Unterhaltung: politik

hagenstein, 18. September 2017, um 17:23

Ich warte ja bis heute,dass ich mal angetanzt werde.

Pustekuchen...

hagenstein, 18. September 2017, um 17:32

Wenn das hier aus dem Ruder läuft und der Begriff "Selektion" bald auftaucht bin ich bestimmt wieder der Pöbler und Provokateur.

Also lass ich es besser an der Stelle.
Die Abgründe hier sind ja deutlich geworden...

Ex-Stubenhocker #202682, 18. September 2017, um 17:43
zuletzt bearbeitet am 18. September 2017, um 17:43

seh ich auch so,hagenstein.

Ein letztes Wort an Sascha kann ich mir aber doch nicht verkneifen:Ich bezweifle nicht,dass es Berichte von diversen Organisationen der UN zu diesem Thema gibt.Ich bezweifle auch nicht,dass diese sicherlich völlig "sortiert" sind------aber,ich bezweifle,dass du sie inhaltlich verstehst.
Das Defizit ist gerade ziemlich deutlich an Deiner Reaktion auf Hagensteins Posts zu erkennen.

Ex-Stubenhocker #202682, 18. September 2017, um 17:46

watcher, zu 2. :nein,ich meinte generell auf der Welt.
Und ich denke auch,dass es ein höheres Gewaltpotenzial gibt,als noch vor 30 Jahren.

hagenstein, 18. September 2017, um 17:56

Wir erfahren doch viel mehr von "der Welt" als noch vor 30 Jahren.
Vor 30 Jahren war nix besser.
Der Wohlstand war bei uns in Deutschland vielleicht besser verteilt als heute,kann gut sein.

Sei mindestens 20 Jahren fahren wir hier einen wirtschaftsliberalen Kurs.
Das bleibt nicht folgenlos...

Blackbube, 18. September 2017, um 18:00

im sichersten Bundesland, dem Freistaat Bayern, sind die Sexualdelikte im Vergleich zum Vorjahr in einer drastischen Weise um 48 Prozent gestiegen. Woran das wohl liegen mag?

hagenstein, 18. September 2017, um 18:09

Bube,wenn ich richtig informiert bin hat man erstmalig das Oktoberfest in die Statistik mit einbezogen...

Ex-Stubenhocker #202682, 18. September 2017, um 18:09

also ich habe mir mal die Statistik der Polizei in Bayern angesehen.Da gehen die Daten leider nur bis 2016. Hier ist bei den Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ein Rückgang von 0,8% zu verzeichnen.
Und jetzt ist das um 48% gestiegen?

AlbrechtDerArme, 18. September 2017, um 18:24

Wir erfahren doch viel mehr von "der Welt".

Ob es gleich "mehr" ist weiß ich nicht, aber wenn es eine Meldung schafft in den Fokus der Weltöffentlichkeit zu gelangen, dann aber 14 Tage Dauerfeuer aus allen Rohren. Dannach interessiert sich keiner mehr dafür. (Bsp? Erdbeben Nepal, Hait usw.)

"Seit mindestens 20 Jahren fahren wir hier einen wirtschaftsliberalen Kurs.
Das bleibt nicht folgenlos..."

Stimmt 👍

nur EIN Indikator dafür:

Seit Amtsantritt des 1. Kabinetts unter Merkel ging die Arbeitslosenquote von
2005 - 11,7 % auf
2016 - 6,1 % , aktuell
07/2017 - 3,7% zurück. (1)

Die berechtigte Frage, weshalb die Lohnentwicklung nicht an der seit langem prosperierenden Wirtschaft angekoppelt ist, müssen die Gewerkschaften beantworten. Lohnpolitik ist nicht Aufgabe einer Regierung.

Quelle:
(1) http://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61718/arbeitslose-und-arbeitslosenquote

hagenstein, 18. September 2017, um 18:31

Aha,warum gibt es dann einen gesetzlichen Mindestlohn?

Ist das keine Lohnpolitik ?

Ex-Stubenhocker #85097, 18. September 2017, um 18:35
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #202682, 18. September 2017, um 18:37

es wäre nett,wenn ein Link zum Justizbericht eingestellt würde.Hab da nix gefunden( nur die Statistik der Polizei Bayern ). Danke

AlbrechtDerArme, 18. September 2017, um 18:37

Das ist richtig - hier versucht der Gesetzgeber seine Ordnungspolitische Aufgabe mit dem Tarifautonomiegesetz wahrzunehmen, und erzielt damit die Schwächung der ursprünglich anvisierten Autonomie.

Kartenvernichter, 18. September 2017, um 18:38

Mindestlohn gibt es, um dem Lohndumping, das einige Unternehmen an den Tag legen, einzudämmen. Das heißt aber noch lange nicht, das der Lohnfortschritt mit der Wirtschaft mitzieht. Und ich finde den Mindestlohn noch zu niedrig. Argumentationen, das Unternehmer ihre Unternehmen nicht gewinnbringend betreiben könnten, wenn sie diese Löhne zahlen müssten, kann man nicht gelten lassen. Einen Betrieb, der nur auf den Rücken der Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn von 5-6 Euro wirtschaftlich arbeiten kann, sollte direkt geschlossen werden.

hagenstein, 18. September 2017, um 18:39
zuletzt bearbeitet am 18. September 2017, um 18:39

Also hat die Einführung des Mindestlohnes die Gewerkschaften geschwächt,albrecht ?

hagenstein, 18. September 2017, um 18:42

Natürlich ist der Mindestlohn zu niedrig.
Allerdings ist das Fördern immer mit 12pt geschrieben und das Fordern mit 120...^^

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