Unterhaltung: In Ruhe kann man das mit den Islamisten erklären, ohne große Diskussion

Ex-Stubenhocker #186, 11. Januar 2015, um 22:19

Dagwood, ich bin nicht sicher, ob ich deinen letzten Beitrag richtig interpretiert habe.
Dass es auch ohne Religion Morde gibt, ist ja wohl jedem Menschen klar. Doch wage ich ernsthaft zu bezweifeln, dass diejenigen, die im Namen eines Gottes Morde begehen, also die VERBLENDETEN, einen Grund für ihre Morde hätten, wenn sie nicht an das Objekt ihrer Verblendung glauben würden. Wenn du meinen Gedankengang nicht verstehen kannst oder verstehen willst, und vor allem nicht verstehen kannst oder willst, was für ein Zeichen ich mit meinem Freundschaftsangebot an DICH - gerade heute angesichts der Ereignisse in Frankreich - setzen wollte, dann kann ich nur noch sagen: Mach einfach weiter so, die Welt wird sich - so hoffe ich - auch ohne deine Mithilfe dahin drehen, wo sie hin soll!

Ex-Stubenhocker #162237, 11. Januar 2015, um 22:25

Watcher, ich möchte doch einfach zu bedenken geben, dass es auch jede andere Religion oder Gruppierung sein kann, die völlig verblendete Gestörte hervorbringt.
Das war so und wird so bleiben.
Wir sind doch alle einig, dass Islamistische Terroristen genau so schlimm und verachtungswürdig sind, wie anders motivierte.

Ex-Stubenhocker #186, 11. Januar 2015, um 22:32

Giana, vielleicht mit Ausnahme der echten Pazifisten oder der demokratisch zurecht legitimierten Parteien!

Ex-Stubenhocker #157894, 11. Januar 2015, um 23:04
zuletzt bearbeitet am 11. Januar 2015, um 23:10

Ja John, es gibt Menschen die im Namen eines Gottes töten ohne an diesen zu glauben. Von den Kreuzrittern bis zu den Päpsten gab es schon immer Leute die nicht an Gott glaubten.

Nehmen wir mal Papst Johannes XXIII, und zwar nicht den des 20. Jahrhunderts sondern den des 15. Jahrhunderts.

Baldassare Cossa, Johannes XXIII. Alexander V war nach 10 Monaten gestorben und nun repräsentierte Cossa die pisantische Obödianz - ein verbindlicher, charmanter skrupelloser Papst. Es ging das Gerücht, er habe nie seine Sünden gebeichtet oder das Sakrament empfangen. Auch glaubte er nicht an die Unsterblichkeit der Seele oder die Auferstehung der Toten. Einige bezweifelten, dass er an Gott glaubte.
Er war bekannt als ehemaliger Pirat, Papstvergifter (armer Filargi), Massenmörder, unersättlicher Wüstling mit einer Vorliebe für Nonnen. Ehebrecher in märchenhaftem Ausmaß, Simonist par excellence, Erpresser, Zuhälter und Meister schmutziger Tricks.

Als 1958 ein anderer Johannes XXIII gewählt wurde mussten etliche katholische Kathedralen hastig den Johannes XXIII aus dem 15. Jahrhundert aus ihren Papstlisten löschen.

😃

nixzuverlieren, 11. Januar 2015, um 23:10

warten wir doch einfach ab, bis die islamische Terrorwelle Deutschland erreicht. Vielleicht bieten ja dann unsere Gutmenschen ökumenische Gesprächskreise an, um die Kulturbereicherer zu friedlichen Bürgern zu erziehen.

nixzuverlieren, 11. Januar 2015, um 23:11

@dagwood..dein Kommentar ist bei wikipedia kopiert..

nixzuverlieren, 11. Januar 2015, um 23:12
zuletzt bearbeitet am 11. Januar 2015, um 23:12

bzw. aus dem Buch " die dunkle Seite des papsttums"

Ex-Stubenhocker #168053, 11. Januar 2015, um 23:15

...die dunkle Seite der Macht sei mit Euch 😄

Ex-Stubenhocker #186, 11. Januar 2015, um 23:17

Dagwood, darum geht es zwar im Moment nicht. Dennoch trotzdem danke dafür, dass du mich so genau über die dunklen Seiten des Christentums informiert hast. Werde ich bestimmt noch einmal brauchen können. Wirklich neu ist mir allerdings nur, dass es schon einmal vor 500 Jahren einen Papst Johannes XXIII gab. Bist du dir da sicher, dass das so stimmt?

Ex-Stubenhocker #157894, 11. Januar 2015, um 23:26

Meine Quelle ist:

GOTTES ERSTE DIENER - Die dunkle Seite des Papsttums

Seiten 117 und 118, Peter de Rosa, März 1991, Baur

Das ich diese Passage nicht im Kopf habe dürfte sich selbst nixzuverlieren vorstellen können. Aber ich weiß in welchem Buch an welcher Stelle ich das finden kann.

Ex-Stubenhocker #157894, 11. Januar 2015, um 23:32

Zu dem Zeitpunkt gab es noch 2 Gegenpäpste. Johannes XXIII war nur in Pisa Papst.
In Rom war das Angelo Corrario, Gregor XII.
Er verkaufte im Vatikan alles, ein leidenschaftlicher Spieler. Zum Schluß verkaufte er gar Rom selbst an den König von Neapel.

Piedro da Luna im französischen Avignon verärgerte den französischen König. Kehrte alsbald nach Spanien zurück, hielt sich für den einzig wahren Papst und exkommunizierte vor lauter Wut fast die gesamte katholische Kirche.

Ex-Stubenhocker #186, 11. Januar 2015, um 23:36

Habe mich auch informiert. Finde meine Meinung über das Christentum bestätigt.:https://www.skatstube.de/images/emoji/unicode...:

LieberTeufel40, 12. Januar 2015, um 00:07

John ich kann Dich nur warnen! Laß Dich nicht auf einen Google Wettkampf mit Dagwood ein!
Wenn es auch sonst nix kann, Googlen kann es!
Da hast Du keine Chance!

Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 00:14

LieberTeufel, erzähle mir doch mal welche Schwierigkeiten du beim googlen oder lesen (Buch, Zeitschrift, Zeitung) hast?

Also das würde mich jetzt mal interessieren? Fehlen dir, mangels Wissen/Bildung die richtigen Stichworte für die Suchmaske bei Google?
Keine Bücher oder aktuelle Zeitungen/Zeitschriften in Griffweite?

Ja dann wird mir einiges klar !

😃

LieberTeufel40, 12. Januar 2015, um 00:23

Joo, hast vermutlich Recht!

Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 01:52

"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten."

August Bebel

Dann gibt es auch folgendes zu bedenken:

Wer die Geschichte nicht kennt, ist verdammt sie zu wiederholen.

Santayana oder Goethe oder ein anderer

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Wer will denn die Geschichte wiederholen?
Die Sklavenhaltergesellschaft der Antike? Die feudalabsolutistischen Ständestaaten des Mittelalters? Die Zeiten der Nationalstaaten?

Wer kann überhaupt die Gegenwart verstehen ohne die Vergangenheit zu kennen? Man muss sich schon mit den politischen, ökonomischen, kulturellen, religiösen, sozialen, wissenschaftlichen, soziologischen, philosophischen, ... Veränderungen der Vergangenheit auseinandersetzen und sie verstehen. Denn sonst wird sich einem die Gegenwart nie erschließen und wie, frage ich, kann man dann überhaupt die Zukunft planen und gestalten ?

Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 02:10

Ich empfehle dir einen Volkshochschulkurs. Die beginnen ab Mitte Januar bis März.
Deutschland, Europa und die Welt oder ein ähnliches Thema.

Bildungsdefizite lassen sich ausgleichen, watcher. Dann mußt du gegenüber Hagenstein auch nicht gleich passen (Die letzten 500 Jahre? Weiß ich nicht. Interessiert mich nicht, ...)!

Ein "ich lebe hier und jetzt" ist da eine schwache Ausrede für mangelndes Wissen.

Versuch es einfach mal. Unter Anleitung im Kreise anderer lernt es sich leichter.

Ex-Stubenhocker #157894, 12. Januar 2015, um 02:36

Wie wäre mit einem Wellness Wochenende in einem Hotel für mich?

Ein 6-gängiges Menue mit korrespondierenden Weinen? 🍷

Einer Einladung ins Schloß Bellevue und einem gemeinsamen Photo mit dem Bundespräsidenten und führenden Staatsoberhäuptern?

Einem Arbeitsfrühstück im Bundeskanzleramt mit dem Bundeskabinett?

😃

Ex-Stubenhocker #186, 12. Januar 2015, um 16:51

Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Baum pflanzen (Dagwood, ich bin einfach zu faul, zu googeln, von wem der Spruch ist, aber ich finde ihn gut.)

Hab selbst einen kreiert: Und wenn morgen die Welt unterginge, würden sich manche Menschen immer noch gegenseitig ihre Blödheit und Ignoranz vorwerfen!!!

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