Ausser einem gelegendlichen sic! benutze ich im Privatleben glaub ich nur Iudex not calculat und Pacta sunt servanda wenn einer meiner Mieter (Richter) wieder an der Nebenkostenabrechnung rummäkelt.

Und natürlich q.e.d. sowie alle Dinge, die auch im deustchen Standard sind (etc, n.n., quid pro quo,...).

Beruflich kommen da noch einge Dinge dazu - aber nur bei der entsprechenden Zuhörerschaft. Das hat auch damit zu tun, dass ich ja die meiste Zeit English spreche und da viel mehr lateinische Worte gang und gäbe sind aus auf deutsch.

ps: Nicht vergessen darf man natürlich das Asterix-Latein à la Ave, Caesar, morituri te salutant.

Man mm du lebst ja wirklich auf der sonnenseite des Lebens. Amerika,Schwester in der Schweiz usw. Und jetzt noch ein Richter als Mieter ( also Besitzer mehrer Häuser). Respekt alles richtig gemacht in deinen Leben.

toddi,

Besitzer mehrere Wohnungen, nicht Häuser (Altersvorsorge, ich werde nie einen Cent Rente bekommen). Einziges Haus ist Familienwohnstätte mit Büroanbau (nichts Bombastisches).

Einen Richter als Mieter zu haben ist übrigens kein Privileg, sondern etwas, was die meisten Vermieter lieber vermeiden ;) Ich hab auch zwei Rentner und einen Flüchtling (bester Mieter den ich jemals hatte) als Mieter, wie ich früher bereits erwähnt habe.

hagenstein,

das ist ja ganz schlimm ;)

Hats in 4 Jahren von der "Sammelunterkunft für Asylbewerber" (nur für Dich) über eine Ausbildung zu einem festen Job gebracht und zahlt deshalb seit einigen Monaten komplett selbst. Leider wird er mir wohl bald verloren gehen, da er heiratet und die Butze dann zu klein wird.

Ausser dass er ein äusserst netter Typ ist hat er meine Hochachtung dafür, dass er das alles mit viel Fleiss geschafft hat.

Skat_to_go,
Du ekelst mich an.

Husumer,

versteh ich das richig, dass bei Euch der Lateinuntericht komplett in der lateinischen Sprache durchgeführt wurde.

Wow - sowas kenn ich noch nichtmal vom katholischen Gymnasium neben "meinem" wo ich wegen Kooperation Lateinunterricht in der Oberstufe hatte.

Ja. Die Grammatik ist übel - zumindest alles, was über die schon hohe Komplexität unser eigenen Sprache hinausgeht (Gerundium, Gerundivum, Weglassen der Worte, mit denen man es vielleicht noch verstanden hätte).

Für mich hat Latein oft bei Englisch und Minimalverständnis von romanischen Sprachen geholfen. Sicher ist aber: Man will das eventuell gelernt haben aber man will das auf keinen Fall lernen ;)

...Germanistik

Husumer,
yep. Wir waren das neumodische städtische Gymnasium. Latein erst ab der 7, Französisch ab der 11. Deshalb mussten die wenigen, die Latein in der Oberstufe wollten ins Paterkloster nebenan.

Ich kann von dem ganzen Latein nur noch das sinnlose Zeugs (sowas wie esse durch alle Zeitformen durchkonjugieren). Und halt eine Menge einzelner Vokabeln. Mehr als ein extrem einfacher Satz geht nicht mehr.

Ja, bei Englisch hilft es enorm - vor allem aber bei einem englischsprachigen Arzt; im Gegensatz zu uns haben die ja gar keine eigenen Worte für Körperteile und nur ganz selten für Krankheiten. Alles Latein.

Da Englisch eine wilde Mischung aus Germanisch (zählt ja zu den germanischen Sprachen, das hören allerdings die Briten nicht so gern), später mit großem Enfluss von Latein und Französich, ist, ist das auch klar. Mittelhochdeutsch und Altenglisch hören sich sehr ähnlich an - danach haben die vielen Lautverschiebungen das ein wenig verdeckt.

Es freut mich ganz außerordentlich, dass mein Allerweltsspruch, den sich bestimmt schon viele Leute auch ohne großes oder kleines Latinum trotzdem seit Jahrzehnten gemerkt haben, hier eine SACHLICHE Diskussion fast ohne Anfeindungen mit immerhin 20 Postings angezettelt hat.

Da wage ich nur mal leise und schüchtern anzuklopfen, ob ich mit einer Antwort auf eine Reaktion bezüglich des zitierten Buchinhaltes stören kann.

In der Hoffnung, damit nicht gleich den ewigen Kritikern den Sonntag zu versuchen, betrachte ich es als Bringschuld und werde es in wenigen Minuten nachholen.

"Ein Zitat von einer nicht genannten Person?Oder die Behauptung es gäbe ein Zitat der WHO wo man von Killervirus spricht?Wenn Du so sachlich sein willst, dann zeige mir bitte eine Quelle der WHO, wo man Covid-19 als „Killervirus“ klassifiziert.Wenn Du das nicht schaffst, dann is das wieder nur die übliche Panikmacherei."

AdA, hierzu folgendes:

1. Die Person kann jeder, der Interesse hat, herausfinden. Solltest du meine Heimatstadt nicht kennen, hier eine Hilfe. 2. Fußball-BL, Rang 4.

Warum ich sie nicht nenne, hat einen einfachen Grund: Ich will mich nicht dem Vorwurf aussetzen, für ein Buch von ihr Reklame zu machen.

2. Wenn SIE hier das WHO zitiert, so ist das IHR Problem und nicht meines. Ich identifiziere mich weder mit den zitierten Buchinhalten noch wende ich mich explizit dagegen, sondern bitte, die Zitate so zu nehmen, wie dies HIER öfter mit Links praktiziert wird.

3. MIR Panikmache zu unterstellen, ist der Witz des Jahres.

Schönen Sonntag und ein Tipp, dessen Beachtung uns beiden vielleicht einen ruhigeren Sonntag beschert: Geh in Form einer SACHLICHEN Diskussion auf den zitierten Text (also nicht auf mich!) ein oder lass es.

Gleiches gilt für dich Husumer. Es ist für mich kein Grund für Scham, mit solchen Leuten wie dir zu diskutieren, bzw. es zu versuchen. Ich stelle mir halt einfach gerne mal schwierige Aufgaben.

Fragst du Husumer, der jede Unterhaltung, die er nicht selbst steuert, als sinnfrei erkennt?

Oder AdA, der Panikmacher nicht von denen unterscheiden kann, die differenziert an das Thema herangehen?

Oder den Kritikerobermeister Stg?

Oder erwartest du von diskutierenden Laien eine Ultima Ratio als Lösung?

Mal eine ganz spezielle Perspektive: Ich gehe mal davon aus, dass JEDER Mensch daran interessiert ist, die Folgen der Pandemie so gut wie möglich abzuschwächen. Im Prinzip gibt es dafür 3 Möglichkeiten:

1. Möglichst viele und strenge Maßnahmen, ein rigides Kontrollsystem usw.

2. Maßvolle Regeln, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit sehr stark beachten, lockerer Umgang bis an die Grenze der Leichtfertigkeit.

3. Versuchen, das Prinzip Augenmaß zu beachten, immer wieder auf Transparenz bei Regeln drängen, was als einziges förderlich für die Akzeptanz ist. Ziel ist es für diese auch, den schmalen Grad zwischen Panikmache und Sorglosigkeit zu finden und ihn gegenüber anderen zu vertreten.

Damit leisten diese ihren Beitrag dafür, dass die Anhänger der beiden anderen Möglichkeit die Bevölkerung nicht noch weiter spalten.

Leider sind die Anhänger der Möglichkeit 3 absolut in der Minderheit.

MM und husumer ihr seid einfach zu intelligent für uns macht doch einfach einen eigenen thread auf für lateinisch

sporti,

ich schrieb gerade, dass ich heutzutage keinen einzigen nichttrivialen Satz in der lateinischen Sprache zustande bringe. Insofern wie so oft Thema verfehlt.

Und dass Latein sprechen etwas mit Intelligenz zu tun hat, schreibst Du und nur Du.

Für Dich könnte das Ganze aber vielleicht eine Chance sein: möglicherweise findest Du ja eine Sprache, in der Du Dich nicht wie ein ... (leider kein Wort gefunden, das passen würde und nicht gegen die AGB verstossen würde)... anhörst.

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