Unterhaltung: politik

JohnJohn, 20. November 2018, um 09:25

Ada: Kennst du die Feuerzangenbowle?
Jetzt stellen wir uns doch einmal ganz dumm. Wissenschaft hat doch etwas mit Forschung zu tun, oder?
Natürlich kann ich auch forschen, welche Dinos vor wie vielen Jahren die Erde bevölkert haben. Meist aber richtet sich doch Forschumg auf welche "Zeit"? Richtig, auf die ZUKUNFT. Ich denke da nur an die Medizin.
Wenn sich also Wirtschaftwissenschaftler damit zufrieden geben, den Status quo zu erforschen - und damit klar den Unterschied zwischen Bedürfnis und Bedarf erklären, ein sicher weltrettendes Problem - hast du natürlich Recht. Ehrlich gesagt, eine Wissenschaft, die mir sagt und erklärt, WARUM die Existenzsicherung der Rentner in Frage steht und genau erklären kann, wass alle, die in den vergangenen Jahrzehnten hier was zu sagen hatten, falsch gemacht haben, interessiert mich einfach nicht.

Wenn du also ein solcher Wissenschaftler bist (ich bin übrigens keiner) dann bewundere ich deinen dafür sicher nötigen scharfen Verstand und gratuliere dir zu deinem sicher guten Einkommen, aber eine Bestätigung, dass du irgendetwas für eine bessere Zukunft beigetragen hast, wirst du von mir nicht bekommen.
Da hat der, der, wo auch immer, mal eine laienhafte Idee aufgeschnappt und wissenschaftlich umgesetzt hat (dank seines scharfen Verstandes) schon mehr dafür getan.

Johnny_5, 20. November 2018, um 20:51

Existenzsicherung und bessere Zukunft sind gute Stichwörter. Ich geh 2036 in Rente, wenn alles nach Plan verläuft. Habe auch privat vorgesorgt, sollte ausreichend sein. ABER: Gerade neulich sah ich im TV einen Bericht, nach dem die Polkappen im Sommer 2040 das erste Mal komplett eisfrei sind. Ob mir dann meine Rente zum Leben reicht, ist dann wohl das kleinere Problem.
Diese Probleme, nicht nur den Klimawandel, sondern auch die Vermüllung und Ausbeutung des Planeten, können wir, wenn überhaupt, doch nur global lösen. Als EINE Menschheit. Nicht einzelne Nationen.
Aber das mit der Gruppenbildung und das man seinen "Stamm" oder "seine" Nation als die Beste und erhaltenswerteste sieht, liegt wohl in unseren Genen.
Von daher ist eine bessere Zukunft mit der Menschheit wohl eher utopisch.

JohnJohn, 20. November 2018, um 21:44

Dass Gruppenbildung oder Nationalitätsgefühle in den Genen liegen, glaube ich nicht. Ich glaube daran, dass die Menschheit es nie vermocht hat, sich als Ganzes zu verstehen. Aber die Schuld daran liegt für mich ganz woanders. Sie hat es auch nie gelernt, Verantwortung für sich zu übernehmen.

Ex-Stubenhocker #214662, 20. November 2018, um 22:06

Bei den vielen Völkern ist das auch kein Wunder,wir sind viel zu verschieden und haben sehr unterschiedliche Interessen. Ganz normal,dass es so ist bei den vielen Mrd Menschen. Manchmal lob ich mir das Tierreich,da artet es selten aus und es ist schnell wieder Frieden.

JohnJohn, 20. November 2018, um 22:10

Tja, und gerade beim Tierreich liegt es nämlich an den Genen, als Spezies zusammenzuhalten. Und wir verfolgen Eigeninteressen, die wir für wichtiger halten als das Wohl des Ganzen.

Ex-Stubenhocker #214662, 20. November 2018, um 22:13

Das Wohl des Ganzen...erinnert mich irgendwie an Mr. Spock und die Enterprise.... Das wusste wohl damals schon der Erfinder Gene Roddenberry.

JohnJohn, 20. November 2018, um 22:21

Tja, nun müsste man nur noch auf die Idee kommen, wer die Menschheit gehindert hat, ein Bewusstsein für das Wohl der gesamten Menschheit, ein globales Wir-Gefühl sozusagen, zu entwickeln.

Ex-Stubenhocker #214662, 20. November 2018, um 22:37

Wir selber. 😏

JohnJohn, 20. November 2018, um 23:37

Es wurde uns aber erzählt, dass wir nicht uns selbst gegenüber verantwortlich sind, sondern unserem sogenannten Schöpfer.

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 06:19

Schimpansen jagen andere Affen und töten sie. Umso menschlicher sie werden, desto mehr steigen die Eigeninteressen.
Die Menschheit ist heute schon weiter als noch vor ein paar Hundert Jahren. Da haben Fürsten noch Kriege gegen andere geführt für ein paar Quadratmeter.
Und was den Klimawandel angeht...der ist unabwendbar. Es wäre nicht das erste Mal in der Erdgeschichte das die Polkappen frei sind. Im Laufe der Erdgeschichte hat es schon viele Änderungen des Klimas gegeben, ohne das der Mensch dran beteiligt war. Oder wer hat nach der letzten Eiszeit all die Autos gefahren? Sicherlich beeinflusst der Mensch die Umwelt, aber wenn sie sich erwärmen will, dann erwärmt sie sich, egal was wir tun. Ok, wir sollten vielleicht nicht noch mehr Öl ins Feuer schütten, aber verhindern können wir es auf lange Sicht nicht.

Bernadette, 21. November 2018, um 08:26
zuletzt bearbeitet am 21. November 2018, um 08:27

Dank Trump wissen wir ja nun alle, dass die Waldbrände verhindert werden könnten, würde Laub geharkt werden.

So lange solch Witzfiguren ein gewichtiges Wort in Sachen Klimawandel besitzen, so lang wird dieses wichtige Thema verharmlost.

Ich bin unbedingt der Meinung, dass jeder für sich seinen Teil dazu beitragen kann und muss, die Umwelt etwas zu entlasten.

Der junge Denker Boyan Slat beispielsweise hat seine Hände nicht in den Schoß gelegt, sondern mit der Gründung von The Ocean Cleanup gehandelt. Zu diesem Zeitpunkt war er 18 Jahre alt.

5 Jahre später, Mitte Oktober 2018 hat der von ihm entwickelte Meeressauger die Arbeit aufgenommen und begonnen, Plastikmüll aus dem Pazifischen Ozean zu "saugen".

Seine Vision: In 5 Jahren mindestens 50 Prozent des Plastikmülls, der durch unsere Hände in den Pazifik gelangt ist, abzusaugen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

Ein "Weiter so" "es lässt sich sowieso nichts ändern" passt doch bitte eher zum Vogel Strauß.

Bernadette, 21. November 2018, um 08:29

Wer sich informieren möchte, schaut bitte:

https://www.theoceancleanup.com/

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 08:55

Das ist ja widerrum ein anderes Thema. Umweltverschmutzung in Form von Plastikmüll, Verklappung von Giftstoffen usw. muss nun mal rein gar nicht sein. Da können wir alle was zu beitragen. Was nur leider oft gemacht wird, das den "zivilisierten" Ländern immer die Schuld gegeben wird. Dabei sind es oft Staaten wie Sri Lanka, die z. B. fast keine vernünftige Müllentsorgung haben, deren Müllentsorgung größtenteils darin besteht, alles was sie nicht gebrauchen können in den nächsten Fluss zu werfen. Es nutzt nichts, wenn wir hier unseren Abfall trennen und verwerten, sondern es muss auch global was geschehen.
Genauso wie für den Erhalt der Wälder hier kämpfen, aber sich Teakholzmöbel aus dem Regenwald in Wohnzimmer stellen. In den Bereichen kann man viel tun. Nachhaltigkeit sagt man ja immer so schön. Was allerdings die Umweltverschmutzung mit dem Klimawandel zu tun hat, erschließt sich mir noch nicht ganz. Das sind für mich zwei paar Schuhe.

JohnJohn, 21. November 2018, um 09:52

Kartenvernichter, ein derartiger Tiervergleich hat eben den riesigen Haken, dass WIR MENSCHEN uns ganz schlicht und einfach als "Krone der Schöpfung" bezeichnen und - seien wir doch mal ganz ehrlich - unterm Strich doch davon überzeugt sind, dass wir diesen Titel zu Recht in Anspruch nehmen. Es hat nun zu allen Seiten "gekrönte Häupter" gegeben, die sich zum Wohle derer ausgewirkt haben, die man ihre "Untertanen" nannte und auch das Gegenteil.
Worauf es ankommt, ist doch nichts anderes als die
VERANTWORTUNG. Und wenn WIR Menschen dieser ausweichen,

indem wir uns kleiner und machtloser machen wie wir sind, indem wir Verhaltensweisen nichtmenschlicher Kreaturen zum Maßstab machen (aber dies genau dann nicht tun, wenn diese Verhaltensweisen tatsächlich als Vorbild geeignet wären),

indem wir gegenüber den zweifellos mächtigen Naturkräften aufgeben,

indem wir glauben, dass die Rettung der Erde im Verhalten von Herrn Meier oder Frau Müller ihre Chance findet oder

indem wir alles, was geschieht, in die Hände höherer, unserer Schicksal bestimmender Kräfte legen,

indem wir uns bekämpfen, nur weil wir unterschiedliche Herkunft oder Meinungen haben und uns nicht über das Kiga-Niveau hinausheben (obwohl: mMn würden die Kinder, müssten sie unser Konfliktverhalten beurteilen, wahrscheinlich verächtlich von Erwachsenen-Niveau sprechen),

schaffen wir bestimmt keine bessere Welt.

Bernadette, 21. November 2018, um 09:55

Hm. Das Thema Klimawandel war doch nicht etwa in Stein gemeißelt?

Ich glaubte, dass man meinem Beitrag entnehmen konnte, dass ich ein Beispiel nennen wollte, dass jeder in jedem Bereich etwas beitragen kann.

Das gilt selbstverständlich ebenso für viele andere Bereiche der Gemeinschaft bzw des Lebens.

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 10:14
zuletzt bearbeitet am 21. November 2018, um 10:14

Natürlich nicht...hab vielleicht einen falschen Bezug inerpretiert, sorry ;-)

Bischen schwulstig, oder JohnJohn? Wenn es denn so einfach wäre, wieso wird es dann nicht schon längst praktiziert? Wunschdenken und Realtität hinken da gewaltig auseinander.

Und gegen Naturkräfte gibst du auf...da machst du nichts, nothing, zumindest Stand heute und ich wage zu bezweifeln, das es sich in den nächsten Jahrhunderten ändert. Wenn der Yellowstone ausbricht, dann sind wir am Arsch. Punkt, Ende, Aus.

JohnJohn, 21. November 2018, um 10:39

Du hast absolut Recht, Kartenvernichter. Schwulstig ja, aber: Wo habe ich geschrieben, dass es einfach ist?

Andererseits: Nur mal angenommen, es wäre RICHTIG, die Probleme auf der Welt genau SO anzugehen, könnte man dann nicht endlich damit anfangen, das RICHTIGE auch zu tun, was man - warum auch immer - jahrtausendelang versäumt hat?

Wunschdenken und Realität klaffen auseinander. Stimmt absolut. Aber: Unsere Gedanken und Vorstellungen sind frei.

Eine Frage an dich (bzw. an alle): Welche Welt stellst du dir lieber in deinen Gedanken vor?

Eine Welt mit ihren Unzulänglichkeiten, mit Krieg, mit Verbrechen, mit teils verständlicher, teils unverständlicher Hilflosigkeit gegenüber Entwicklungen, mit oft unnötig eskalierenden Streitereien, die von der Lösung wirklicher Probleme ablenken, mit dem bewusst erzeugten Glauben, dass wir Menschen nur etwas Höherem untergeordnet sind? Kurz gesagt: Denkst du mir über diese REALE Welt nach und versuchst dich, mehr schlecht als recht mit ihr zu arrangieren?

Oder stellst du dir eine heile Welt vor und versuchst sie, wenigstens in deinem Umfeld zu realisieren? Gibst du dich vielleicht in deiner Vorstellung diesem Wunschdenken hin und hoffst, andere dazu bringen zu können, auch in ihrem Umfeld danach zu leben?

Du kannst dir nun denken, wenn Wunschdenken und Realität hier "auseinander hinken", mit welchem Fuß ich auftrete und welchen ich eben so gut es geht, mitnehme.

Bernadette, 21. November 2018, um 10:49

Was für eine Fragestellung.

Denjenigen, der sich gerne eine Welt vorstellt, die für Krieg und Zerstörung und Perspektivlosigkeit steht, dunkel und düster, möchte ich sehen.

Die Intention das Umfeld anzustoßen, das Beste zu leben, darf aber nicht außer Acht lassen, dass das Beste, was man sich selbst vorstellt, mitnichten das Beste für andere sein muss.

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 10:55

Wunschdenken und Realität sind nun mal zwei paar unterschiedliche Schuhe. Genauso wie der Wunsch nach einem Lottogewinn und dem des realen Kontostandes.

Und die Vorstellung einer heilen Welt kann genauso auseinander klaffen zwischen dem was ich mir vorstelle und du dir vorstellst. Ich weiß das ich nicht in einer heilen Welt lebe. Das funktioniert schon im kleinen nicht. Warum sollte es dann im großen funktionieren? Die Vorstellung einer heilen Welt würde die Gleichschaltung aller Menschen bedeuten. Mir würde es reichen, wenn es man sich auf ein gewisses Maß verständigen könnte. Wer bestimmt denn was die heile Welt ist? Sind deine Vorstellungen wirklich die richtigen? Wenn dem so wäre, muss ich mich dann anpassen? Und wenn ja, warum sollte ich?

Ich versuche in der Realität zu leben und die Sachen realistisch anzugehen. Versuche nach dem Motto zu leben, jedem das seine. Jeder mag nach deiner Fassion glücklich werden. Egal ob schwarz oder weiß, schwul oder hetero, vegan oder fleischfresser, Christ oder Moslem. Was ich nicht mag wenn mir einer vorschreiben will wie ich zu leben oder was ich gut zu finden habe.

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 10:57
zuletzt bearbeitet am 21. November 2018, um 10:58

Zitat von Bernadette:
"Die Intention das Umfeld anzustoßen, das Beste zu leben, darf aber nicht außer Acht lassen, dass das Beste, was man sich selbst vorstellt, mitnichten das Beste für andere sein muss."

Den Satz finde ich richtig klasse!!

JohnJohn, 21. November 2018, um 11:13

Ein bisschen zwischen Zeilen zu lesen und nicht nur aus seiner Sicht einfach was hineinzuinterpretieren hat noch nie geschadet.

Mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass meine Vorstellungen etwas damit zu tun haben, dass ICH wüsste, wie eine FÜR ALLE HEILE Welt auszusehen hätte!

Vielleicht sollte ich umformulieren: Wir sollten alle mehr Zeit darauf verwenden, UNSERE persönliche heile Welt zu konstruieren. Muss ich noch weiter ausführen, was dann passieren könnte?

Vielleicht das: Unsere reale Weltsicht ist schon so "kaputt", dass schon die Unterschiede in der persönlichen Sicht reichen, um dann eben ein neues Streitthema zu haben: Wer hat die tollste und schönste heile Weltsicht?

Und daraus entspringen dann Quellen neuer (oder alter) Kriege und sonstiger menschlicher Perversionen.

SO habe ich das jedenfalls nicht gemeint.

Aber: Einfach ist es eben nicht, die Welt so anzugehen. Machen wir doch lieber das einfache weiter. Dass es das richtige sein muss, hat ja niemand gesagt.

Kartenvernichter, 21. November 2018, um 12:08
zuletzt bearbeitet am 21. November 2018, um 12:09

Klar hat man dann nen Streitthema. Und ein Streit ist bei weitem nichts schlechtes, wenn man weiß wie man ihn zu führen hat und wo die Grenzen sind.

Wenn du was schreibst, gehe ich davon aus das es deine Sichtweise und deine Meinung ist. Wenn dem nicht der Fall ist, warum schreibst du es dann? Oder setzt du nur einfach unüberlegt Thesen in die Welt, die du irgendwo aufgeschnappt hast? Dieses hätte, wenn und aber, es könnte wenn man...das ist nichts anderes als BlaBla wie sie in Berlin Gang und Gäbe ist. Man hört sich gerne reden, weiß aber nicht was man gesagt hat.

karin67, 21. November 2018, um 14:04

Kommentar von John-John: es ging mir doch nicht darum, einen Streit als etwas Schlechtes zu sehen. Und richtig zu streiten, das kriegen wir doch immer besser hin.
Das mit den Grenzen ist etwas schwieriger.

Am Schwierigsten ist es aber doch wohl, erstmal sein Gegenüber, seinen (möglichen) Streitpartner zu verstehen. Sozusagen die Basis jeder Kommunikation.

Was nun deine Einwände direkt betrifft: Im Sinne einer Optimierung geht es doch um das Ziel. WENN dieses sein sollte, die Welt etwas besser zu machen, DANN sollte man doch meinen, dass ein Zusammenführen verschiedener Meinungen - bei gleichem Ziel - hier konstruktiv ist.

Im Übrigen ist dies selbstverständlich MEINE Meinung.
Um diese auszudrücken, warte ich eben nicht, bis ich durch Zufall einen Link, ein Lied oder was auch immer finde, das schon kraft Formulierung sich des Beifalls sicher sein kann. Sondern ich sehe mich als Suchenden nach dem richtigen Weg, das Leben zu bewältigen und zu optimieren; wer mich deswegen einen weltfernen Weltverbesserer nennen will , ok. Wer mitsuchen will, ist herzlich eingeladen.

tini71, 21. November 2018, um 19:56

Tja John, die einen suchen, die anderen finden...mir persönlich liegt das "finden" dann doch näher, egal wie es sich ausdrückt.
Dass du deine Streitlust gerne verpackst, hast du im letzten Absatz ja nochmal klargestellt.
Sry, aber dein Gegenüber zu verstehen, hast du doch wohl selten bis nie versucht...

tini71, 21. November 2018, um 20:14

Folgender Beitrag von Johnny5 ist übrigens geeignet, meine Sicht der Dinge darzulegen:

"Existenzsicherung und bessere Zukunft sind gute Stichwörter. Ich geh
2036 in Rente, wenn alles nach Plan verläuft. Habe auch privat
vorgesorgt, sollte ausreichend sein. ABER: Gerade neulich sah ich im TV
einen Bericht, nach dem die Polkappen im Sommer 2040 das erste Mal
komplett eisfrei sind. Ob mir dann meine Rente zum Leben reicht, ist
dann wohl das kleinere Problem.
"

Fakt ist: Wer nicht in Existenznot ist und auch finanziell in Zukunft nichts befürchten muss, der kann sich über globale Themen Gedanken machen.
Leider gibt es überall auf der Welt viel zu viele Menschen, die tagtäglich einfach nur ums Überleben kämpfen. So auch in Deutschland.
Vor vielen Jahren habe ich in dem Buch "Das Geheimnis glücklicher Kinder" gelesen (sinngemäß):
"Kümmere dich zuerst um dich selbst, dann um deine Partnerschaft und dann um deine Kinder"
Im ersten Augenblick fand ich dieses Statement daneben, aber beim nächsten Betrachten war es für mich absolut einleuchtend. -> Wenn es mir nicht gut geht, geht es meiner Partnerschaft nicht gut -> geht es meinen Kindern nicht gut.
Was im Mikrokosmos funktioniert, hat meines Erachtens auch im Makrokosmos Bestand....
Nur mal so, zum Nachdenken...

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