Petor, 06. September 2025, um 16:19
Und natürlich kann es sein, dass der Mischalgo schlecht ist und häufiger als "in real" extreme Blätter verteilt. Das ist zwar nicht meine Wahrnehmung, aber es kann natürlich möglich sein.
Nur, warum sollte das manche Spieler mehr als andere treffen?
Welche Erklärung für die Unterschiede ist plausibler:
Dass die Leute einfach unterschiedlich reizen?
Oder dass hier gezielt manche bevorteilt und manche benachteiligt werden? Dass müsste ja gezielt sein, denn sonst würde sich am Ende doch wieder alles ausgleichen.
In dem Fall würde ich mich fragen:Warum?
Und ich würde mich sofort abmelden, wenn ich zu den Benachteiligten gehören würde. Wäre ja schön blöd, trotzdem weiter hier zu spielen.
Bremer1969, 06. September 2025, um 17:00
Petor, ich weiß es nicht, der Durchschnitt heißt ja nun mal so, weil einige drüber und einige drunter liegen, sonst wäre alles gleich oder?
Ich gehe jetzt mal nur von mir aus, geht ja auch nicht anders. Nach Seeger-Fabian habe ich hier in den Listen 21 Punkte pro Spiel, woanders liege ich knapp unter 30 (Okay, sind hier nicht wirklich viele die ich gespielt habe). Hier liege ich in Kneipe und Stube bei unter 30%, in allen anderen Portalen die ich bespiele und auch offline liege ich mehr oder weniger deutlich drüber, nur hier nicht, wie kann das sein? Spiele ich hier anders, spielen andere hier anders?
Ich glaube eigentlich nicht, die restlichen Statistiken ähneln sich mit der hier (Farb/Grand/Null, Gewinnanteil, Gegenspiele gedreht), also ist meine Schlussfolgerung, hier bekomme ich aus irgendwelchen Gründen weniger Spiele und wenn es nicht an mir und meinem Reiz- und Spielverhalten und erkennen an Spielen liegt, wird es wohl entweder an den Karten liegen oder ich relativ häufig mit noch offensiveren Spielern spiele? Such dir was aus, ich kann es dir echt nicht sagen. Gefühlt würde ich auf ersteres tippen, aber gut, da kann ich natürlich irren. Natürlich ist das keine "Absicht", es ist größtenteils halt blöder Zufall. Es ist hier ja auch nicht so, dass wenn ich z. B. mit zwei defensiveren Spieler am Tisch sitze plötzlich ein Spiel nach dem anderen bekomme, würde ja dann erklären, dass es an meinem Reizverhalten liegen könnte, aber wenn nicht mal 18 auf der Hand hast, was willst da machen?
Und ich sage dir, so wird es einigen hier auch gehen, nur machen die sich nie die Mühe hier mal rein zu schreiben.
@HappyQ
Die Spielstärke erschließt sich jetzt nicht nur aus den Prozenten, G-Dollar pro Spiel würde ich heranziehen, dann weißt du, wie effizient man spielt. Mein Schnitt liegt bei etwas über 0,14, deiner bei 0,09 und Petor bei recht beeindruckenden 0,50 ... also ich würde davon ausgehen, spielen wir drei eine Liste (was wir echt gerne wieder mal machen können), wird Petor das Ding höchstwahrscheinlich locker gewinnen und bei uns wird es vermutlich das Kartenglück entscheiden ;-)
Petor, 06. September 2025, um 17:40
Danke Bremer, aber da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es sind bei mir knapp 0,2. Das ist dann leider doch nicht so beeundruckend...aber immerhin auch nicht ganz schlecht.
Petor, 06. September 2025, um 17:52
Ich kann dir jedenfalls sagen, warum ich >38% Spielanteil habe: Weil ich oft recht unbedarft auf Risiko reize. Das wird oft bestraft, weil ich eben auch oft undurchdacht Spiele. Deshalb < 80 Gewinnquote. Nicht deshalb, weil ich so oft mit schlecht verteilten Gegenkonstellationen benachteiligt werde.
Ich mache es trotzdem so, weil es online ist, nicht um Geld und weil die Punkte dann am Ende doch egal sind. Am "echten" Tisch spiele ich viel vorsichtiger, das kann ich ganz klar sagen. Da brauch ich keine andere Erklärung für. Zu anderen Plattfotmen kann ich nichts sagen.
Mirle, 06. September 2025, um 18:22
Ah, also würde Deiner Meinung nach Petor die Runde mit uns gewinnen, weil er besser spielt, und nicht weil die Kartenverteilung unrealistisch ist?
Petor, 06. September 2025, um 18:29
Ramare ist der mit dem super Schnitt. Entweder der Algo hat ihn zum Favoriten erklärt, vielleicht wegen das schicken Profil-Bildes, oder er hat es drauf.
Bremer1969, 06. September 2025, um 18:38
ups, sorry, da habe ich mich gerade wohl vertippt 0,20 ist aber auf jeden Fall überdurchschnittlich gut.
Bremer1969, 06. September 2025, um 18:42
Ramare hat es auch drauf, da gibts hier noch ein paar Kandidaten die ähnlich starke Statistiken aufweisen und tatsächlich Ü 0,40 haben, wie sie das auch immer machen, Respekt.
@Mirle, Petor kann gut mit dem Algo, daher haben wir zwei schon mal keine Chance ;-) Aber können wir ja gerne mal austesten.
Petor, 06. September 2025, um 19:27
Moment! Ramare hat es drauf, aber ich habe meine 0 2 nur weil ich mit dem Mischalgo gut kann?
Woran machst du das fest?
Da wird jetzt aber mit 2erlei Mass gemessen.
Bremer1969, 06. September 2025, um 19:44
Du liest aber schon heraus, dass ich beliebe ein wenig zu scherzen oder? ,-)
Petor, 06. September 2025, um 21:29
zuletzt bearbeitet am 06. September 2025, um 21:30
Du liest das hoffentlich auch heraus.
Ansonsten: Unsere Runde wäre immer eine win'-win Situation.
Verliere ich, kannst du sagen: Ha der hat es nicht drauf, hat seine Punkte nur durch Mischalgo.
Gewinne ich, kannst du sagen: Ha, ich hatte recht. Der kriegt immer gute Karten.
Und aus meiner Sicht halt alles umgekehrt.
Wir wären genau so schlau wie zuvor.
Bremer1969, 06. September 2025, um 21:34
dann müssen wir halt noch ne Liste zur Verifizierung spielen, ist ja wohl klar
Traumprinz, 07. September 2025, um 00:53
Dieser Eintrag wurde entfernt.
PeterSa, 07. September 2025, um 12:22
Wann sehen die Verschwörungstheoretiker endlich ein , dass es schwache , durchschnittliche und gute Spieler gibt.
Es ist wie überall im Leben. Menschen die führen und Menschen die geführt werden müssen. Fußballspieler die ihren Spaß in der Kreisklasse haben und andere , die Millionen verdienen.
JEDER müsste verstehen, dass es unterschiedliche Qualitäten ,Können und Intelligenzen gibt.
JackSkysegel, 07. September 2025, um 12:41
zuletzt bearbeitet am 07. September 2025, um 12:42
Ist in einer Band genauso.
In der einen spielt einer Bass, in der anderen spielt einer "bässer"
Bremer1969, 07. September 2025, um 12:46
Glaube das hinkt gerade so leicht im Vergleich zu einem Spiel, das auch viel vom Glück abhängt. Ist ja kein Schach wo es rein nach individueller Klasse geht und man nicht auch noch u. U. mit einem 3. sich rum schlagen muß, der ständig mist spielt ;-)
Ramare, 07. September 2025, um 12:51
Bremer:
nehme es mir bitte nicht übel, aber deine Aussagen lassen wirklich erkennen, dass du es nicht verstehen willst.
PeterSa, 07. September 2025, um 12:52
Klasse setzt sich auf Dauer IMMER durch. Kurzfristig kann man im Skat auch gegen den Weltmeister gewinnen.
Langfristig macht er die Meisten fertig.
Ramare, 07. September 2025, um 13:14
Ich versuche mal etwas zu verdeutlichen.
Ich war lange Zeit in einem Skatverein. Der hatte damals tatsächlich über 100 Mitglieder. Darunter waren z.B. Stefan Hink, Frank und Dieter Eichholz, Walter van Steegen, Herbert Mombauer u.ä. weitere sehr gute Topspieler. Haben alle in der Bundesliga gespielt. Und jedes Jahr wurde auch der Vereinsmeister ausgespielt. 2 Listen pro Woche mussten gespielt werden, um am Jahresende mit in die Wertung zu kommen. Warum 2 Listen pro Woche?
Weil, würde man kein Limit angeben, könnte auch der Schwächste ein paar Listen spielen und Vereinsmeister werden!!!Hier waren aber 104 Listen nötig. Und wie waren nun über Jahre die Ergebnisse?
Ganz einfach.
Die ca. ersten 10 waren immer die ersten 10. Jahr für Jahr. Sicherlich mit Verschiebungen. Aber keiner von denen war am Ende mal auf Platz 20 oder 30 oder noch schlechter. Schließlich hat jeder über 3600 Spiele absolviert. Witziger Weise waren einige dieser Spieler mal nach 3,4 oder 5 Listen auf solchen Plätzen. Aber nicht am Ende der Meisterschaft. Das Gleiche war aber auch bei den letzten 10 Plätzen. Auch da waren zum Schluss immer die Gleichen, ebenfalls mit Verschiebungen. Auch hier waren mal ganz schwache Spieler nach 3-4 oder 5 Listen auf den ersten Plätzen. Aber halt nicht zum Schluss!
Nimmt man nun 5 Jahre, wo diese Meisterschaft gespielt wurde, sprechen wir über 18000 Spiele, die jeder absolviert hatte. waren die Verschiebungen noch geringer.
Man sollte nun mal drüber nachdenken, ob die Spieler der ersten 10 Plätze immer Glück hatten, Ober ob sie einfach stärker spielen. (Gleiche Frage gilt natürlich auch für die letzten 10 Plätze)
PeterSa, 07. September 2025, um 13:23
Vielleicht verstehen das Verschwörungstheoretiker.
Falls nicht , dann gibt es noch einen Spruch:
Man kann aus einem Esel kein Rennpferd machen.
Mirle, 07. September 2025, um 13:46
Ich glaube, Ihr habt es nun sehr deutlich gemacht und ich bin mir sicher, dass es nun auch der Bremer verstanden hat. Den letzten Spruch, "Man kann aus einem Esel kein Rennpferd machen", halte ich hingegen für falsch. Denn ich denke, dass im Skat und auch in vielen anderen ‚Sportarten‘, auch die Rennpferde mal Esel waren. :) Den, wie hat der Papa immer gesagt, "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." Natürlich kommt es auch auf das Alter. Ich bleibe wohl ein Esel :)
Ich denke, hier verrennen sich viele, weil man halt ständig das Gummigeld sieht und auch die Statistiken jederzeit einsehbar sind. Die menschliche Schwäche immer den anderen die Schuld (das verlorene Spiel) in die Schuhe zu schieben, hilft hier sehr und da bin ich keine Ausnahme.
Man denkt, man muss besser spielen, und sieht die kleine oder große Summe als Ziel. Mir ging das speziell in der Zeit als ich krank war genauso.
Ich wünschte, wir hätten einen Thread, in dem wir die ewigen Gegenspieler Fehler diskutieren würden. Oder generell die Fehler, die ‚Esel‘ wie ich ständig machen. :) Der Spruch von Ramare "2 × 10 schlechte Karten können 20 starke Karten sein" habe ich mir gut gemerkt.
Kartenvernichter, 07. September 2025, um 22:23
@ Mirle
Ja, auch aus einem Esel kannst ein gutes Pferd machen. Es gibt aber wohl auch einige, denen es naturgegeben ist. Und an die kommt man nicht ran. Sicherlich kannst aus einem 13 Sekunden Sprinter jemanden machen, der es dann in 11 Sekunden schafft. aber er wird niemals gegen jemanden ankommen, der die 11 Sekunden schon von Natur aus schafft. Das sind dann die, die sich von der Masse im Endeffekt abheben.