mmaker, 19. März 2021, um 13:20
Kartenvernichter,
des Lasters Anfang ist noch immer meist die Stossstange ;)
scnr
ps: Zu Deine zweiten Frage: Fun fact: Der Führer hat nie einen Führerschein besessen.
Ex-Stubenhocker #261639, 19. März 2021, um 14:44
zuletzt bearbeitet am 19. März 2021, um 14:48
der inzidenzwert steigt vom tag zum tag 3. welle in anmarsch ( oder schon da) die notbremse wird gezogen und es wird alles wieder dicht gemacht und die flieger richtung malle sind gerammelt voll.so werden wir nie aus der pandemie herauskommen.die flughäfen einfach dicht machen wie alle andere einrichtungen,aber unsere politiker oder die dafür verantwortlichen kriegen das nicht hin. die die sich ständig an die vorschriften halten sind die leidtragenden.
Frau_Meyer, 19. März 2021, um 15:42
Dieser Eintrag wurde entfernt.
JohnJohn, 19. März 2021, um 16:23
Das Problem ist doch nicht, sich an die Vorschriften zu halten. Sondern das Problem sind die Vorschriften an sich; sie zeigen Effekte, welche die Lebensqualität in hohem Maße beeinflussen.
Ex-Stubenhocker #263347, 19. März 2021, um 16:26
Hättest Du denn andere Maßnahmen auf Lager und wenn ja,welche?
JohnJohn, 19. März 2021, um 16:57
zuletzt bearbeitet am 19. März 2021, um 17:09
Diese Frage hatten wir doch schon vor einigen Wochen, wenn ich mich richtig erinnere. Bikerfreund, wie wir alle hatte ich einen Beruf, damit eine Aufgabe und eine Verantwortung. Dieser gerecht zu werden, ist wohl eine Voraussetzung dafür, dass man in seinem Beruf Erfolg hat oder zumindest ihn lange genug ausüben kann.
Wenn unsere Politiker - nun einmal in einer Situation Verantwortung tragen, die sich von den sonst üblichen Situationen (sagen wir mal der "Bla-Bla-Politik, z. b. nach Wahlen") unterscheidet, dann wird ihre Leistung daran gemessen, wie sie die Situation bewältigen.
Das gilt für jeden und würde auch für mich gelten, wenn ich MdL, MdB, Minister oder gar Kanzler wäre.
Niemand von denen hat mir oder jemand anderem je die Verantwortung dafür abgenommen, gestellte Aufgaben in meinem Beruf erfolgreich zu bewältigen.
Wohl aber wurde meine Arbeit danach beurteilt, ob sie erfolgreich war oder nicht.
Leisten unsere Politiker eine erfolgreiche Arbeit?
biertulpe, 19. März 2021, um 17:14
Die Einen sagen so die Anderen so. Es kann ihnen aber auch schön egal sein, das Geld stimmt.
Ex-Stubenhocker #263347, 19. März 2021, um 17:23
Man kann sich auch leicht aus dem Fenster lehnen, wenn man Entscheidungen nicht treffen muss. Ich höre das so oft, es wird viel geschimpft, weil man es natürlich auch kann und soll, kein Ding. Die Frage wäre in der Pandemie: Was ist erfolgreiche Arbeit, wo doch alle paar Stunden sich die Lage ändert. Recht machen kann man es eh nie allen, das weiß jeder. Sind wir nicht selbst auch schuld, wenn sich die Zahlen wieder erhöhen? Nur immer die Politiker, das ist aus meiner Sicht zu billig! So ,und nun ist dieses Thema eh bei mir zumindest hier über den Jordan.
Kartenvernichter, 19. März 2021, um 18:44
zuletzt bearbeitet am 19. März 2021, um 19:32
Sicherlich sind wir teilweise selbst Schuld, aber ebenso hat die Politik versagt. Schon vor fast einem Jahr hat man von der zweite Welle gesprochen und auch davon, das diese stärker ausfallen würde wie die erste. In meinen Augen hat es die Politik verschlafen, gerade in den relevanten Bereichen wie Schule, Heimen etc. vernünftige Konzepte zu erarbeiten und diese auf die zweite Welle vorzubereiten. Zu viele Bedenkenträger, zu viele die mit mitentscheiden wollen. Initiativen werden abgeschmettert wie z.B. von Eltern die selber Luftfilter finanzieren wollten . Impfchaos an allen Ecken und Kanten. Schlechte Koordination. Zu wenig Impfstoff. Und die Politik tut überrascht, wie das alles passieren konnte und schiebt den schwarzen Peter der bösen, bösen Bevölkerung zu, die sich ja so gar nicht an die Regeln hält und verharrt dabei völlig unflexibel in starren Verwaltungsvorschriften und krampfhaften Festhalten irgendwelcher Zahlen. Die Politik hätte schneller, flexibler und rigoroser handeln können, wollte es aber nicht. Und das unterstelle ich i
ihnen ganz dreist. Sie fühlen sich wohl in der jetzigen Situation der Allmacht. Andere Länder wie Israel, England, selbst die Amis machen es uns vor wie es gehen könnte. Auch diese machen sicherlich Fehler, haben aber die Chancen ergriffen als sich diese boten. Unsere Regierung ist so verkrampft, wenn man denen ein Stück Kohle in der Arsch schiebt, hat man nach einer Woche einen Diamanten.
Kartenvernichter, 19. März 2021, um 19:13
Das Beste Beispiel ist dieses Festhalten an den Impfzentren und der Impfung der über 80jährigen. Da ist grundsätzlich nichts gegen einzuwenden. Aber Hausärzte erreichen ihre Patienten oft einfacher und schneller. Das Vertrauen der Alten in ihren Hausarzt ist sicherlich größer als in irgendwelche anonymen Impfzentren, die teilweise auch noch am Arsch der Welt liegen, wo sie nicht wissen wie sie hinkommen sollen und es ein Studium benötigt um dort einen Termin zu bekommen. Aber wahrscheinlich haben sie Angst davor das Ärzte nach besten Wissen und Gewissen impfen und denen vielleicht auch mal ein 79jähriger dazwischen rutscht und sie die Kontrolle verlieren. Der Aufschrei das sich andere vordrängeln, weil Impfdosen an Menschen unter 80 verimpft worden sind die an dem Tag nicht mehr verimpft worden wären, weil einige nicht zum Termin erschienen sind. Stattdessen versucht man krampfhaft nur irgendwie an die entsprechende Klientel zu kommen.
Betty_Boo, 19. März 2021, um 19:23
...gemessen an Raum und Zeit, schaffen wir uns täglich neue Probleme, bevor wir zur Erkenntnis gelangen.
JohnJohn, 20. März 2021, um 10:22
zuletzt bearbeitet am 20. März 2021, um 10:55
Klare und tatsächliche total konträre - überaus lange - Statements von Biker und Vernichter. Man kann es eigentlich nur selten sagen, aber hier dürfte gelten: "Es kann nur einen geben", der Recht hat. Und dem einzigen Satz, der einschränkend klingt "Sicherlich sind wir teilweise selbst Schuld, aber ebenso hat die Politik versagt." muss ich widersprechen. Abgesehen von dem hier schon oft niedergemachten Wörtchen "WIR"!
ICH habe fast nie vergessen, meine Maske aufzusetzen; ich gehe in Gegenden spazieren, wo ich kaum einen Menschen treffe; ich empfange so gut wie keine Besuche; die Innenstadt mit Maskenpflicht, die ich dort aus Prinzip nicht ertrage, meide ich. Ich zahle meist bargeldlos. Ich habe meine Friseuse nicht bestochen, mir vor der Erlaubnis die Haare zu schneiden. Wenn ich frische Luft brauche, gehe ich zu ihr vor 21 Uhr. Mein Hobby übe ich auf dem PC aus usw.
Warum also, KV, bin ich auch nur im geringsten teilweise selbst schuld?
Diesen Vorwurf nehme ich dann gerne hin, wenn der Tag kommt, an dem ich wieder an einem Real-Skat-Turnier oder einer fälligen Versammlung teilnehmen kann und dies auch tun werde. Wenn ich also in den Genuss des Zuckerls komme, das die Regierung in ihrer Hosentasche behält, um es bei Gelegenheit den Bürgerchen zukommen zu lassen! Ja, dann werde ich mich freuen, und das Zuckerl gierig verschlingen. So wie zur Zeit die Bürger, die reiselustiger sind als ich, ihr Mallorca-Zuckerl genießen!
Und wenn ich DANN an Corona erkranke, auch dazu noch andere anstecke, diese an schweren Verläufen leiden oder gar einer stirbt, den ich über 5 Ecken unglückseligerweise angesteckt habe, dann gestehe ich meine Mitschuld ein. Wenn ich es dann überhaupt noch kann!
So aber haben die Verantwortung, die sich in diese haben wählen lassen. Und gewählt wurden!
Kartenvernichter, 20. März 2021, um 11:09
Setze für das Wir die deutsche Bevölkerung. Ob du dich dazu zählst oder nicht ist scheissegal. Wenn du dich angesprochen fühlst, dein Problem. Die einen halten sich mehr und die anderen weniger dran. Und wenn du dich nicht als Teil der Bevölkerung begreifst, dann spreche zukünftig bitte nicht mehr von “wir”, sondern bitte nur noch von “ich”. Dann nehme ich dich einfach davon aus, das DU mit dran schuld bist. Du bist halt perfekt und fehlerfrei. Ich kann mich nicht davon frei sprechen, mich immer und überall an die Regeln zu halten, und sei es einfach, weil es mir nicht immer gelingt im Supermarkt den Abstand zu halten oder weil ich nicht direkt flüchte wenn wir zufällig auf einem Spaziergang ein bekanntes Pärchen treffen. Wenn du dich immer an ALLES hältst, zu jederzeit und jeder Situation, dann ziehe ich meinen Hut vor dir. Wie schreibst du? ICH habe fast nie vergessen, meine Maske aufzusetzen. Warum denkst du nicht IMMER dran? Du heißt nicht zufälligerweise John Spahn?
JohnJohn, 20. März 2021, um 11:39
Kartenvernichter, schade, dass du hier um die einzige Stelle in deinen Beiträgen, mit der ich nicht konform gehe, so einen Wirbel machst. Passt doch irgendwie nicht.
Mal ganz chronologisch:
1. Eine Krankheit (die dann als Pandemie bezeichnet wurde) ist über die Welt hereingebrochen.
2. Keine Regierung auf der Welt war auf diese Pandemie ausreichend vorbereitet.
3. Die nunmehr für die Verantwortlichen entstehenden Aufgaben haben diese bis an die Grenzen gefordert (Vergleichssituation: Amoklauf in einer Schule - Lehrer sind - bzw. meinetwegen waren - auf solche Situationen nicht vorbereitet).
4. Es gilt für die Verantwortlichen (dass sich die Verantwortung nicht auf die Ursache bezieht, für die sie nichts können, ist ja selbstverständlich), sich ihrer Verantwortung zu stellen und im Rahmen ihrer gegebenen Möglichkeiten die Situation zu bewältigen.
5. Das taten sie (bzw. tun sie noch), indem sie von ihren Bürgern etwas verlangen, weil sie ihre Rechte durch Maßnahmen einschränken.
6. Das Ziel (Situationsbewältigung) wird nicht erreicht.
7. Was nun? Es bieten sich zwei Möglichkeiten an:
a) Man erkennt, dass der Weg nicht der zielführende ist und kehrt um.
b) Man gibt die Schuld weiter nach dem Motto: Der Weg war (wäre) zwar richtig, aber IHR habt nicht voll mitgemacht. IHR habt Fehler gemacht, vielleicht einmal eure Maske nicht richtig oder zu spät aufgesetzt oder eine Unterhaltung mit zwei Personen eines anderen Haushaltes geführt, die ihr zufällig getroffen habt.
Durch eine Argumentation in einem Beitrag wie deinem, einem solchen Schuldeingeständnis dafür, dass Nr. 6 (siehe oben) nicht funktioniert hat, das Ziel also nicht erreicht wurde, sprichst du diejenigen frei, die das große Ganze nicht bewältigt haben, die mit Kanonen auf Spatzen geschossen haben.
Nein, John Spahn heiße ich zufälligerweise nicht. Leider auch nicht John Lindner. Aber dennoch halte ich mich für imstande, große Fehler der Verantwortlichen zu erkennen. Und kleine der Nichtverantwortlichen, von denen ich einer bin.
JohnJohn, 20. März 2021, um 11:42
Statt "mit Kanonen auf Spatzen" passt natürlich auch ein umgekehrtes Bild wie z. B. mit stumpfen Pfeilen auf Drachen.
Kartenvernichter, 20. März 2021, um 12:10
zuletzt bearbeitet am 20. März 2021, um 12:11
Wenn du es so siehst, dann sei es drum.
Wenn du meine Beiträge richtig gelesen, und jetzt kommt dein Problem, auch verstanden hast, dann merkst du das ich mit der Bewältigung der Politik der aktuellen Situation aus meiner Sicht nicht zufrieden bin. Andere mögen dies sicherlich anders beurteilen.
Genauso wenig kann ich leiden dieses ICH habe ja nichts verkehrt gemacht. Immer sind die anderen Schuld. Die Politik, die anderen, aber ICH mache ja alles richtig. Nein, machst du sicherlich nicht. Genauso wenig wie ich. Vielleicht machst du nur mehr richtig als ich. Aber das einzige was dich ich interessiert, das ICH ja nichts falsch mache. Bloß nicht eingestehen, das man selbst auch mal nen Fehler macht. Manche bewußt, andere unbewusst.
Wenn ich jetzt nach Malle fliegen würde, halte ich mich an alle Regeln. Es ist erlaubt, es ist kein Hochrisikogebiet und wenn ich wieder komme, kann ich am nächsten wieder arbeiten gehen, weil ich weder in Quarantäne noch mich testen lassen muss. Ist es erlaubt? Ja. Ist es sinnvoll? Eher nein.
Kartenvernichter, 20. März 2021, um 12:12
Ich gestehe, das ich trotzdem mit dem Gedanken spiele, auch wenn es nicht sinnvoll ist.
JohnJohn, 20. März 2021, um 12:24
Es ist natürlich deine persönliche Sache, wie du mit dem umgehst, was UNSERE Verantwortlichen sich hinsichtlich der Erlaubnis ausdenken. Allerdings frage ich mich, wie man bei deiner Denkweise etwas erwägen kann, dass zwar erlaubt ist, aber nach deinen eigenen Überlegungen nicht sinnvoll ist. Das bedeutet doch, dass unsere Verantwortlichen etwas entschieden haben, das UNSEREN Vorstellungen von Sinn widerspricht. Und das tun sie ja seit 12 Monaten fast täglich. Findest du es aber doch sinnvoll, ist ja nichts einzuwenden. Ich finde es zum Beispiel für sinnvoll, meine Gesundheit nicht durch das Tragen einer Maske zu gefährden. (Ja, solche Standpunkte gibt es, sicher auch medizinisch berechtigt). Trotzdem trage ich im Supermarkt eine Maske. Auch ich mache Fehler.
Kartenvernichter, 20. März 2021, um 12:58
zuletzt bearbeitet am 20. März 2021, um 12:59
Ohne Maske kommst ja auch nicht rein in den Supermarkt.
Das Tragen einer Maske im Supermarkt oder ähnlichen Geschäften halte ich für sinnvoll. Das Tragen einer Maske auf einer manchmal menschenleere Straße halte ich für Mumpitz. Das das punktuelle Tragen einer Maske gesundheitlich gefährdend ist, bis auf wenige Ausnahmen, ebenfalls. Aber das ist Ansichtssache.
Warum ich mit dem Gedanken spiele? Weil ich Bock drauf habe. Ob ich es mache? Wahrscheinlich eher nicht. Zu viele Unwägbarkeiten, vielleicht doch noch zu viel Vernunft.
Vielleicht bin ich auch nur Pandemiemüde. Und dabei geht es mir eigentlich gut. Eigentlich keine Sorgen, keine Probleme, nur genervt, gelangweilt. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es Menschen geht, die es nicht so “komfortabel” haben. Aber das ist wohl auch persönlichkeitsabhängig.
Vielleicht bin ich auch einfach nur dumm, denke falsch oder begreife nicht, das die Politik eigentlich alles richtig macht. Wer weiß das schon.
Ich wünsche ein schönes WE. Ich glaube, ich gehe Golfen 🏌️♀️. Ich hoffe, das mir da niemand zu nahe kommt.
Ex-Stubenhocker #261639, 20. März 2021, um 13:30
angela wurde sagen" im guten und ganzen ist nichts schiefgelaufen":
mein nachbar mit seine frau darf mich zu kaffeeklatsch einladen umgekehrt geht das nicht,na wenn da nicht was schiefgelaufen ist.
Frau_Meyer, 20. März 2021, um 13:33
Kaffeeservice aufstocken, dann klappt's auch umgekehrt.
JohnJohn, 20. März 2021, um 13:33
Höchstens dein Caddy oder so, wenn der dein Wägelchen schiebt. Ansonsten geht es mir absolut genauso wie dir.
Noch eine ganz kleine Frage hätte ich aber doch:
Wer weiß schon, ob die Politik alles richtig macht? Deine Worte, von mir in eine direkte Frage umgeschrieben.
Hierzu meine Frage: Nach welchen Kriterien soll, kann oder muss man beurteilen, ob etwas richtig oder falsch ist? In diesem Falle also das Handeln der Politik.
Man könnte ja auch noch einen Schritt weitergehen und fragen, WANN denn dieses Urteil überhaupt gefällt werden soll, kann oder muss? Noch im März? Vor Ostern? Nach Ostern? Vor Pfingsten? Nach Pfingsten? Im Sommer? Überhaupt noch heuer? Nie? Noch später?
JohnJohn, 20. März 2021, um 13:35
Palace, es zählt zwar der größere Haushalt, es ist aber egal, ob dieser größere Haushalt zu sich einlädt oder wie in deinem Falle, die Zusammenkunft bei dem einzelnen stattfindet.
Soweit habe ich dies, glaube ich, richtig kapiert.
Ex-Stubenhocker #261639, 20. März 2021, um 14:29
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