Unterhaltung: Zafallsgenerator (haha)

heikoklinge, 02. Februar 2011, um 14:40

Hallo,
klasse Diskussion hier. Es gibt halt gute, und weniger gute Spieler. die guten werden immer bessere Karten bekommen als die schlechteren Spieler, nicht von der Verteilung aber vom Blickwinkel. Wenn ich spiele mit fünf Trumpf spiele und gewinne beschweren sich meine Mitspieler das ich immer die guten karten bekomme. Die Mitspieler haben aber nur bei drei Buben und 2 Assen 18. Ich als 40% Spieler habe mehr mut und verstehe die karten besser und verliere nicht zu viele. Alle die sich hier beschweren benachteiligt zu werden geben zu dieses spiel nicht zu beherrschen .

später mehr.....................................................................

bremse54, 02. Februar 2011, um 17:23

gut gesagt heiko,so sehe ich das auch.

Ex-Stubenhocker #57558, 02. Februar 2011, um 19:06

Also, geb auch mal was zum besten. Ich spiele nun seit über 40 Jahren Skat, davon die meiste Zeit real.
An realen Tischen kanns auch Zufälle geben, dass du den ganzen Abend hinterher hängst. Aber es ist eher selten.
Hier beobachte ich es seit meiner ankunft am 22.9., das vieles einer 8-ter Bahn fahrt gleicht. Nur die Momente wo du oben bist -sprich mal ein bissle Kontinuitaet in deinen 10 karten hast- ist relativ selten.
Eher bist du tage- manchmal wochenlang im Tal der Tränen.
Mir ist es im speziellen so ergangen vom 22.9. bis die ersten Tage im Januar.
Ich konnte es einfach nicht fassen, das nur ICH ständig Blätter bekam, die einer 18 unwürdig waren und ich war soweit, dass ich aufhören wollte. Nämlich irgendwan machts auch Hobby`lern wie mir dann keinen Spass mehr.
Ich kann meine Karten lesen, einschätzen, analysieren, orientiere mich am Reizverhalten der Mitspieler........... aber letztendlich die "Mische" kann ich nicht beeinflussen.
Trotzdem möchte ich aufgrund meiner Beobachtung eine Hypothese einwerfen.
Ab einem Punktestand sagen wir mal 4000 Pkt. erscheint MIR die Vergabe der sogenannten "guten" Karten doch e bissle einseitig.

In diesem Sinne grüsst das Dackelche vom schönen Rhein und noch schönerer Mosel

Ex-Stubenhocker #57558, 02. Februar 2011, um 19:08

Was mir noch auffiel ist die Tatsache, das viele Statements hier sehr polemisch waren .-))

sprachlos, 02. Februar 2011, um 19:15

@dackelche

das mit der polemik,
also,

wenn du schreibst, du hast das gefühl
oder den eindruck, das die mit mehr talern,
auch die besseren karten bekommen.

ist das deine meinung, und das ist auch so ok.

aber, wenn einer behauptet,
das das mit einer ungerechten kartenverteilung so ist.
bezichtigt er alle mit mehr talern, indirekt des betruges.
und da schwillt halt einigen der kamm.

mfg lothar

ps ab dem punkt, müssen dann auch fakten
kommen.

Ex-Stubenhocker #57558, 02. Februar 2011, um 20:58

@ sprachlos. Ich unterstelle niemandem etwas und es ist auch UNvorstellbar .-)))
Es ist meine ureigenste persönliche Meinung und halt Beobachtung und Erfahrung !!! .-))

K2, 02. Februar 2011, um 21:01
zuletzt bearbeitet am 03. Februar 2011, um 00:18

@ Wolfsschnauze
Da du deine Zeilen ja eigentlich nicht an mich gerichtet hast, müsste ich mich mit deinem Sermon,"Gott sei Dank", eigentlich auch nicht auseinandersetzten.

Aber aus reiner Höflichkeit:
Deine Ausführungen betrachte ich als eine typisch narzistische Selbstspiegelung.
Von deiner Herrlichkeit berauscht,
drischt du die hier üblichen stereotypen Phrasen und vermischt das Ganze mit dem kläglichen Versuch,
meine Motivation zu erkennen,
nur um mir dann Aussagen zu unterstellen,
die ich nie getätigt habe.

Zu deiner Kenntnis: Ich fühle mich von diesem lächerlichen Mischalgorithmus in keinster Weise benachteiligt, eher im Gegenteil !
Trotz meiner wirklich nur durchschnittlichen Skatspielfähigkeiten erreiche ich als K2 einen Gewinn von über 50 Cent pro Spiel.
Damit gehöre ich hier zu den "erfolgreichsten" Spielern, dem oberen 1% .
Das ist mir fast peinlich!
Diesen außergewöhnlichen "Wert" erreiche ich, indem ich lediglich konsequent auf die hier üblichen Serien reagiere.

Aber um sich nicht mit solchen "Ungereimtheiten" auseinandersetzen zu müssen, qualifizierst du lieber alle Kritiker dieses "tollen" Hauses in einem Rundumschlag ab.

Und zu guter Letzt der geradezu unverschämte Versuch,
mit küchenpsychologischen Instrumenten, ohne geringste Fachkenntnis,
meine Persönlichkeit zu analysieren.
Dir ist aber auch gar nichts peinlich!

Für Dogmen, wie zum Beispiel die Unfehlbarkeit, sind in diesem Laden übrigens "Skatpäpste" wie du oder die über dir thronende Comicfigur zuständig,
nur stellvertretend selbstverständlich!
Und das auch nur so lange, bis sich herausstellt,dass ich und viele "Ketzer" mit ihrer Einschätzung richtig liegen.
Keiner von euch Claqueuren wird sich dann noch an sein Geschwätz von gestern erinnern wollen.

Bevor du dich nun bemüßigt fühlst,
mir deine gekränkte Eitelkeit durch weitere Ergüsse mitzuteilen:
Ich werde auf deine "Leersätze" nicht mehr antworten. Diesbezüglich erfährst du von mir die gleiche Missachtung wie deine "Brüder".
...und nun... Machtmal !

heikoklinge, 02. Februar 2011, um 22:38

@ dackelche

genau das meine ich, so wie du schreibst merkt man das du kein guter Spieler bist, und der blick auf deine Statistik gibt mir recht.
und auch die punkte über 4 tausend machen die karten nicht besser.

LieberTeufel40, 03. Februar 2011, um 00:27

Sehr geehrter Herr (oder Frau) K2
Wenn ich nicht irre hast Du das ganze ins rollen gebracht.
30 Spiele, davon 15 Grands!
Das wirds wohl immer mal geben! Hast aber (wie schon von mir geschrieben), vergessen zu schreiben, das vorher 60 Spiele gelaufen sind mit auch nur 15 Grands.
Was einer Quote von (übern Daumen) ca. 33 % entspricht!
Was dann bei so Grandverliebten Leuten wie Du oder auch ich, ganz normal ist.

Was soll das ganze gemotze??

Warum schreibst Du son Müll??

K2, 03. Februar 2011, um 02:15
zuletzt bearbeitet am 03. Februar 2011, um 02:22

@LieberTeufel

Du darfst gern Frau K2 zu mir sagen,
falls das dein ramponiertes Selbstbewusstsein stärkt.
Die Frage bezüglich deiner Redlichkeit hast du ja nun gründlich selbst beantwortet.
Hier nochmal die Kopie meiner Antwort zu deiner
gestrigen Polemik:

@ LieberTeufel
Um deine Suggestivfrage zu beantworten:
Du hast prima gezählt, es waren 15 Grands!
Da du mir ja indirekt "Rosinenpickerei"
und damit Unredlichkeit unterstellen willst, hättest du ein bisschen weiter zählen sollen,
um deine Redlichkeit nicht zu verlieren!
Von den letzten 300 Spielen an meinem Tisch waren 106 Grands. Das entspricht einer Quote von 35,34% !
Und du kannst dir sicher sein, wenn ich jedes Mal in der Spielerposition gesessen hätte,
wären deutlich mehr als 40 % Grands gespielt worden.
So wie ich dich kenne, fällt dir ganz sicher wieder eine plausible Erklärung ein.

Und nun meine kleine Ergänzung von heute: Von den 106 Grands habe ich 37 gespielt, was in etwa meiner "normalen" Grandquote entspricht.
Die meiner Gegenspieler lag bei 33% aller übrigen Spiele, was nach euren in anderen Threads nachzulesenden Echtskatstatitiken sehr hoch wäre.
Wenn man sich nun die Mühe macht, diese 300 Spiele in Serien a 30 zu zerlegen.
Und davon ausgeht, dass eine Grandquote von 25 - 30% normal wäre, also 7-9 Grands pro Serie erkennt man deutlich, dass nicht nur die Gesammtanzahl der Grands überhöht ist,
sondern auch eine 50% Grandquote aller gespielten Spiele pro Serie durchaus häufiger auftritt.
Serie 1 / 15 Grands
Serie 2 / 08 Grands
Serie 3 / 07 Grands
Serie 4 / 08 Grands
Serie 5 / 10 Grands
Serie 6 / 11 Grands
Serie 7 / 10 Grands
Serie 8 / 15 Grands
Serie 9 / 13 Grands
Serie10/ 09 Grands

Wie schon erwähnt, war das Ganze eine
Momentaufnahme.
Durch die Betrachtung der letzten 300 Spiele
gewinnt sie allerdings an Gültigkeit! ;)

Was meine Art und Weise angeht, mit solchen
Verteilungen umzugehen, sind diese 300 Spiele sogar ein eher untypisches Beispiel.

Mir ist natürlich klar, dass du/ihr überhaupt kein Interesse daran haben könnt,
diese Merkwürdigkeiten wirklich zu betrachten,
eure Thesen gründlicher zu beleuchten
oder sogar Fehler im System einzuräumen.
Dann eben nicht...Machtmal...so weiter!

K2, 03. Februar 2011, um 02:18

Aber ein bisschen mehr Mühe
solltest du dir schon geben.
Ich spiele auf Dauer nicht so gern mit Anfängern!

Ex-Stubenhocker #11880, 03. Februar 2011, um 04:46
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #11880, 03. Februar 2011, um 05:26

intressantes Forum...Erst wenn man genügend Tatsachen gesammelt hat, kann man sich daran machen, sie zu verdrehen!!!..ich mache mir jetzt ein Kaffee---und wünsche allen ,,Anfängern'' und ,,Profis'' einen schönen stressfreien Donnerstag...

wolfsschnauze, 03. Februar 2011, um 08:02
zuletzt bearbeitet am 03. Februar 2011, um 08:03

Zum Glück bekomme ich keine Replik mehr von K2, der wortgewandt versucht hier unerfahrene Skatspieler mit pseudowissenschaftlichen Thesen Glauben zu machen, daß auf dieser Plattform etwas mit dem Mischalgorithmus nicht stimmt.

Auf die Wortwahl und Unterstellungen zu meiner Person gehe ich nicht näher ein, da wir uns in dieser Hinsicht mit Sicherheit ein Rededuell auf Augenhöhe mit rein indirekten Beleidigungen liefern könnten, was die Allgemeinheit aber nicht wirklich interessieren dürfte. Zu den Skatpäpsten zähle ich übrigens nicht (auch der Titel Skatgott ist anderweitig vergeben) und würde dies auch ablehnen, da es mir an der Unfehlbarkeit mangelt. Ich sammle ausschließlich weltliche Lorbeeren im Skatsport...

Die Konkurrenz unter den Skatplattformen wird größer, der Markt immer interessanter. Und die Skatstube hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft zu einer der größten aufzusteigen. Ein Schelm, wer Böses denkt bei den hier immer wieder auftauchenden Vorwürfen zu dem Programm...

Warum engagiere ich mich hier eigentlich immer wieder so vehemennt, obwohl ich weder beteiligt bin noch in irgendeiner Form entlohnt werde? Ganz einfach, weil ich im Gegensatz zu anderen Plattformen hier fasziniert bin von der Offenheit der Macher für Verbesserungen. Davon, daß hier auch im Forum Viele versuchen mitzuwirken daran, die Faszination dieses Denksportes wieder einer breiteren Öffenlichkeit zu vermitteln. M. E. ist das Internet die letzte Chance für den Skatsport zu überleben und auch jüngere Menschen wieder für unseren Sport zu begeistern, was von den beiden Skatverbänden leider überhaupt nicht behauptet werden kann, trotz aller Lippenbekenntnisse. So viel zu meiner Motivation hier; für mich persönlich wäre es wahrscheinlich sinnvoller mich hier rauszuhalten und lieber in Ruhe in der Zockerstube zu spielen.

Zurück zur Grandstube :-)

K2 schrieb:

... Und davon ausgeht, dass eine Grandquote von 25 - 30% normal wäre, ....

Hier wird suggeriert, daß diese Quote "normal" ist. Welche wissenschaftliche Expertise stützt denn diesen Normalwert? Ist mir leider unbekannt...

Wie will man überhaupt eine normale Grandquote definieren? Wann ist ein Spiel denn ein Grand? Das einzige was hier diskutiert wird ist die Anzahl der Spiele, die als Grand getauft werden!

Wenn ich 4 sehr offensiver Spieler an einen Tisch setze, wird die Grandquote bei exakt gleichen Kartenverteilungen deutlich höher ausfallen als bei 4 defensiveren. Solche Erkenntnisse lassen sich übrigens beim Synchronskat nachweisen.

Die Grandquote fällt übrigens interessanterweise bei sehr guten und bei sehr schlechten Spielern höher aus. Die sehr guten wissen was sie mit den Karten machen können und die sehr schlechten reizen gerne drauf los und sehen die Gefahren nicht...

Und damit kommen wir mal zur wirklichen Ursache der hiesigen Grandquote. Die absolute Mehrheit spielt um "Gummipunkte" und legt ein Reizverhalten an den Tag, daß mit gutem Skatspiel nichts zu tun hat. Wenn dauernd hoch gereizt wird, bleibt häufig nichts mehr anderes übrig, als Grand zu spielen. Ob das nun den Karten nach wirklich einer ist oder nicht, spielt keine Rolle mehr! Übrigens ist bei den Spielern die Gesamtquote an Spielen, die Quote der gewonnenen und die Quote der gespielten (!) Grands veröffentlicht. Nicht aber die Quote der gewonnenen Grands; daß wäre für so eine Diskussion vielleicht mal sehr aufschlußreich.

Ach und nebenbei, eine Gewinnquote von 50 Cent pro Spiel ist für einen auch nur mittelprächtig guten Spieler hier keine Peinlichkeit, sondern ganz normal (jetzt verwende ich es auch mal :-)). Hier spielen so viele Anfänger, da braucht ein geübter Spieler doch keine besseren Karten um das zu realisieren (vor allem in Verbindung mit dem beschriebenen Reizverhalten, daß natürlich den durchschnittlichen Wert der Spiele nach oben treibt).

Und was bitte hat das jetzt alles mit einem falschen Mischalgorithmus zu tun?

Ex-Stubenhocker #11880, 03. Februar 2011, um 09:19

@wolfsschnauze,

Man sollte sich nicht auf Diskussionen mit manchen hier einlassen; es besteht immer die Gefahr, das man überzeugt wird....;-)

das was Du schreibst ist mehr als verständlich!!

Du bist wie ein Schiedsrichter, denn Sie rennen dorthin, wo andere etwas tun, und lauern auf Fehler...

Aber nicht bei dir!!

das was Du schreibst ist mehr als verständlich!!

aber viele denken evtl.: man muß die Dinge sehen, wie sie sind, aber man muß sie doch nicht so lassen!

...oder anders geschrieben:

Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben lang
gegen Türen drücken, an denen »ziehen« steht

..von meiner Seite aus, lese ich gerne Texte/Zeilen die für jeden hier verständlich sind!!
Deswegen ein großes Lob mal an dieser Stelle von mir an dich gerichtet!

freue mich auf weitere geistreiche/einfache Zeilen/Texte von dir...

Gruß Steve

LittleJoe, 03. Februar 2011, um 10:00

Schließe mich den Worten von Steve an,
danke auch für die vielen Erklärungen.
Gruß Joe

Andi0259, 03. Februar 2011, um 10:39

Auch für mich sind Wolfs Erläuterungen und Analysen wertvoll, nachvollziehbar und aus diesem Forum nicht mehr wegzudenken. Großes Kompliment, mein bepelzter Freund...

Bettek, 03. Februar 2011, um 13:49

ein wolf der nicht nur heulen kann - sondern das bellen auch gelernt hat - super deine ausführungen - verständlich - nachvollziehbar - erklärend.
es gibt menschen - alle haben positive und negative seiten
es gibt tiere - alle haben positive und negative seiten
es gibt programme - alle haben positive und negative seiten
es gibt personen, die können daraus die richtigen schlüsse ziehen
auch gibts personen - die können nur auf negativem rumreiten, weil sie nicht den geist haben, positives zu sehen.
gruss
bettek

Ex-Stubenhocker #57558, 03. Februar 2011, um 16:26

klinke mich auch gerne in die Meinung von Steve ein.
An Leuten wie K2 sind Psychoanlaythiker in Umkehrform verloren gegangen.
In seiner geistig sicher nicht unvermögenden Gestaltung von versuchter Glaubwürdigkeit fehlt mir persönlich als "Nichts" des Skats eins:
Nämlich der Spassfaktor. Und nur den suche ich und hunderte von "Anfängern" "Fortgeschrittenen" und "Saktpäpsten" und halten dabei einen sehr flachen Ball der Gemütlichkeit.
Analytik ist gut, aber hier -zumindest für mich- unpassend. Hier gehts um Spass.
Wers halt verbissener sieht, bitteschön........
wenn er sich wohlfühlt .-)))
Aber genau dieses sich "eine Weisheitskrone" aufsetzen wollen, habe ich zur Genüge auf anderen Plattformen kennengelernt und genau deshalb bin ich dort gegangen.
Was MICH hier bisher fasziniert ist, dass JEDER mal unverhohlen und ohne direkt "niedergetrammpelt" zu werden seine Skatmeinung äussern darf.

Dackelche

heikoklinge, 04. Februar 2011, um 21:05

hallo an alle
es ist doch nett hier zu diskutieren.
so lange wie ich dabei bin hab ich nicht bemerkt von der kartenverteilung benachteiligt zu werden doch entspricht es hier nicht dem realskat. es gibt hier gute und schlechte phasen wie ich sie im realskat nicht kenne. wenn ich die masse an grand spiele sehe ist das nicht normal.
der spassfaktor sollte immer ganz oben stehen, aber auch sachen die besser werden können müssen mal angesprochen werden.

K2, 04. Februar 2011, um 21:58
zuletzt bearbeitet am 05. Februar 2011, um 00:52

Hallo Jungs

Es ist zurzeit recht mühevoll, euch zu erreichen.
Man muss erst eine kilometerbreite Schleimspur überwinden.
....ganz schön eklig ! :(

Zitat;
"Warum engagiere ich mich hier eigentlich immer wieder so vehemennt,
obwohl ich weder beteiligt bin noch in irgendeiner Form entlohnt werde?" :)

Tja, manch ein "Souverän" agiert halt wenig souverän, wenn seine beschränkten Normen
in Frage gestellt werden.
Ganz besonders dünnhäutig reagieren
die zwar in die Jahre gekommenen,
aber immer noch voll austrainierten
Skat-Hochleistungssportler. :)))
Mit anderen Worten:
Da fühlt sich jemand mächtig angepisst!

Um euch zu beruhigen:
Für eure Konkurrenzunternehmen bin ich lediglich als Stil- und Werbeberater tätig.
Mein größter Coup ist der freundlich-debil
grinsende Mann von Gameduell,
ich meine den mit der Dauerwelle. ;))))

Und nun mal zurück zum Thema:
Ich war hocherfreut, dass zum ersten Mal in der ruhmreichen Thread- und Diskussionsgeschichte der Skatstube
von einem inoffiziellen Mitarbeiter eingeräumt wurde,
dass die Grandquote hier deutlich höher ausfällt, als beim Realskat.

Die abenteuerliche Begründung empfand ich allerdings als Beleidigung unserer, mir so lieb gewordenen Community. ;)

Er behauptet, dass die allermeisten Spieler hier blutige Anfänger und Nichtskönner sind
und diese die Quote in die Höhe treiben.
Dass die anderen "Grandquotentreiber",
nämlich die Könner mitverantwortlich sind,
schließt der "Großmeister" selbst aus.
Ich stütze mich da auf seine Aussage,
dass ein durchschnittlicher Spieler wie ich,
hier durchaus in der Lage sein muss,
sich im Spitzenfeld festzusetzen.
Die ca. 150 Spieler, die erfolgreicher sind, werden wohl kaum in der Lage sein, einen signifikanten Einfluss auf die Grandquote auszuüben!
Nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung ist es aber so, dass die schwachen und mittelmäßigen Spieler, normalerweise einen eher unterdurchschnittlich hohen Grandanteil haben! Die Gründe liegen also woanders!

Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, klärt uns der Vizegroßmeister Bettek auf.
Ich zitiere:
"Es gibt Programme
- alle haben positive und negative Seiten"

Für solche ketzerischen Thesen sind hier schon Leute vors Inquisitionsgericht geladen worden. Nicht, dass ihr demnächst behauptet,
die Erde würde um die Sonne kreisen!

K2, 05. Februar 2011, um 01:17

Noch ein bisschen Statistik:
An meinem Tisch sind 90,1 % aller gespielten Grands gewonnen worden!
Meine Gewinnquote liegt bei 95,89 %!
Die meiner Gegenspieler immerhin bei 86,31%!

Respekt was diese "Anfänger" so zustande bringen!

Damit wäre wohl eine weitere These des "Unfehlbaren" ad absurdum geführt!

Diese außerordentlich erstaunlichen Ergebnisse zeigen in aller Deutlichkeit, dass in der Skatstube eine stark überhöhte Anzahl von Grandomas ausgegeben werden!

Ex-Stubenhocker #240, 05. Februar 2011, um 01:51

was soll die schei... hier --- von wegen
zufall

Ex-Stubenhocker #186, 05. Februar 2011, um 02:04

Bravo K2, eine überzeugende Statistik. Noch überzeugender wird sie, wenn du uns noch mitteilst, in welchem Zeitraum sie erstellt wurde, auf welchen Grundwert also sich die Prozentsätze beziehen. Dürfte ja bei der exakten Angabe von z. B. 86,31 % nicht ganz so schwer sein. Oder erwartest du, dass sich hier ein Mathematiker mit folgender Frage beschäftigt: Bei wie vielen Spielen können sich dann, wenn man gespielte und gewonnene Grands vergleicht, die Prozentzahlen ...... ergeben? Vergiß aber nicht, auch einige dieser "Grandomas" wenigstens daraufhin von einem Analysator der Spitzenklasse, wie z. B. Wolf, dahingehend überprüfen zu lassen, ob es wirklich solche waren oder ob nicht "fehlerhaftes" Gegenspiel oder vielleicht gar (was auch nicht zu selten vorkommt) gutes Eigenspiel zum Gewinn geführt hat.

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