Unterhaltung: der deutsche

Ex-Stubenhocker #160022, 05. Juni 2015, um 21:02

"Unsozial" verhält man sich wenn man Menschen die Hilfe benötigen nicht hilft, obwohl man es könnte.

heidi69, 05. Juni 2015, um 21:06

ok,dann doch nicht...
mag Menschen nur nicht besonders

Ex-Stubenhocker #160022, 05. Juni 2015, um 21:07

So schlechte Erfahrungen gemacht?

bierdeckel5, 05. Juni 2015, um 23:47

sag mal, darwood, welche Meinung hast du eigentlich? In einer Disk. hat man auch mal einen Standpunkt, Du wehst in alle Richtungen. Von dir kann man leider nix mitnehmen, schade.

Ex-Stubenhocker #186, 06. Juni 2015, um 02:38

ob nun antisozial, asozial oder unsozial. Als positiv denkender Mensch interessiert mich eigentlich nur, was soziales Verhalten ist.

Ex-Stubenhocker #159827, 06. Juni 2015, um 07:45

Langeweile und Einsamkeit,das Forums-Syndrom.

Fwie, 06. Juni 2015, um 07:46

👍

Ex-Stubenhocker #157894, 06. Juni 2015, um 13:21
zuletzt bearbeitet am 06. Juni 2015, um 13:22

Wenn alle dagegen sind bin ich natürlich auch dafür. Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenigen Worten zusammenfassen:
erstens das Selbstverständnis unter der Voraussetzung, zweitens, und das ist es, was man allen Menschen immer wieder vor Augen führen muss, drittens, die konzentrierte Be-in-haltung als Kernstück einer zukunftsorientierten Zielsetzung.
Schließlich kann sich das Individuum erst in der Niederlage bewähren, mit der Würde des Gescheiterten, mit der moralischen Überlegenheit des Besiegten. Ja, die urdeutsche Verbindung von Heldentum und Innerlichkeit und das Ethos der Pflichterfüllung mit deutscher Disziplin und Selbstdisziplin.
Die Rebellion gegen nationale Phraseologie, gegen jegliche nationale Tendenzen.
Erst Einsamkeit und Selbstlosigkeit machen einen Helden aus.
Hier und heute stellen sich die Fragen, denn ich denke, hiermit werdet ihr mir alle zustimmen, wenn ich sage ... Letzten Endes, wer wollte das bestreiten ... ich danke euch für euer Interesse.

Breaki, 06. Juni 2015, um 13:31

Grins DW, immerhin mal was Amüsantes, so man denn dann einigermaßen unvoreineingenommen ist) 😉

Ex-Stubenhocker #159827, 06. Juni 2015, um 13:32

Loriorismus das Potential der geistigen Elite, wir auch von chlerikaler und sportlicher Seite ausdrücklich befürwortet.

Ex-Stubenhocker #157894, 06. Juni 2015, um 13:48
zuletzt bearbeitet am 06. Juni 2015, um 13:52

Zwei Fünftel ist von Loriot (Bundestagsrede), zwei weitere Fünftel von Marcel Reich-Ranicki. Er beschreibt da in einer Antwort auf einen Leserbrief warum sich die Deutschen nach dem Krieg so sehr für Hemingway begeisterten (...das Individuum erst ...).Ein Fünftel von mir. Leichte Abänderungen bei den Originalen und man muss das ja auch zusammenfügen.😃

Ex-Stubenhocker #159827, 06. Juni 2015, um 14:24

Das hat mir gefallen.👍

LittleJoe, 06. Juni 2015, um 14:26

Plagiatverdacht.

heidi69, 06. Juni 2015, um 16:02

Ihr habt doch nich nicht ernsthaft geglaubt,das so etwas ausseordentlich gutes DW`s Gehirn entsprungen ist...Loriot rotiert wie ein Brummkreisel in seiner Kiste seit dem er mitbekommen hat von wem seine grandiosen Ergüsse vergewaltigt worden sind

Ex-Stubenhocker #157894, 06. Juni 2015, um 16:32
zuletzt bearbeitet am 06. Juni 2015, um 17:28

Nein Heidi, im Gegensatz zu dir haben es die anderen sofort erkannt, dazu sind die Texte von Loriot einfach zu bekannt. Bedarf das einer Erklärung ? Anscheinend nur in deinem Fall, jupp heidi und jupp heidoof! 😃

Die Hälfte des Textes ab "...Schließlich kann sich das Individuum ..." stammt aus einer Antwort eines Leserbriefes von Marcel Reich Ranicki, indem er erklärt warum sich Hemingway in Deutschland nach dem Krieg so großer Beliebtheit erfreute.
Danach sind wieder die letzten 4 Zeilen von Loriot (Bundestagsrede).
Nicht gewußt Heidi? Warum wundert mich das jetzt nun wirklich nicht mehr? 😃

Aber wem schreibe ich das ? Für Heidi ist das eh alles Perlen vor die Säue.😜

Ich besitze von Loriot alles was er je veröffentlicht hat.
In 2 Bänden alle Texte und Zeichnungen, ferner auf DVD alle Produktionen von Fernsehen, Film und Opern samt Bonusmaterial. Besonders seine Inszenierungen vom Freischütz und Martha gefallen mir. "Der Ring an einem Abend" werden wohl auch die meisten kennen sowie seine Texte zur konzertanten Aufführung von Candide.
Aber besonders ans Herz lege ich jedem Loriots "Der kleine Opernführer", indem er Inhalte bekannter Opern humorvoll aufs Korn nimmt.

heidi69, 06. Juni 2015, um 17:10

Ach DW-und wieder hab ich dich da,wo du Dein wahres Gesicht zeigst...voller kleinlicher Boshaftigkeit,unfähig zu erkennen das ich dich nur provoziere, um deinen überheblichen Kleingeist allen zu zeigen-Danke für Deine überaus grösszügige Enbtlößung Freu 😄

heidi69, 06. Juni 2015, um 17:12

endlich konnt ich mich mal wieder richtig amüsieren über den Meister der Blindheit namens Dagwood

Breaki, 06. Juni 2015, um 17:15

Siehste Heidi, wegen der sagen wir geringfügigen Selbstüberschätzung hab ich Dich gesperrt. Du kannst nicht einfach alle als Penner abtun, genausowenig wie DW!

heidi69, 06. Juni 2015, um 17:18

Wen hab ich denn als Penner abgetan,Breaki?

heidi69, 06. Juni 2015, um 17:18

mal abgesehen davon,das es mir wurst ist,wer mich sperrt

Bine60, 06. Juni 2015, um 17:19
zuletzt bearbeitet am 06. Juni 2015, um 17:29

@ heidi,
und: freut dich das nun?
niemand, aber auch NIEMAND hat was davon, hier jemand bloßzustellen, selbst du nicht.

weißt du warum?

alles, wirklich alles, was wir tun, wobei nichts positives rauskommt, fällt irgendwann negativ auf uns zurück...

gutes erfährt, wer gutes tut...

heidi69, 06. Juni 2015, um 17:20

das hast du schön gesagt,melissa

Ex-Stubenhocker #157894, 06. Juni 2015, um 17:21
zuletzt bearbeitet am 06. Juni 2015, um 17:30

Hier mal eine kleine Kostprobe aus Loriots "Der kleine Opernführer":

Der Ring des Nibelungen

"Die Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte sind eigentlich ganz nette Leute. Nur eine gemeinsame Leidenschaft wird ihnen zum Verhängnis:

SIE WOLLEN MEHR BESITZEN, ALS SIE SICH LEISTEN KÖNNEN, MEHR MACHT ALS IHNEN ZUSTEHT. IN BLINDEM LIEBLOSEM GEWINNSTREBEN VERNICHTEN SIE SICH SELBST UND IHRE WELT.

Zum Glück gibt es dergleichen nur auf der Opernbühne."

Loriot und Marcel Reich-Ranicki waren Wagnerianer. Tja, da kann man nichts machen als Mozartfan (Mozart, der größte Komponist aller Zeiten und Welten immerhin).

Für einen echten Wagnerianer gehören - laut Loriot - Mozarts "Don Giovanni", die Matthäuspassion und Beethovens späte Streichquartette natürlich zur "leichten Muse". 😃

Breaki, 06. Juni 2015, um 17:24

Hallo Heidi,

ich verweise auf das Posting...."Ach DW-und wieder hab ich dich da,wo du Dein wahres Gesicht zeigst...voller kleinlicher Boshaf"

DW ist kein Penner, der ist vermutlich relativ schlau, nur, er kann sich auch nicht in den Dingen benehmen, die die meisten hier erwarten.....

Ich verstehe also Deine Boshaftigkeit nicht.

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