Unterhaltung: Kartenverteilung Schiebung

AlbrechtDerArme, 27. November 2017, um 12:22
zuletzt bearbeitet am 27. November 2017, um 12:23

☝️Pech ist der Kontrast zu Glück - oder anders gesagt: wer Pech hat, der hatte auch schon Glück.

Andere haben gar nichts ... 🤓 philosophier schwadronier

Brüder zur Sonne, zur Freiheit! 💪

Pitti_Platsch, 27. November 2017, um 16:56
zuletzt bearbeitet am 27. November 2017, um 16:58

....wir hatten letztens wieder unseren Live - Stammstisch.
(sweetyyy01, Spielerin1962 und ich)
Bei der 36 Liste hatten wir 16 Grand. So viele bekomm ich hier manchmal nicht...
Gab auch schon Listen wo wwir mehr null, als Grand hatten. Das ist aber sehr selten.
...es war aber nicht die skatstube welche bei uns gemischt hat. Nee, das waren wir schon selber und solche listen gibt es Live des öfteren.
Ich sehe keinen großen unterschied zwischen skatstube und Liveskat.
Ausser das man hier in d er gleichen Zeit 3 mal mehr spiele macht. da kann einem die Wahrnehmung schon mal einen streich spielen...

Ex-Stubenhocker #118447, 27. November 2017, um 19:28
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #167872, 27. November 2017, um 20:06

Also mich würde ja mal folgendes interessieren, es wird immer wieder behauptet, das nach 100, 1000, 10 000....Spielen sich die Karten die man erhält und somit der Gewinn/ Verlust,ausgleicht.
Vorrausgesetzt die Spielstärke ist gleich und die Spiele laufen gleich ab!
Aber wie kommen hier einige zu dieser Behauptung und den Zahlen?
Kann man denn nicht annehmen, wenn die Kartenverteilung ,,zufällig " ist, das zufällig es auch mal einen erwischt, der selbst nach 100 000 Spielen im Schnitt mehr Scheisse bekommt als Gold?!
Logischerweise erhöhe ich meine Chancen auf Ausgeglichenheit, je mehr Spiele ich mache, richtig?
Jetzt ist einer blitzgescheit, genial, IQ 150, hat fotografisches Gedächtnis....... , aber Skat fasziniert ihn nicht so, sodass er nur seinen Kumpels zuliebe ab und an mitspielt. So kommt er in seinem Leben nur auf 10 000 Spiele.
Die Anderen machen aber wegen der Regelmäßigkeit, 1 000 000 Spiele im Leben.
Könnte es nicht zufällig doch sein, das er einfach zu wenig Spiele gemacht hat und seine Pechsträhne noch nicht vorbei war?
Ich denke schon! Aber zugegeben, wohl so unwahrscheinlich wie der Sechser im Lotto und trotzdem erwischt es immer wieder jemand!
Leider nicht mich, lol.

Breaki, 27. November 2017, um 20:43

Hi Jumper,

"es wird immer wieder behauptet, das nach 100, 1000, 10 000....Spielen sich die Karten die man erhält und somit der Gewinn/ Verlust,ausgleicht". Ich glaube, hier liegt der Hase im Argen. Dass sich die Karten ausgleichen kann ich wohl glauben (s. Funktionsweise der Verteilung und und und.....). Was aber Gewinn/Verlust angeht, so sollte das doch mit dem Vermögen (gemeint ist Spielvermögen) des jeweiligen Spielers im Allein- und Gegenspiel zusammenhängen, was meinst Du?

Ex-Stubenhocker #167872, 27. November 2017, um 21:57

Das stimmt schon Breaki. Aber das Thema ist ja eigentlich, ob die Kartenverteilung fair und unparteiisch zu geht.
Ich vertrete die Meinung, in Bezug auf die Funktionsweise des "Mischprogramms" ja.
Aber genauso behaupte ich, das nicht jeder nach 1000 , 10 000, 100 000.....Spielen, eine ausgeglichene Bilanz hat zwischen Omas und Müll. Was oder wann ist eigentlich ne Oma eine Oma und Müll Müll?
Es ist halt immer Zufall und Glück, was man für Karten bekommt und tatsächlich kann einer echt schlechtere Karten bekommen, weil er seinen ganz persönlichen break noch nicht erreicht hat.

Breaki, 27. November 2017, um 22:20

Hallo Jumper, ich seh schon, wir sind uns im Grunde einig, das ist ja hier im Forum auch schon mal was. Eine Frage noch zum letzten Satz (genauer zum letzten halben Satz): Klar ist es zunächst möglich, selbst bei "gerechter" Verteilung auf Länge, dass ein Spieler in der Zusammensetzung "schlechtere" Blätter bekommt, aber gerade hier darf doch die Maschine nicht eingreifen. Wie neinst Du denn "seinen persönlichen break"?

AlbrechtDerArme, 27. November 2017, um 22:41

Ich finde das ausgesprochen lustig, daß der Spielerfolg oft an die Variable „Zufall“ geknüpft wird.

Selbst ne Oma ist erst dann ne Oma, wenn man ihr den richtigen Namen gibt. Was nützen gute Karten, wenn man nicht das Hand, den angesagten Schneider ... entdeckt?

Es gibt so viele Einflußfaktoren, die in der Hand des Spielers verbleiben.

Spiel mal zur Abwechslung am Holztisch ne Runde Schieberamsch. Da bekommsde den „Müll“ der Anderen und freust dich wie ein Pinguin wenn er den Nordpol findet.

Und diejenigen, welche sich wundern, daß der Skat das gereizte Blatt fast immer vertärkt ... das ist kein Zufall ☝️... das ist kein Gauß, Aristoteles, Prokowjew oder Schopenhauer, 👉das ist pure Absicht 👈 und das ist gut so! sonst würde ja keiner den Skat aufnehm ... gloobe 🙄

Hannes, 28. November 2017, um 17:05

Was dagegen spricht allen Spielern am Tisch nacheinander gute Karten zu geben? Der Zufall!

Ich war neulich im Casino und hab Roulette gespielt. 4 mal nacheinander hab ich auf Schwarz gesetzt und jedes Mal kam Rot. Da war mir klar, dass irgendwas nicht stimmen kann. Ich hätte doch eigentlich zweimal gewinnen und zweimal verlieren müssen.

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