Unterhaltung: OT Was lest ihr gerade so...

Bine60, 07. September 2016, um 23:14

Der Seelenvogel

von Michal Snunit

Der Seelenvogel wurde von Michal Snunit geschrieben und aus dem hebräischen von Mirjam Pressler übersetzt. Die Bilder sind von Na’ama Golomb. Tief in jedem von uns lebt die Seele und obwohl noch niemand sie gesehen hat, weiß jeder, dass es sie gibt und auch dass der Seelenvogel in ihrer Mitte lebt. Er fühlt alles genau so wie der Mensch es fühlt, egal ob es Trauer oder Freude ist. Bei Freude zum Beispiel tanzt der Seelenvogel und macht fröhliche und lustige Sprünge. Ruft uns jemand, achtet der Seelenvogel genau darauf, ob die Stimme freundlich klingt oder nicht. Der Seelenvogel macht sich ganz klein, wenn jemand böse auf uns ist, und ist still und traurig. Die Seele mit dem Seelenvogel begleitet uns unser ganzes Leben, ist ein fester Bestandteil unseres Seins. Der Seelenvogel besteht aus Schubladen, die nur er mit seinem Fuß öffnen kann. Er steht auf einem Fuß und mit dem zweiten nimmt er den Schlüssel, schließt die Schublade auf und zieht sie heraus. Nun kommt alles zum Vorschein, was sich in der Schublade befindet. Für alles was wir fühlen, gibt es eine Schublade, für Freude, Enttäuschung, Ungeduld und und und. Jeder kann selber bestimmen, aus welchen Schubladen sein Seelenvogel besteht. Manchmal gehorcht der Seelenvogel uns nicht und bringt uns in Schwierigkeiten. Er zieht einfach eine Schublade auf, ohne dass wir das wollen oder planen. Da zieht der Vogel einfach die Schublade Wut auf und wir sind plötzlich wütend. Wenn es dem Seelenvogel gut geht, dann zieht er gute Schubladen auf und wenn es ihm schlecht geht, dann zieht er schlechte Schubladen auf. Es hängt vom Menschen ab, ob er seinen Seelenvogel hört. Manche hören ihn oft, manche wenig und andere wiederum gar nicht. Wir sollten auf den Seelenvogel horchen, um so erkennen, wie es ihm geht. Wir sollten auf ihn horchen, zum Beispiel abends, wenn es ganz still ist.

Ex-Stubenhocker #199061, 08. September 2016, um 01:01

Skatforum,Rubrik Politik,die letzten Einträge,da war wohl schon 🍸im Spiel...

Ex-Stubenhocker #163552, 08. September 2016, um 01:08

nicht uninteressant ist auch:
armistead maupin

"also ... schon als kleiner junge wollte ich immer einen schimpansen haben. ich habe mir ausgemalt, wie ich einen schimpansen so dressiere, daß er zu uns in die fünfte klasse stürmt und miss watson, meine lehrerin, mit wasserballons bombadiert."

Ex-Stubenhocker #199061, 08. September 2016, um 01:10

Schöne Fantasie,es wurde sicherlich aber nichts mit Chita,oder?

Ex-Stubenhocker #163552, 08. September 2016, um 01:11

ist doch literatur.

Ex-Stubenhocker #199061, 08. September 2016, um 01:13

Vielleicht hat es mal jemand so erlebt,wäre ein Ding!

Ex-Stubenhocker #163552, 08. September 2016, um 01:15

jo, wäre ein ding.

neulich einen nagel vom radweg beiseite geschmissen.

Ex-Stubenhocker #199061, 08. September 2016, um 01:18

Ich wäre prompt rein gefahren!

Ex-Stubenhocker #163552, 08. September 2016, um 01:24

keine lust auf tennis.

Ex-Stubenhocker #199061, 08. September 2016, um 01:25

Tischtennis!

Ex-Stubenhocker #163552, 08. September 2016, um 01:28

hirnswie eher ganz friedlich und ohne anschwärzen:

nein.

Ex-Stubenhocker #183243, 08. September 2016, um 15:45
zuletzt bearbeitet am 08. September 2016, um 17:40

"Skatforum,Rubrik Politik,die letzten Einträge,da war wohl schon 🍸 im Spiel..."

Halley, wer zum Spaßmachen immer Alkohol braucht, der tut mir leid. Man kann doch auch mal einfach so rumblödeln.

Ex-Stubenhocker #199061, 09. September 2016, um 01:13

Frau Gewittersturm hat es nicht richtig gedeutet,weil ich ein Smiley vergessen hatte. Das wiederum ist meine Schuld.

Ex-Stubenhocker #195270, 11. September 2016, um 13:53

Dan Franck: Montparnasse und Montmartre - Künstler und Literaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts

eeef, 11. September 2016, um 14:02

Reklame:
Wiskas bei Real im Angebot

Miau

Bernadette, 11. September 2016, um 14:23

@ PaleRider

Ich habe mir soeben die Rezension durchgelesen. Psychische Eigenschaften bei den Malern und Literaten wie im Forum^^.

Al_Skatone, 11. September 2016, um 14:35

Radwanderkarte Holstein ... recht anspruchsvolle Literatur 😑.

Ex-Stubenhocker #163552, 11. September 2016, um 21:24

@ coco:

falls es dich in deiner umtriebigkeit nicht stören sollte, dann hilf mir doch mal auf die sprünge, bitte.

was hat die pariser szene zu anfang des letzten jahrhunderts mit den schreibungetümen des skatstubenforums gemein?
ich komme nicht drauf ...

Bernadette, 11. September 2016, um 21:39

@ Pflanze

Du störst mich keinesfalls, gerne helfe ich Dir auf die Sprünge. In der Rezension las ich u. a.:

„Litrillo“ Maurice Utrillo trank
zwischendurch auch mal das Kölnisch-Wasser seiner Eltern und wenn gar nichts mehr half, tauschte er einfach Bild gegen Flasche
Sein Arzt hatte seine Mutter Suzanne Valadon barsch mit den Worten aufgefordert: „Finden Sie eine Beschäftigung für ihn, die ihn vom Wein fernhält!“

Der Neffe Oscar Wildes, Arthur Cravan...
Der wunderschöne Jüngling, der auf einem Porträtfoto auch in vorliegendem Buch zu bewundern ist, war wohl ebenso spitzzüngig
so wurde aus „Da ist wieder eine, die es nötig hätte, dass man ihr den Rock lüftet und einen großen … irgendwo reinsteckt“, der Einfachheit halber: „Da ist wieder eine, die es nötig hätte, dass man ihr den Rock lüftet und eine große Astronomie ins Varietétheater irgendwo reinsteckt

Alfred Jarry schrieb ohnehin im Liegen und wollte er sich die Beine vertreten stieg er eben auf sein Fahrrad. Sehr ungern führte er Diskussionen, was er stets mit Revolverschüssen untermauerte...
Er war auch den „herbe sainte“ (Absinth) nicht abgeneigt und mischte seinen Pernod zu einem Teil mit Essig und einem mit Tinte. Solchermaßen das Eis auch bei den Damen brechend (er schoss einmal in einen Spiegel („glace“)), machte er sich auch im Theater besonders beliebt als er mit aufgemalter Krawatte vom dritten Rang runterbrüllte: „Das ist ein Skandal! Wie kann man die ersten Reihen dieses Saals ein Publikum lassen, das alle Anwesenden mit seinen Musikinstrumenten stört?“

Vielleicht habe ich doch mit zuviel Phantasie einen Zusammenhang hergestellt, was denkst Du?

Ex-Stubenhocker #163552, 11. September 2016, um 21:47

ich denke, die schreiber hier sind in ihrer alltäglichen lebensgestaltung erheblich weniger verwegen, wären es vielleicht aber gern.
(phantasie)

Ex-Stubenhocker #163552, 11. September 2016, um 21:49

und kunst ist m.e. kaum ein nebenprodukt ...

Bernadette, 11. September 2016, um 21:51

Diesem Gedanken stimme ich zu. Dennoch malt sich meine Phantasie eine gewisse Ähnlichkeit zu den hiesigen Protagonisten^^

Bine60, 11. September 2016, um 21:57

pflanze, wie verwegen bist du?

meine "verwegenheit" beinhaltet gerade das zurücknehmen. demut. im positiven sinn. lernen ist gut.

Bernadette, 11. September 2016, um 22:00

Ich werde mal PaleRider lieb bitten, mir das Buch zuzusenden^^

Ex-Stubenhocker #163552, 11. September 2016, um 22:00

da steckt zum einen der wunsch dahinter, aus buchstabensalat eine persönlichkeit formen zu wollen, zum anderen das bedürfnis, der hungrigen zeitfressmaschine eine rechtfertigung zu geben.

vielleicht hast du auch zuviel küchenpsychologie / lebenshilfe - bücher aus dem heyne verlag auf dem nachttischschränkchen?

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