Unterhaltung: 3 kleine Geschichten zum Nachdenken

Alexandra32, 26. April 2012, um 21:06

Du bist mein Freund, ich hab Dich gern.Du bist mein Freund, ich kann mich auf Dich verlassen.Du bist mein Freund, Du bist immer für mich da.Ich bin Dein Freund, vergiss das Nie!

Ex-Stubenhocker #108416, 26. April 2012, um 21:20

liebe alexandra31,

eine kleine empfehlung, versuch es doch mal damit:

Euripides: Medea (431 v. Chr.)
Ovid: Medea (verloren) (um 10 v. Chr.), Heroides (um 20 v. Chr.), Metamorphosen (vermutl. 1 n. Chr.)
Seneca: Medea (1. Jh. n. Chr.)
Geoffrey Chaucer: The Legend of Good Women (um 1385)
Pierre Corneille: Medée (1635)
Franz Grillparzer: Medea, als dritter Teil der Trilogie Das goldene Vlies (1821)
Paul Heyse: Medea (Novelle, 1890)
Hans Henny Jahnn: Medea (1926, 2. Fassung 1959)
Bertolt Brecht: Die Medea von Lodz (Lyrik, 1934)
Jean Anouilh: Medée (1946)
Robinson Jeffers: Medea (1948)
Heiner Müller: Verkommenes Ufer. Medeamaterial. Landschaft mit Argonauten (Medeaspiel; 1974)
Per Lysander und Suzanne Osten: Medeas Kinder (1975)
Franca Rame und Dario Fo: Medea (1979)
Christa Wolf: Medea: Stimmen (1996)
Ljudmila Ulizkaja: Medea und ihre Kinder (1996)
Dea Loher: Manhattan Medea (1999)
Doris Gercke: Die Frau vom Meer (2000)
Tom Lanoye: Mamma Medea (2001)
Werner Fritsch: Hydra Krieg (2003)
Nino Haratischwili: Mein und dein Herz. Medeia (2007)

Zickchen63, 26. April 2012, um 21:30

Die meisten Menschen suchen Liebe, ohne sie zu finden. Manche finden Liebe, ohne sie zu suchen.

Alexandra32, 01. Mai 2012, um 16:32

Du warst einmal
das wichtigste in meinem Leben.
Ausnahmelos,
alles hätte ich dir gegeben!!!
Du warst einmal
mein Sonnenschein.
Niemals mehr wollte ich ohne Dich
und dein süßes Lächeln sein!!!
Du warst einmal
derjenige,der mich zum glücklichsten Menschen auf Erden machte,
mich einfach immer wieder zum lachen brachte!!!
Du warst einmal der,
bei dem ich zum ersten mal die wahre Liebe spürte,
als dein Mund meinen zärtlich berührte!!!
Doch irgentwann einmal,
warst du auch der,der mich verließ und mich damit in ein tiefes Loch fallen ließ!!!
Du warst plötzlich derjenige,
wegen dem ich nächtelang weinte und dabei so sehr hoffte,
dass das Schicksal uns wieder vereinte!!!
Du warst irgentwann einmal einfach nicht mehr mein und ich ohne Dich schrecklich allein!!!
Du warst lange zeit
ein wichtiger Teil meines Lebens und egal was du einmal für mich warst
oder es heute bist,
nur du wirst derjenige sein,
der für immer in meinem Herzen ist!!!

Ex-Stubenhocker #44223, 08. Mai 2012, um 13:00

EINE SCHÖNE GESCHICHTE
ZUM NACHDENKEN
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Eines Tages stand ein junger Mann
mitten in der Stadt und erklärte,
er habe das schönste Herz
im ganzen Tal.
Eine große Menschenmenge
versammelte sich, und sie alle
bewunderten sein Herz,
denn es war perfekt
Es gab keinen Fleck oder
Fehler in ihm.
Ja, sie alle gaben ihm Recht,
es war wirklich das schönste Herz,
das sie je gesehen hatten.
Der junge Mann
war sehr stolz und prahlte
noch lauter über sein schönes Herz.
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Plötzlich tauchte ein alter Mann
vor der Menge auf und sagte:
»Nun, dein Herz ist nicht mal
annähernd so schön wie meines.«
Die Menschenmenge und der junge Mann
schauten das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, aber es
war voller Narben.
Es hatte Stellen, wo Stücke entfernt
und durch andere ersetzt worden waren.
Aber sie passten nicht richtig,
und es gab einige ausgefranste
Ecken, genauer gesagt ....an einigen
Stellen waren tiefe Furchen,
wo ganze Teile fehlten.
Die Leute starrten ihn an:
Wie kann er behaupten,
sein Herz sei schöner, dachten sie?
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Der junge Mann schaute auf das Herz
des alten Mannes, sah dessen Zustand
und lachte: »Das ist wohl ein Witz«,
sagte er, »dein Herz mit meinem zu
vergleichen. Meines ist perfekt,
und deines ist ein Durcheinander
aus Narben und Tränen.«
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
»Ja«, sagte der alte Mann,
»deines sieht perfekt aus,
aber ich würde niemals mit dir tauschen.
Jede Narbe steht für einen Menschen,
dem ich meine Liebe gegeben habe.
Ich reiße ein Stück meines Herzens
heraus und reiche es ihnen,
und oft geben sie mir ein Stück
ihres Herzens, das in die leere
Stelle meines Herzens passt.
Aber weil die Stücke nicht genau
sind, habe ich einige raue Kanten,
die ich sehr schätze, denn
sie erinnern mich an die Liebe,
die wir teilten.
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Manchmal habe ich auch ein Stück
meines Herzens gegeben, ohne dass
mir der andere ein Stück seines
Herzens zurückgegeben hat.
Das sind die leeren Furchen.
Liebe geben heißt manchmal auch,
ein Risiko einzugehen.
Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind,
bleiben sie offen, und auch sie erinnern
mich an die Liebe,
die ich für diese Menschen
empfinde ... und ich hoffe, dass sie eines
Tages zurückkehren und den Platz
ausfüllen werden.
Erkennst du jetzt, was
wahre Schönheit ist?«.
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Der junge Mann stand still da,
und Tränen rannen über seine Wangen.
Er ging auf den alten Mann zu,
griff nach seinem perfekten jungen
und schönen Herzen und riss ein Stück
heraus. Er bot es dem alten Mann mit
zitternden Händen an.
Der alte Mann nahm das Angebot an
und setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten,
vernarbten Herzens und füllte damit die
Wunde
im Herz des jungen Mannes.
Es passte nicht perfekt, da es einige
ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an,
nicht mehr perfekt,
aber schöner als je zuvor,
denn er spürte die Liebe des alten Mannes
in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und
gingen weg, Seite an Seite.
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«,
Narben auf dem Körper bedeuten,
dass man gelebt hat....
Narben auf der Seele bedeuten,
dass man geliebt hat....
»*¯*«*»*¯*«, _)) ? (( _ , »*¯*«*»*¯*«

AngelOFMidget, 12. Mai 2012, um 09:30

Diese Geschichte habe ich entdeckt:

..... Wir waren die einzige Familie mit Kindern in dem Restaurant. Ich setzte unseren kleinen Erik in einen Hochstuhl und bemerkte, dass alle still aßen oder sich nur leise unterhielten.

Plötzlich quietschte Erik fröhlich und rief: “Huhu.” Er hämmerte mit seinen dicken Babyfäusten auf die Ablage des Hochstuhls. Seine Augen waren weit aufgerissen vor Begeisterung und sein Mund verzog sich zu einem zahnlosen Grinsen. Dann wackelte und kicherte er voller Fröhlichkeit.

Ich schaute mich um und entdeckte die Ursache seines Entzückens. Es war ein Mann in einem ramponierten Lumpen von Mantel, schmutzig, schmierig und verschlissen. Seine Hosen waren ausgebeult und der Reißverschluss stand halb offen und seine Zehen lugten aus etwas hervor, was wohl Schuhe sein sollten. Sein Hemd war schmutzig und sein Haar ungewaschen und ungekämmt. Seine Stoppeln waren zu kurz um sie als Bart bezeichnen zu können und seine Nase war so von roten Adern durchzogen dass sie aussah wie eine Straßenkarte.

Wir waren zu weit von ihm entfernt um etwas zu riechen, doch ich war sicher, dass er stank. Seine Hände winkten und er rief Erik zu: “Hallo Baby, hallo großer Junge. Ich kann dich sehen, Bursche.” Mein Mann und ich schauten uns an. “Was machen wir jetzt?”

Erik lachte weiter und antwortete: „Hallo, hallo, huhu.“ Jeder im Restaurant war inzwischen aufmerksam geworden und schaute zuerst uns an und dann den Mann. Der alte Kauz sorgte zusammen mit meinem wunderbaren Baby für eine gewaltige Störung.

Unser Essen kam und der Mann begann, durch den Raum zu rufen: “Kennst du Backe, backe, Kuchen? Kuckuck, hier bin ich. Hey, er kennt den Kuckuck. Wie niedlich.” Niemand fand den alten Mann niedlich. Er war offensichtlich betrunken. Mein Mann und ich waren verlegen. Wir aßen still vor uns hin – alle, außer Erik, der für den bewundernden Penner sein ganzes Repertoire abspulte, welcher sich im Gegenzug durch seine niedlichen Kommentare erkenntlich zeigte.

Endlich hatten wir unsere Mahlzeit beendet und eilten in Richtung Ausgang. Mein Mann ging die Rechnung bezahlen und sagte mir, wir würden uns auf dem Parkplatz treffen. Der alte Mann saß nun genau zwischen mir und der Ausgangstür. „Lieber Gott, lass’ mich nur heil hier herauskommen bevor er mich oder Erik anspricht“, betete ich.

Als ich dem Mann näher kam, drehte ich ihm den Rücken halb zu um an ihm vorbeizukommen ohne den Gestank riechen zu müssen, der von ihm ausgehen mochte. Währenddessen lehnte Erik sich über meinen Arm und streckte ihm beide Ärmchen entgegen, ganz in der Position, wie Babys hochgenommen werden möchten. Bevor ich es verhindern konnte hatte Erik sich von meinem Arm in die Arme des Mannes fallen lassen.

Plötzlich vollzogen ein sehr alter, übel riechender Mann und ein sehr junges Baby ihre Liebesbeziehung. Erik legte in einem Akt totalen Vertrauens sowie vollkommener Liebe und Hingabe seinen kleinen Kopf an die zerlumpte Schulter des Mannes. Die Augen des Mannes schlossen sich und ich sah, wie Tränen unter seinen Wimpern hervorkamen. Seine von Schmutz, Schmerz und harter Arbeit gealterten Hände wiegten – behutsam, so behutsam – den Popo meines Babys und streichelten seinen Rücken. Keine zwei Geschöpfe haben sich jemals für eine so kurze Zeit so sehr geliebt.

Von Ehrfurcht ergriffen stand ich da. Der alte Mann schaukelte und wiegte Erik für einen Augenblick in seinen Armen. Dann öffneten sich seine Augen wieder und schauten direkt in die meinen. Er sagte mit fester, gebieterischer Stimme: „Passen Sie gut auf dieses Baby auf.“

Irgendwie schaffte ich es, ein “Das werde ich” an dem Kloß in meiner Kehle vorbei zu quetschen.

Er stemmte Erik von seiner Brust – unfreiwillig, sehnsüchtig, als würde er Schmerz empfinden. Ich nahm mein Baby in Empfang und der Mann sagte: „Gott segne Sie, junge Frau. Sie haben mir mein Weihnachtsgeschenk gegeben."

Ich konnte nicht mehr als ein paar Worte des Dankes murmeln. Mit Erik in meinen Armen rannte ich zum Auto. Mein Mann wunderte sich, warum ich weinte und Erik so eng umschlungen hielt und warum ich sagte: „Mein Gott, mein Gott, vergib’ mir.“

Sternchendanny, 12. Mai 2012, um 14:35

hab ich eben von otto geschickt bekommen....

Den Tränen nahe......

Frei übersetzt von 9gag.

Ein New Yorker Taxifahrer schrieb:

Ich kam an der Adresse an und hupte. Nachdem ich einige Minuten gewartet habe, hupte ich noch einmal. Das war meine letzte Fahrt in der Schicht und ich dachte schon daran, einfach wieder zu fahren. Stattdessen parkte ich das Taxi in der Nähe, ging zur Tür und klopfte. "Kleinen Moment" antwortete eine alte, zittrige Stimme. Ich konnte hören, wie irgendetwas über den Boden gezogen wurde.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe sich die Tür öffnete. Eine kleine Frau stand vor mir, Mitte 90. Sie trug ein bedrucktes Kleid und einen Hut mit Gesichtsschleier, fast wie in den 1940er-Filmen.

Mit dabei ein kleiner Koffer aus Stoff. Die Wohnung, aus der sie kam, sah so aus, als hätte hier seit Jahren keiner mehr gelebt. Die Möbel waren mit Folie abgedeckt.

Es gab keine Uhren an der Wand, keine Deko oder Haushaltssachen auf der Ablage. In der Ecke stand ein Karton, voll mit Fotos und Geschirr.

"Würden Sie meine Tasche ins Auto tragen?", fragte sie. Ich nahm den Koffer, brachte ihn zum Taxi und ging zurück, um der Frau beim Gehen zu helfen.

Sie nahm meinen Arm und wir gingen langsam zum Auto. Sie bedankte sich inständig für meine Hilfe. "Nicht dafür", sagte ich, "Ich versuche nur, meine Gäste genau so zu behandeln wie ich wollte, dass meine Mutter behandelt wird."

"Oh, Sie sind ein guter Junge", sagte sie. Als wir im Taxi saßen, gab sie mir die Zieladresse und fragte dann "Können wir durch die Innenstadt fahren?". "Das ist nicht gerade der kürzeste Weg", sagte ich.

"Oh, das stört mich nicht", sagte sie, "Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg ins Hospiz."

Ich schaute in den Rückspiegel. Ihre Augen glitzerten. "Ich habe keine Familie mehr", sagte sie in einer sanften Stimme. "Der Doktor sagte, ich habe nicht mehr lang...". Langsam griff ich nach dem Taxameter und schaltete es aus.

"Wo soll es hingehen?", fragte ich.

Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir durch die Stadt. Sie zeigte mir das Gebäude, in dem sie früher als Aufzugtechnikerin arbeitete. Wir fuhren durch das Viertel, in dem sie und ihr Mann lebten, als sie frisch verheiratet waren. Sie führte mich zu einem Möbelhaus, das früher ein Ballhaus war, wo sie als junges Mädchen immer tanzen gegangen ist.

Manchmal bat sie mich, vor einem bedeutungslosen Gebäude oder einer bestimmten Straßenecke langsamer zu fahren. Da saß sie, schaute in die Dunkelheit und sagte nichts.

Als die ersten Sonnenstrahlen am Horizont auftauchten, sagte sie plötzlich "Ich bin müde. Lassen Sie uns fahren."

Still fuhren wir zu der Adresse, die sie mir gegeben hatte. Es war ein flaches Gebäude, wie ein kleines Rehazentrum, mit einer Auffahrt, die von Säulen gesäumt war.

Zwei Pfleger müssen uns gesehen haben, zumindest kamen sie direkt zum Taxi, als wir anhielten. Sie waren sehr hilfsbereit und konzentriert, achteten auf jede Bewegung von ihr. Sie müssen sie schon erwartet haben.

Ich öffnete den Kofferraum und brachte das Köfferchen zur Tür. Da saß sie, in einem Rollstuhl. "Was schulde ich Ihnen", fragte sie, während Sie nach dem Portmonee suchte.

"Nichts", sagte ich.

"Aber Sie müssen auch leben", erwiderte sie.

"Es gibt auch noch andere Fahrgäste", antwortete ich.

Ich dachte nicht viel nach: Ich bückte mich und umarmte sie. Sie hielt mich fest in ihren Armen. "Sie haben einer alten Frau einen kleinen Moment Spaß bereitet. Danke."

Ich drückte ihre Hand und ging dann Richtung Morgendämmerung. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss. So muss es klingen, wenn ein Leben abgeschlossen wird.

Ich hatte keine weiteren Fahrgäste in dieser Schicht. Ich fuhr gedankenverloren durch die Stadt, den gesamten Tag konnte ich kaum sprechen. Was, wenn die Dame einen erbosten Fahrer bekommen hätte oder einen, der während der Tour ungeduldig geworden wäre? Was wäre, wenn ich die Fahrt verweigert hätte oder nach dem ersten Hupen einfach gefahren wäre?

Wenn ich so zurückdenke, ich glaube, ich habe nie etwas Wichtigeres in meinem Leben getan als diese Fahrt.

Wir denken, dass sich unser Dasein immer um die großen Dinge im Leben dreht. Aber die großen Dinge für den Einen, sind manchmal die ganz kleinen, unscheinbaren Dinge für den Anderen.

Alexandra32, 13. Mai 2012, um 22:17

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden deine Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Ein wahrer Freund ist der ,
der dir die Melodie deines Herzens vorsingt ,
wenn du sie vergessen hast !

Ex-Stubenhocker #16680, 16. Mai 2012, um 22:54

‎!♥!

[Manchmal]

Manchmal wird dein Herz berührt
Manchmal schenkt man dir ein Lächeln
Manchmal geschehen Dinge, die du nicht verstehst
Manchmal gehst du Wege, welche dir unbekannt sind
Manchmal siehst du etwas, was dich im Herzen berührt
Manchmal ist da jemand der einfach nur da ist

Lass das [manchmal] einfach nur geschehen !

Ex-Stubenhocker #16680, 16. Mai 2012, um 22:55

[Das Leben]...

...kam auf mich zu und sagte:
"Hier bin ich, du hast mich gewählt"
Und ich sagte: "Wunderbar, lass uns spielen"
Und das Leben spielte mit mir.....

Manchmal habe ich die Spielregeln des Lebens
nicht verstanden
und manchmal hat das Leben mich nicht verstanden.
Wir hatten schon richtig Streit.
Ich gebe zu, es gab Momente,
da wollte ich das Leben nicht mehr.
Und dann kommen wieder diese Momente,
da lässt das Leben mich spüren,
wie schön es ist dabei zu sein !♥!

[© unbekannt]

Ex-Stubenhocker #16680, 16. Mai 2012, um 22:57

Sich einander zuwenden, auch da, wo es schmerzt
und der Heilung bedarf, ist mein Sinnen in tiefster Liebe.

Mich auf dich einlassen, trotz Fehler und Verletzlichkeiten
ist der Weg zu sich selbst in Güte.

Nichts ist besser als Mit(gefühl) und Liebe.
Ich lerne, dem Leben zu vertrauen,
selbst wenn der Ast in seiner Oberflächlichkeit
schon saftlos wirkt;
und du lernst zu erkennen,
zu bereinigen und vor allem an dir immer weiterzuwachsen.

So gehen wir Hand in Hand
ohne Reue und voller Dankbarkeit,
daß ist der einzigste Garant, den Gott uns gab,
und den wir jeden Tag aufs Neue pflegen können.

Es gibt keine echten Garantien,
doch Herzen, die im Gleichklang schlagen,
leben so etwas wie Sicherheit:
Sei dein/euer eigenes Glück,
und werde in Liebe alt damit! "

[© Cornelia Gutzeit]

Ex-Stubenhocker #16680, 16. Mai 2012, um 22:59

Zwischen Weinen und Lachen
schwingt die Schaukel des Lebens,
zwischen Weinen und Lachen
fliegt in ihr der Mensch.

(Christian Morgenstern)

Ex-Stubenhocker #16680, 16. Mai 2012, um 23:03

Je mehr Du Deinen Weg findest, je mehr Du das findest, was Du tun möchtest, desto glücklicher und zufriedener wirst Du sein, folge hierbei dem Weg, bei dem Du die Liebe in Deinem Herzen spürst, denn Sie zeigt Dir den Weg, dass Du Dich lieben kannst, Dich entfalten kannst, hier hast Du die Sicherheit, dass Du das lebst und liebst, was Du Dir ausgewählt hast.

Ex-Stubenhocker #110769, 16. Mai 2012, um 23:08

Denk doch bei der nächsten Heimfahrt mal an
diese
Geschichte:

Andi schaute kurz noch einmal auf das
Tachometer, bevor
er langsamer
wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das
vierte Mal in
4 Monaten.
Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt
werden? Als er
sein Auto auf
10 km/h
abbremste, fuhr Andi rechts ran.

Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg
aus
seinem Auto aus. Mit
einem dicken Notizbuch in der Hand.
Christian?
Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.

Das war nun schlimmer als der Strafzettel.
Ein
christlicher Bulle
erwischt einen Typen aus seiner eigenen
Kirche. Einen
Typen, der etwas
angespannt war, nach einem langen Tag im
Büro. Einen
Typen, der morgen
Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto
sprang,
erblickte er den
Polizisten, den er jeden Sonntag in der
Kirche sah. Er
hatte erst nur
den Mann in Uniform gesehen.

"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so
wieder
sehen!"

"Hallo Andi." Kein Lächeln.

"Ich sehe du hast mich erwischt in
meiner Eile
nach Hause zu kommen, um
meine Frau und die Kinder zu sehen."

"Ja, so ist das." Christian, der
Polizist
schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tagen erst sehr
spät aus
dem Büro gekommen. Ich
denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun
mehr als
einmal gebrochen
habe." Andi war nervös und ungeduldig.
"
"Verstehst du, was ich meine ?"

"Ich weiß, was du meinst. Ich weiß auch,
dass du
soeben ein Gesetz
gebrochen hast."

Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit
die Taktik
zu ändern. "Bei
wie viel hast du mich erwischt?"

"Siebzig. Würdest du dich bitte wieder
in dein
Auto setzen?"

"Ach Christian, warte bitte einen
Moment. Ich habe
sofort auf den Tacho
geschaut, als ich dich gesehen habe! Ich habe
mich auf
65 km/h
geschätzt!" Andi konnte mit jedem
Strafzettel
besser lügen.

"Bitte Andi, setz dich wieder in dein
Auto."

Genervt quetschte Andi sich durch die noch
immer offene
Türe. Ein Knall
und die Tür war zu. Er starrte auf sein
Armaturenbrett.
Christian war
fleißig am schreiben auf seinem Notizblock.
Warum
wollte Christian nicht
Führerschein und Papiere sehen? Was auch
immer der
Grund war, es würden

einige Sonntage vergehen, bis er sich in der
Kirche
wieder neben diesen
Polizisten setzen würde.

Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen
Zettel in
der Hand. Andi
öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade
genug, um den
Zettel an sich zu
nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch.
"Danke." Andi konnte die
Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
Christian
setzte sich
wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.
Andi
wartete und schaute
durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den
Zettel
auf. Was würde ihn
dieser Spaß wieder kosten?

Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war
kein
Strafzettel.
Andi las:
"Lieber Andi, ich hatte einmal eine
kleine
Tochter. Als sie sechs Jahre
alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall.
Richtig
geraten, der Typ ist
zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine
Gebühr und
drei Monate
Knast und der Mann war wieder frei. Frei um
seine
Töchter wieder in den
Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er
wieder lieb
haben. Ich hatte
nur eine und ich werde warten müssen, bis ich
in den
Himmel komme, bevor
ich sie wieder in den Arm nehmen kann.
Tausendmal habe
ich versucht
diesem Mann zu vergeben. Tausendmal habe ich
gedacht,
ich hätte es
geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft,
aber ich
muss immer wieder
an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für
mich. Und sei
bitte
vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich
noch
habe. Gruß Christian"

Andi drehte sich um und sah Christians Auto
wegfahren.
Er fuhr die
Straße wieder runter. Andi schaute bis er
nicht mehr zu
sehen war. Erst
ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach
Hause. Er
betete um
Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er
seine
überraschte Frau und
Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit
Sorgfalt.
Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte
gib sie
weiter an alle anderen Freunde.
Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen
gegenüber.
Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen -
so viele
man will.

Sternchendanny, 24. Mai 2012, um 15:28

Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.
Der aber hatte keine Zeit für den Jungen
und auch keine Lust zum Spiel.
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.

Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte
und detailreiche Abbildung der Erde.
Dieses Bild riss er aus
und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile.
Das gab er dem Jungen und dachte,
dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle
wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück
und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater
und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.

Der Vater konnte es kaum glauben
und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.

Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet.
Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war,
war es auch die Welt."

Alexandra32, 27. Mai 2012, um 18:09

Die Jugend und das Alter sollten glückliche Abschnitte sein: Die Jugend weiß noch nicht, wieviel Unannehmlichkeit ihr bevorsteht, und das Alter weiß, wieviel Unannehmlichkeit überwunden wurde.

Mein Gott, wie schön! Und mein Gott!, wie selten erlebbar für die meisten Menschen im Leben. Einige male lernen die meisten Menschen das Gefühl kennen - und verlieren es über kurz oder lang ja auch wieder. Dann beginnt die Sehnsucht nach etwas Wertvollem, das verloren gegangen ist. Wer oder was daran schuld ist, kann man gar nicht so genau festmachen. Es nur auf den Partner zu schieben, greift in den allermeisten Fällen zu kurz. Es nur bei sich selbst zu suchen, ebenfalls.

Alexandra32, 27. Mai 2012, um 18:16

Dass wir uns dennoch alle immer wieder nach jenem Glückseligkeitszustand der Verliebtheit sehnen, ist normal. Zu Durchbrechen ist diese natürliche Sehnsucht nur durch das Anstreben des noch größeren Glücks: der reifen Liebe, die auch deshalb so schön ist, weil sie neben der Freude und Glückseligkeit auch noch die Unabhängigkeit und Freiheit mit im Gepäck hat. Aber das ist ein langer Weg, der Geduld erfordert … und eine Liebe zur Liebefähigkeit.

Spielerin1962, 03. Juni 2012, um 13:17

Eine wahre Geschichte aus dem Leben.

Jeden Tag nach der Arbeit radelt Stefan Löb von seiner Wohnung in Wieblingen fünf Kilometer an die Jet-Tankstelle nach Heidelberg, Dosenbier kaufen. Das macht er immer nach halb sechs Uhr abends, wenn er seine orangefarbene Uniform ausgezogen hat, die er als Müllmann bei den Heidelberger Stadtbetrieben trägt. Zum Abendbrot kauft er sich an einem Stand ein Grillhuhn oder ein Stück Pizza, dann radelt er zur Tankstelle, jeden Tag.

An einem heißen Sommerabend vor acht Jahren aber ist etwas anders als sonst: Eine zerzauste Katze, mehr ein Kätzchen, sitzt unter einem Baum neben der Tankstelle und schreit. Sie sollte Stefan Löbs Leben für immer verändern.

Er hat an diesem Mittwoch im Jahr 2004 vier Warsteiner im Jutebeutel, aber statt nach Hause zu fahren, folgt er dem Geschrei bis hinter die Autowaschanlage, dahinter liegen die Gleise der Bundesbahn: Die Katze hat schwarzes, schmutziges Fell, sie ist sehr dünn. Als sich Stefan Löb nähert, flüchtet sie. Er aber bleibt stehen. Bis heute kann er nicht sagen, was es war - aber etwas lässt ihn innehalten. Er dreht sich um und geht in den Kölle-Zoo gegenüber: Katzenfutter kaufen.

Er stellt ihr eine Aluminiumschale unter den Baum. Als er am nächsten Tag wiederkommt, ist sie leer. Er kauft eine neue, die Katze zeigt sich nicht, aber tags darauf ist die Schale wieder leer. Er kauft wieder eine. »Ich wollte so gern, dass sie kommt«, sagt er.

Stefan Löb ist ein stiller, bedächtiger Mann mit freundlichen, wasserblauen Augen, 35 Jahre alt. In seiner Zwei-Zimmer-Wohnung stehen ein Bett, ein Fernseher, acht Jahre alt, der Kühlschrank in der Küche ist leer. Nach der Sonderschule hat er eine Ausbildung als Maler und Lackierer angefangen, aber der Betrieb ging pleite. Vor sieben Jahren ist er bei der Müllabfuhr untergekommen, darüber ist er froh. Er hat nicht viele Freunde und auch keine Freundin, »ich bin zu oft enttäuscht worden«, sagt er. Das war nicht immer so. Als er jung war, auf Techno-Partys ging und noch einen Führerschein besaß, fragten ihn viele: »Kannst du mich im Auto mitnehmen?« Seine verblassten Totenkopf-Tätowierungen auf dem Arm zeugen noch von dieser Zeit. Dann aber hat er ein Bier zu viel getrunken und seinen Führerschein verloren. Bis heute hat er sich nicht darum bemüht, ihn wiederzubekommen. Jetzt meldet sich keiner mehr von den alten Bekannten. Auch Hobbys hat er nicht, nein.

Stefan Löb stellt der Katze immer wieder Futter hin, jeden Tag, auch am Samstag und Sonntag, eine Woche lang, zwei, drei, fünf. Es dauert Monate, bis sie Zutrauen fasst, bis sie nicht fortläuft, wenn sie ihn sieht. Sie beißt, kratzt und faucht jeden an, der sich ihr nähert, sie hat sogar mal einen großen Hund angefallen, erzählen die Mitarbeiter der Tankstelle. Ihre Schwanzspitze zittert, sie traut niemandem. Keiner weiß, was ihr widerfahren ist.

Heute aber, acht Jahre später, wartet sein »Mädele« – so nennt er sie – schon auf ihn, wenn Stefan angeradelt kommt. Er ist der Einzige, der sie berühren darf: Sie wirft sich ihm ans Bein, springt auf seinen Schoß – das macht ihn stolz. Er steckt sie unter seine Jacke, dort hat sie es warm. Er macht ihr erst eine Aluminiumschale auf, dann gibt es eine Portion Trockenfutter. Manchmal mischt er ihr Eigelb unter das Fleisch, für glänzendes Fell.

Er bleibt zwei Stunden, immer, bei Regen, Schnee und Eis, an Weihnachten, Silvester, an seinem Geburtstag. Die Angestellten der Tankstelle sagen: »Der Stefan kommt jeden Abend, du kannst deine Uhr danach stellen – der lässt seine Katze nicht allein.« Warum er die Katze nicht mit nach Hause nehme, fragen ihn die Leute. Aber im Kölle-Zoo haben sie ihm abgeraten: Eine wilde Katze in einer Wohnung, nein, das gehe nicht, sie war ja noch nie in einem geschlossenen Raum. »Vielleicht hätte ich sie daran gewöhnen können, als sie noch klein war und ich sie gefunden habe. Aber da ließ sie sich von keinem berühren.«

Er hat sich aus Pflastersteinen eine Bank gebaut und für die Katze eine Isomatte auf den Boden gelegt, damit sie nicht friert, wenn sie auf ihn wartet. Er hofft, dass die Menschen mit ihren Autos auf dem Tankstellengelände langsam fahren und nicht aus Versehen seine Katze erwischen. Als er mal ins Krankenhaus musste wegen seines Rückens, bat er seinen Bruder, ihr Futter hinzustellen. Sogar an Silvester, als er bei seinem Bruder eingeladen war, entschuldigte er sich, er sei in zwei Stunden wieder da, er müsse noch zur Katze. Sie gibt ihm zurück, was sie geben kann: Einmal hat sie ihm eine Maus gefangen.

Die Katze ist zu Stefan Löbs Lebensaufgabe geworden. »Man muss die Dinge des Lebens so nehmen, wie sie kommen«, sagt er. In drei Jahren aber wird die Tankstelle abgerissen. Das macht ihm jetzt schon Sorgen. Dann wird er die Katze vielleicht doch mit nach Hause nehmen müssen. Vielleicht kann sie sich im Alter daran gewöhnen, in einer Wohnung zu leben. Aber bis dahin ist zum Glück noch Zeit.

Für heute hat er sie genug gestreichelt. Er radelt nach Hause, Dosenbier am Lenkrad. Im Wohnzimmer schaltet er den Fernseher ein: Kabel 1, Abenteuer Leben, das sieht er gern.

Aus der Süddeutschen Zeitung

Ex-Stubenhocker #16680, 04. Juni 2012, um 09:12

Jennifer Kiesling
Das Spiel

Für dich wahr alles nur ein Spiel
ich bedeute dir nicht viel
ich habe dir alles geglaubt
auf deine liebe vertraut.

Doch ich war nur eine von vielen
mit meinen gefühlen
konntest du spielen
warum hast du das getan ?
du hast mir so weh getan .

Du hast mich tifst verletzt
mein herz in 1.000 stücke zervetzt
ich kan es nicht verstehen
doch irgendwann
wird der schmerz vergehen.

Ex-Stubenhocker #16680, 04. Juni 2012, um 09:13

Manuela Farago
Sich gegenseitig vertrauen, ohne zu kontrollieren ...
Sich vermissen, ohne eifersüchtig zu sein ...
Ehrlichkeit, ohne zu verletzen ...
Sich Zeit lassen, ohne die Geduld zu verlieren ...
Sich einfach fallen lassen zu können, ohne hereinzufallen ...
Sich sorgen, ohne sich gegenseitig zu erdrücken ...
Sich einander finden, ohne sich selbst zu verlieren ...
Sich geborgen fühlen, ohne den Freiraum aufzugeben ...
Sich lieben, ohne einander zu besitzen ...

Das ist L I E B E!

Ex-Stubenhocker #16680, 04. Juni 2012, um 09:13

Jennifer Kiesling
Die Augen voller Tränen , das Herz ist mir so schwer,
denn du bist nicht mehr da, nein niemals mehr.

Ich kann und werde es wohl nie verstehen
warum musstest du vor sechs jahren gehen.

Du gingst einfach still und leise fort
an einen weiten mir unbekannten Ort .

Täglich muss ich an Dich denken
versuche mich mit Alltag und Arbeit abzulenken.

„WARUM“ möchte ich laut schrein
und doch tue ich nur still und leise wein.

Niemals mehr ein Wort von dir zu hören niemals mehr ein Wort mit dir Sprechen
keiner kann mir helfen und dieses Schweigen von dir brechen.

Schuldgefühle hatte ich immer,
nun muß ich lernen das es nicht an mir lag

Zu Grabe konnte ich Dich niemals tragen nur
ein leises wir sehen uns wieder konnte ich nur noch sagen.

Ich glaube ganz fest daran
wir sehen uns wieder irgendwo und irgendwann.

Der schmerz in mir der ist ganz groß
und noch finde ich hier keinen Trost.

Ich vermiss Dich so sehr mein Ungeborenes Baby

Ex-Stubenhocker #16680, 25. Juni 2012, um 18:48

Wer in sich ruht,
braucht niemandem etwas zu beweisen.
Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung.
Wer seine Größe kennt, lässt anderen ihre!

Wenn Du beginnst, mit dem Herzen zu denken,
mit der Seele zu lieben und mit dem Geist zu fühlen,
wirst Du die Welt mit anderen Augen sehen!

Folge Deinen Impulsen, solange sie Dich inspirieren!
Verwirkliche Deine Ideen, solange sie Dich begeistern!
Lebe Deine Gefühle, solange Sie in Dir sind!

Erst wenn wir uns von den Stimmen
in uns und um uns herum nicht mehr
vorschreiben lassen, wer wir sein
sollen, werden wir wissen, wer wir
sind und können gehen, wohin wir wollen!

maus0405, 01. Juli 2012, um 11:36
zuletzt bearbeitet am 01. Juli 2012, um 11:38

In einem Hafen an der Westküste Europas schläft ein ärmlich gekleideter Fischer und wird durch das Klicken des Fotoapparates eines Touristen geweckt.

Anschließend fragt der Tourist, warum er denn nicht draußen auf dem Meer sei und fische. Heute sei doch so ein toller Tag um einen guten Fang zu machen, es gebe draußen viele Fische.

Da der Fischer keine Antwort gibt, denkt sich der Tourist, dem Fischer gehe es nicht gut, und fragte ihn nach dessen Befinden, doch der Fischer hatte nichts zu beklagen. Der Tourist hakt nochmal nach und fragt den Fischer abermals, warum er denn nicht hinausfahre.

Nun antwortete der Fischer, er sei schon draußen gewesen und habe so gut gefangen, dass es ihm für die nächsten Tage noch reiche. Der Tourist entgegnete, dass der Fischer noch zwei-, drei- oder gar viermal hinausfahren und dann ein kleines Unternehmen aufbauen könnte. Danach ein größeres Unternehmen und dieses Wachstum schließlich immer weiter steigern könnte, bis er sogar das Ausland mit seinem Fisch beliefern würde. Danach hätte der Fischer genug verdient, um einfach am Hafen sitzen und sich ruhig entspannen zu können.

Der Fischer entgegnete gelassen, am Hafen sitzen und sich entspannen könne er doch jetzt schon.
Darauf geht der Tourist nachdenklich und ein wenig neidisch fort.

maus0405, 26. August 2012, um 15:39

wir haben größere häuser, aber kleinere familien,
mehr bequemlichkeit, aber weniger zeit,
mehr wissen, aber weniger urteilsvermögen,
mehr experten, aber größere probleme.

wir rauchen und trinken zu viel, lachen wenig, fahren zu schnell, regen uns unnötig auf, sehen zu lange fern, stehen zu müde auf, lesen wenig, denken selten vor, halten keine zwiesprache mehr

wir haben unseren besitz vervielfacht, aber unsere welt reduziert.
wir wissen, wie man den lebensunterhalt verdient, aber nicht wie man lebt.
wir haben dem leben jahre hinzugefügt, aber können wir auch den jahren leben geben?

wir kommen zum mond, aber nicht mehr zur tür des nachbarn.
wir haben den weltraum erobert, aber nicht den raum in uns gefüllt.
wir können atome spalten, aber nicht unsere vorurteile.

es ist die zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein.

wo technik einen text wie diesen in windeseile in alle welt tragen kann
UND WO DU DIE WAHL HAST:

ETWAS ZU ÄNDERN FÜR DICH

ODER

DAS GELESENE SCHNELL ZU VERGESSEN...

Ex-Stubenhocker #64477, 26. August 2012, um 15:50
zuletzt bearbeitet am 26. August 2012, um 15:50

Ich
oh schreck,
der kleine clown ist weg

habt ihr ihn gesehn?
ich kann sein weggehn
nicht verstehn

seine nase ist groß und rund
rote haare, roter mund
habt ihr ihn gesehn?
ich kann sein weggehn
nicht verstehn

seine fliege kunterbunt
blaue augen immer strahlend
habt ihr ihn gesehn?
ich kann sein weggehn
nicht verstehn

seine jacke viel zu groß
die hose mit bunten flecken
sollen die kranken beinchen verstecken
was ist nur mit ihm los?

habt ihr ihn gesehn?
ich kann sein weggehn
nicht verstehn

wenn ihr ihn seht
dann bitte laßt ihn gehn
er will doch noch die
ganze welt sehn

habt ihr ihn gesehn?
ich kann sein weggehn
jetzt doch so gut verstehn

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