenleger, Pflegekräfte usw. vorzeitig in den Ruhestand gehen lässt. Man sollte auch mal über eine gestaffelte Altersteilzeit nachdenken bei vollen Lohnausgleich, denn es ist sicherlich produktiver, als lange und kostenintensive Krankheitsperioden (Arztkosten, Lohnfortzahlung, Kuraufenthalte etc.)
hagenstein, 09. September 2017, um 16:18
Kartenvernichter,das ist kein Werbefilm.
Das ist ein Interview.
Und was die gute Frau Storch da zum größten Teil vom Stapel lässt ist nicht mal einen Steinwurf vom Stammtischgespräch entfernt.
Hat mit Politik auf der verantwortlichen Ebene nichts zu tun.
Bube,bin ich ganz bei dir.
Kartenvernichter, 09. September 2017, um 16:21
Mag sein. Mich interessiert diese Dame nicht.
hagenstein, 09. September 2017, um 19:47
Aber gerne doch,watcher.
Du machst dein Kreuz an der richtigen Stelle.
Da bin ich sicher...
Ex-Stubenhocker #163552, 09. September 2017, um 21:58
was ist das nur für eine denke?
die 'regierungsverantwortlichen' haben uns baustellen hinterlassen.
ja, so ein mist!
menno, dreht sich die kugel?
nix restauriert, nix repariert, nix endlich in ordnung gebracht, nix besenrein.
dabei wäre es so er-leichternd, damit der mensch sich 1-mal zurücklehnen darf und beschaulich, betulich problemfrei und ohne sorgen sagen kann: die werden es schon richten.
diedadort.
warum gips immernoch offene probleme, obwohl doch eine zeit vergangen ist?
warum hamm diedadort das nicht schon längst gelöst?
Ex-Stubenhocker #163552, 09. September 2017, um 22:18
hat die merkel bestimmt die kelle geschwungen und bei der brandschutzanalyse versagt.
war so richtig involviert, die merkel, bei der planung, bei der auftragsverteilung und hat jedem vorarbeiter auf die flossen und in sein tageblatt geschaut.
da bekommt sie erstmal eine quittung!
scheiße, viel zu wenig düsen über berlin.
alle drei minuten ein jet, das wäre doch cool!
Spielerin1962, 09. September 2017, um 22:27
zuletzt bearbeitet am 09. September 2017, um 22:30
Jammern ist doch klasse....Pflanze^^
Nee, mal im Ernst. Wäre wirklich super, wenn die Menschen stets die passende Lösung für das Glück aller, anstreben.
Wenn der Jammerlappen im Hirn sozusagen , zum Lösungslappen mutiert.
Da wir ihn noch nicht haben, gebe ich mal zum Bedenken, dass es spätestens in 10 -20 Jahren kaum noch Arbeitsstellen gibt.
In Amerika gibt es schon die ersten Geschäften, die kein Personal mehr haben.
Das selbstfahrende Auto ist im Anmarsch. Also keine Taxen, Fahrschulen und kaum noch Busfahrer, wenn überhaupt. Das gleich bei LKW´s.
Der Bankautomat ist unser Ansprechpartner schon jetzt, bei vielen Filialen.
Die meiste Arbeit wird von Maschinen übernommen.
Da ist das Rentenalter wahrscheinlich nicht das dringende Problem. Mehr was wird mit den jungen und alten Menschen. Welche Perspektive kann jetzt schon angedacht werden?
Arbeit, wird es auf jeden Fall nicht mehr sein.
Ex-Stubenhocker #163552, 09. September 2017, um 22:31
zuletzt bearbeitet am 09. September 2017, um 22:34
ja, wie was?
da kommt das subjektive wohl- empfinden der objektiven nörgelei in die quere?
85 schrieb erst neulich über den zusammenhang von waffenproduktion, arbeitsplätzen und regulation.
vor allem muss die wirtschaft brummen.
warum noch nachtflugverbote?
warum wird der verbrennungsmotor schlecht geredet?
mehr knarren verkaufen!
es muss brummen!
papa hat am wirtschaftswunder teilgehabt, das will ich auch!
Spielerin1962, 09. September 2017, um 22:33
Ach das watcherlein... wir wissen doch...
Ex-Stubenhocker #163552, 09. September 2017, um 22:42
merkels antwort auf zukunft ist immer "übergangstechnologie".
(ich erinnere nicht gerne an fukushima)
leider hat keiner eine perspektive.
deswegen sehnen sich alle in vergangenes.
Spielerin1962, 09. September 2017, um 23:17
"denn die generellen Rahmenbedingungen werden global geschaffen und lokale Politik kann hier nur bedingt korrigierend eingreifen."
habe ich nicht verstanden.