Unterhaltung: "Moral"

Ex-Stubenhocker #186, 19. April 2014, um 17:13

Sosick, genau da beginnt doch erst die wirkliche Problematik des Themas. Niemand widerspricht ernsthaft dem Satz "Das menschliche Leben muss geschützt werden." Doch wenn es dann ans "Eingemachte" geht, also z. B. um den Krieg, wird es schwer. Mit der Ethik?
Notwehr ist wohl ohne Zweifel ethisch, bzw. ethisch gerechtfertigt. Doch kann man bei einem Krieg ernsthaft davon sprechen, dass eine Seite ein Notwehrrecht hat? Wenn das der Fall ist, bzw. war, dann war es kein Krieg, sondern ein Überfall, dann waren es keine Soldaten, sondern eine Räuberbande. Doch gibt uns dieses Problem nicht das Recht, die Sache mit dem Krieg und der Ethik als unlösbar abzutun. Ich sehe da nur eine, hoffentlich nicht zu phantastische,Lösung: Krieg muss international geächtet werden wegen Verstoss gegen primäre ethische Grundsätze. Klingt sicher einfacher als es ist. Doch ein Anfang wäre es zumindest schon, das Verteidigungsprinzip jeder Armee mehr zu betonen. Ich war 1969 für 1 1/2 Jahre Soldat und habe nie etwas anderes als Verteidigung in Theorie und Praxis kennengelernt. Sicher ist das heute alles komplizierter und die Weltlage anders, aber solange man von UN-Friedenssoldaten spricht, die nichts anderes tun als alle Soldaten, wird das nichts ändern. Wenn schon der Versuch unternommen wird, mit einem internationalen Bündnis zu einer friedlichen Welt beizutragen, dann bitte mit mehr Konsequenz, etwa so: Weltpolizei kontra Friedenstörer!
Auch wenn die Umsetzung schwierig ist, so würde schon die Wortwahl eine gewisse - und wohl richtige - Ethik vermitteln.

Ex-Stubenhocker #34661, 19. April 2014, um 17:15
zuletzt bearbeitet am 19. April 2014, um 17:17

Dumba:

Hier dreht keiner was hin, sondern ein jeder begründet seinen Standpunkt. Dass deine Auffassung nicht geteilt wird, solltest du hinnehmen. Das würde auch für eine "gute" Moral streiten.
Dass du nicht "dumm" bist, steht für mich außer Frage.

Du vertrittst die Auffassung, es würde eine "absolute" Moral geben. Das ist meines Erachtens ein Irrglaube.

Mich stört insbesondere, dass die Ethik beantworten soll, ob ein Mensch gut oder schlecht sein soll! Das ist doch lediglich ein Teil der Aspektes und lässt viele andere Eigenschaften, die in ihrer Gesamtheit einen Menschen ausmachen, unbeachtet.
Um dein Beispiel zu Großeltern aufzugreifen: Ich kann nicht sicher ausschließen, dass meine Großeltern dachten, Schwarze seien Tiere. Eins kann ich aber ganz sicher sagen: Sie waren gute Menschen!

Ich denke, man muss nicht gleich zum Märtyrer mutieren, um als ein moralisch integrer Mensch zu gelten.

Ex-Stubenhocker #186, 19. April 2014, um 17:25
zuletzt bearbeitet am 19. April 2014, um 17:26

George Best,ich kenne deine Großeltern nicht, dennoch gehe ich weiter als du und wage es auszuschließen, dass sie dachten: Schwarze sind Tiere. Warum? Ich glaube nämlich ernsthaft an das Gute im Menschen und das beinhaltet, dass es noch nie einen Menschen gegeben hat, der wirklich
GEDACHT hat, dass Schwarze Tiere sind. Auch dann nicht, wenn man z. B. die Gesichtszüge eins Gorillas mit denen von Menschen vergleicht, die eine größere Ähnlichkeit aufweisen als sie bei anderen Menschen erkennbar ist (das war absolut nicht rassistisch!!). Ich behaupte auch, dass die Menschen, die Schwarze versklavt haben, bzw. jedenfalls die, die dies als Führer in die Wege geleitet haben, WUSSTEN, dass es Menschen wie sie selbst waren. Aber sie hatten halt Manipulationsstärke. Und diese mag dazu geführt haben, dass Menschen, die zu wenig selbst gedacht haben, geglaubt (Glauben ist nicht gleich Denken) haben, dass Schwarze Tiere sind.
Zurück zur Ethik. Eines wussten eben die Manipulatoren leider nicht: Dass die Gleichheit aller Menschen das oberste ethische Prinzip ist. Woher sollten sie es aber auch wissen? Oder anders gefragt: Wie viele der 7 Milliarden Menschen heute wissen es denn?

Ex-Stubenhocker #34661, 19. April 2014, um 17:41

John,

du malst hier ein Menschenbild, das es so (leider) nicht gibt.
Selbstverständlich gibt und gab es Menschen, die so primitiv denken. Das erlebt man doch Tag für Tag.

Und weißt du was: Dieser Typus Mensch handelt ethischer als der Typus Mensch, der weiß, dass alle Menschen gleich sind, aber trotz dieser Einsicht Menschen und Menschenrechte mit Füßen tritt.

Ex-Stubenhocker #186, 19. April 2014, um 18:00

georgbest,

ich male kein Menschenbild. Sondern ich versuche, MEINE Antwort darauf zu geben, wie eine Ethik des Menschen, der Menschen oder der Menschheit ausschauen könnte oder sollte. Oder doch, ich male ein Bild, wenn du so willst. So wie jemand ein Bild eines Hauses malt, in dem er wohnen möchte und dann Leute sucht, die ihm das Haus nach diesem Bild bauen. Weil sie eben davon überzeugt sind, dass es ein "richtiges" Haus ist.
Dafür, dass ich zum Missionar nicht geschaffen bin (was unter anderem daran liegt, dass missionarische Atheisten zu wenig Chancen haben, ihr WeltBILD an die Leute zu bringen), kann ich nichts und das hat auch mit einer etwaig vorhandenen Qualität des Bildes nichts zu tun.

Wer weiß, dass alle Menschen gleich sind, und nicht zu denen gehört, die ganz andere Ziele verfolgen, die mit ihrem Wissen nichts zu tun haben, der wird Menschenrechte und Menschen nicht mit Füßen treten. Auch dann nicht, wenn er Schwarze nach wie vor Neger nennt und dies verteidigt. Ganz abgesehen davon: Nenne mir bitte ein Beispiel, in dem jemand so primitiv denkt (und dies zeigt), dass er die Gleichheit aller Menschen bewusst ablehnt. Ich erlebe das nicht Tag für Tag, sondern ich erlebe Tag für Tag die Probleme, die eine Folge genau dieses Denkens mit sich bringt. Nämlich bei der Inklusion. Wer für diese ist, zeigt deutlich, dass alle Menschen gleich sind. Gleiches gilt für die Integration von Menschen anderer "Couleur".

Ex-Stubenhocker #34661, 19. April 2014, um 19:02
zuletzt bearbeitet am 19. April 2014, um 19:07

John,

Inklusion wäre wahrscheinlich einen eigenen thread wert. Meine Meinung hierzu:

Die Idee der Inklusion hat einen ethischen Ansatz: Gemeinsame Teilhabe am gesellschaftlichen Leben trotz ungleicher Startbedingungen. Dagegen kann man im Prinzip sicherlich nichts einwenden, wenn es denn ernst gemeint ist (nicht in erster Linie ideologisch motiviert) und die Lehrer in der Lage sind, mit den neuen Herausforderungen umzugehen. Hier habe ich schon so meine Zweifel. Wie so oft: Es wird reflexartig auf neue Trends reagiert, indem ohne die erforderliche Gründlichkeit einfach etwas schon mal etabliert wird. Meistens endet das in einem Fiasko und die gute Idee ist damit desavouiert.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man aus einem Solidaritätsgefühl heraus inklusive Maßnahmen durchaus anstreben kann. Auf jeden Fall profitieren die bisher Ausgegrenzten davon!

Ob auch die anderen Schüler einen Mehrwert haben, muss man sehen. In einigen mir bekannten Fällen haben Eltern sich bewusst für die Inklusion entschieden. Sie haben dann irgendwann den Schritt bedauert, da mit Blick auf gebotene Rücksichtnahmen die Kinder einfach weniger lernten. Eltern haben aber eine Verantwortung ihren Kindern dahingehend, dass sie ihren Kindern die best möglichen Bildungschancen eröffnen sollten.
Ein ganz schwieriger Abwägungsprinzip!

Zu den von dir angeforderten Beispielen: Wir erleben es in unserer zivilisierten Welt doch tagtäglich, dass rassistisch bedingte Übergriffe auf Mitmenschen erfolgen.

Ex-Stubenhocker #186, 19. April 2014, um 19:14

Echt? Was sind denn rassistisch bedingte Übergriffe? Ich bitte trotz deiner allgemeinen Aussage um konkrete Beispiele. Oder von mir aus auch Einschränkungen auf bestimmte Regionen. Mein Adoptivsohn (Filipino) hat jedenfalls noch keine solchen Übergriffe erlebt (32 Jahre).

Bezüglich Inklusion hast du Recht.

Ex-Stubenhocker #34661, 19. April 2014, um 19:28

John,

habe gerade mal bei google "rassistische übergriffe in deutschland" eingegeben. Da findest du Fallzahlen und Beispiele.

Bine60, 20. April 2014, um 02:42
zuletzt bearbeitet am 20. April 2014, um 03:02

wenn wir ganz frisch und neu auf diese welt kommen, wissen wir nichts von moral.

in diesem augenblick gibt es, zuallererst, den instinkt zu überleben.

dann kommt das bedürfnis nach schutz und geborgenheit.

moralisches empfinden ist eine erlernte menschliche eigenschaft.

wer liebevoll und geborgen aufwächst, wird sich bemühen, nach einem grundsatz zu leben, der in unserem grundgesetz so treffend formuliert ist:

"Die Würde des Menschen ist unantastbar."

p.s.
@ einige schreiber dieses threads:

mir fällt es schwer, inhalte zu erfassen, wenn viele "fremdwörter" im text vorkommen.
unsere deutsche sprache ist so vielfältig und bunt. macht es mir(und bestimmt nicht nur mir) bitte leichter und wendet sie an! danke...^^

ganzweisseweste, 20. April 2014, um 03:41

Genau,zuerst wollen sie saugen
und das mit geschlossenen Augen.

Ex-Stubenhocker #186, 20. April 2014, um 12:02
zuletzt bearbeitet am 20. April 2014, um 12:02

George Best: ok, wenn du Ausländerfeindlichkeit mit Rassismus gleichsetzt, dann hast du auch in dieser Hinsicht Recht. Doch streng logisch betrachtet ist es schon ein Unterschied, ob jemand aus rechtsgerichteten, deutschorientierten Ideen heraus Ausländer (und wegen der hohen Zahl wohl bevorzugt) Türken oder allgemein Menschen mit Migrationshintergrund verfolgt oder ob er voller Inbrunst eine Rassenlehre a la Hitler vertritt. Nur damit ja nicht wieder ein Missverständnis entsteht: Ich verurteile mit Nachdruck beide Einstellungen und die daraus entstehenden Handlungsweisen, glaube aber nicht, dass es gegen einen Neonazi, der schreit "Ausländer raus aus Deutschland" wirksam ist, wenn man ihm rassistisches Denken im strengen Sinne des Wortes unterstellt.
Er wird wohl antworten, dass er Türken genauso als Menschen betrachtet wie andere, nur sollten sie eben in der Türkei leben. Und eine solche Einstellung ist für mich etwas anderes als der Rassismus, von dem die Rede ist, wenn man über Grundfragen menschlicher Ethik spricht.

Ex-Stubenhocker #76687, 20. April 2014, um 12:03

Es ist Ostern !

Ex-Stubenhocker #186, 20. April 2014, um 12:40

Frohe Ostern! Gehört zwar eigentlich zu den Sprüchen, aber schadet hier auch nicht: Wer an Ostern und Weihnachten anders denkt und handelt, weil Ostern und Weihnachten ist, der würde gut daran tun, das ganze Jahr so zu denken!

Ex-Stubenhocker #76687, 20. April 2014, um 12:43

Es reicht wenn Du es tust !
Such doch mal lieber Eier !

Ex-Stubenhocker #89180, 20. April 2014, um 18:16

Moral ist immer der Ausdruck der gerade vorherrschenden gesellschaftlichen Meinung

Ex-Stubenhocker #34661, 20. April 2014, um 18:39

Das ist mainstream, aber nicht Moral.

AlterEgo, 21. April 2014, um 15:33

Mel bist Du schlecht erzogen
Man stört nicht den Disput von Pädagogen!
Ehrlich gesagt..
Ich wollts ja auch mit'm riesen Sermon
Aber dann binich wieder an die falsche Taste gekomm.. :-(

Kurz und unsystematisch, wovon hier die Rede ist:
6 MILLIONEN Menschen verloren bei Hitlers Versuch der "Endlösung der Judenfrage" ihr Leben, man fasst es nicht, dazu kommt eine halbe Million Zigeuner, vergleichsweise fast nicht erwähnenswert das in Krankenhäusern und Heimen beendete "lebensunwerte Leben" von 70000 Kranken und Behinderten

Waren alles Menschen, die das durchgeführt haben, werden oft als mordende Tiere bezeichnet, aber
Tiere haben einen instinktmäßigen Widerstand, wehrlose Artgenossen zu töten, kommen einem moralischer vor als solche "Menschen"

Ex-Stubenhocker #186, 21. April 2014, um 15:43

Worauf willst du denn - kurz und systematisch - hinaus?

AlterEgo, 21. April 2014, um 16:00
zuletzt bearbeitet am 21. April 2014, um 16:05

auf gar nichts
Wurde zuletzt durch Deine Unterscheidung von dem Ausländerfeind einerseits und solchen Nazi-Theoretikern und Tätern andererseits angeregt:

"1936 wurde die "Rassenhygienische und Bevölkerungsbiologische Forschungsstelle" unter Leitung des Psychiaters Dr.Robert Ritter eingerichtet. Die Stelle hatte die Aufgabe, alle Sinti und Roma in Deutschland zu erfassen und sogenannte "Rassegutachten" zu erstellen. Robert Ritter, seine Stellvertreterin Eva Justin und seine
Mitarbeiter erstellten rund 24.000 solcher Gutachten, die später die Grundlage für die Deportation und Ermordung bildeten. Nach dem Ende des Nazi-Regimes arbeiteten Robert Ritter und Eva Justin im Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main. Gegen beide wurden später Verfahren eröffnet und wieder eingestellt. Eine weitere Mitarbeiterin des
"Rassehygieneinstituts", die Anthropologin Sophie Erhardt, war bis 1981 Professorin an der Universität Tübingen, wo sie ihre Arbeit zum Thema "Zigeuner" fortsetzte."

Und zu der Ethik-Moral-Diskussion stellen sich mir viele Fragen, die ich leider noch in keinen systematischen Zusammenhang kriege - neben den Nazigreueln gibt's ja viele andere Beispiele wie Kambodscha, Ruanda, Armenien, Abschlachtung der Bevölkerung ganzer Inseln durch Engländer und Türken usw usf

Ex-Stubenhocker #34661, 21. April 2014, um 16:04
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #186, 21. April 2014, um 16:28
zuletzt bearbeitet am 21. April 2014, um 16:29

Es gibt doch eigentlich nur eine Systematik, mit der man alle diese genannten und etliche weitere Greuel zusammenfassen kann, bzw. sollte: Entweder es gibt tatsächlich keine menschliche Ethik und jedes Handeln von Mächtigen ist von deren eigenen Moralvorstellung bestimmt. Oder aber es gibt eine, nur ist es noch keinem Mächtigen gelungen, sie auf der Welt publik zu machen. Ich glaube an Letzteres. Gerade an Ostern kann man nun natürlich einwenden, dass christliche Ethik doch genau das wäre, was die Welt bräuchte. Stimmt! Ich sehe da nur einen riesigen Haken. Als christliche Ethik braucht sie eben einen Überbau und wenn der anzweifelbar ist, wird auch die Ethik anzweifelbar. Die wahre menschliche Ethik muss ohne jeden ideologischen Überbau sich aus dem Menschen selbst entwickeln.

Ex-Stubenhocker #34661, 21. April 2014, um 17:24
zuletzt bearbeitet am 21. April 2014, um 17:25

Die christliche Ethik ist was die Welt braucht????

Genau so eine Aussage brauchen wir zu Ostern nicht!!
Sie diskriminiert andere Religionen und deren bekennende Mitglieder, insbesondere Juden und Moslems. Gefragt ist vielmehr tolerantes Verhalten und nicht ein anmaßendes Verständnis gegenüber anderen Religionen.

Ex-Stubenhocker #150923, 21. April 2014, um 17:48

Die Welt braucht Christus und nicht christliche Ethik.
Ich persönlich erhebe mich als Christ nicht über andere Religionen. Jeder muss entscheiden, was er/sie glaubt und was nicht. Ich habe Muslime als Freunde (wir haben schon Nächte durch diskutiert und uns dann in die Arme geschlossen),Christen und Atheisten.
Und jeder muss auch für sich selbst entscheiden, was Moral ist, denn Rechenschaft muss jeder ablegen ( und wenn es nur vor sich selbst ist ).

Ex-Stubenhocker #186, 21. April 2014, um 17:50
zuletzt bearbeitet am 21. April 2014, um 17:54

Georgbest: Habe ich das vielleicht geschrieben? Falsch gelesen, ganz falsch. Wie du vielleicht schon gemerkt haben könntest, bin ich Atheist und kritisiere generell die Religionen und vor ihre Bedeutung, die sie auf der Welt haben. Was ich ausdrücken wollte, war: (Manche) Inhalte des christlichen Glaubens sind durchaus identisch mit dem, was ich unter einer menschlichen Ethik verstehe. Gleiches gilt für Inhalte anderer Religionen. Doch die Ethik, die ich meine, muss, wenn sie wirklich etwas bewirken soll, auf jeglichen religiösen Überbau verzichten.
Wenn du mir also schon Diskriminierung unterstellst, dann gegen jede Form von
Religion.

@Elfenspiel: Was die Welt vorrangig braucht, ist eine Ethik. Oder meinst du,
dass der Glaube an Christus wichtiger ist als ein Verhalten, das man nicht als unmenschlich bezeichnen muss, sondern als menschliches Verhalten bezeichnen kann und sollte?

Ex-Stubenhocker #150923, 21. April 2014, um 17:59

ich glaube, dass der Glaube an Christus menschliches Verhalten bedingen sollte ( sicher leben es mache, die die Fahne des christlichen Glaubens vordergründig !! hochhalten anders.)

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