Unterhaltung: OT Was lest ihr gerade so...

mmaker, 20. Oktober 2024, um 20:32

Distel,

Du verstehst es nicht. Und das ist nicht schön, sondern schade. Es geht um Assoziationen. Auch für Dich werde ich mich nicht weiter wiederholen. Deine Fehlwahrnehmung fing ganz am Anfang an, als Du nicht wusstest, in welchem Thread Du Dich befindest.

Hint: Eine thematische Verbindung kann man sehen, ohne dass man auch nur irgendwo ins Detail gehen möchte. "Quatsch" merke ich mir übrigens, verbuche es aber noch unter Hilflosigkeit.

Nach diesem unnützen Zeugs nehme ich an, Du möchstest das letzte Wort haben. Bitteschön.

MM

giu, 20. Oktober 2024, um 21:43

Gute Neuigkeiten: Nachdem ich _Der Untergeher_ von Th. Bernhard hinter mir habe und endlich überzeugt bin, dass er kräftig einen an der Waffel hat, habe ich beschlossen, auch ein Buch zu schreiben. Erst müssen wir aber mit der Band gross raus kommen, kann also noch etwas dauern.
Jetzt fang ich an mit John Irving: _Die vierte Hand_ als Hardcover vom guten Diogenes Verlag.

😘

Distel, 20. Oktober 2024, um 21:45

Na, klar.
Ich bin weder hilf-, noch orientierungslos, noch habe ich eine Fehlwahrnehmung.
Albrecht hat scheinbar ein persönliches Problem mit Frau Baerbock. Und obwohl er weder dumm, noch unpolitisch, noch unbelesen ist, argumentiert er lieber mit Unwahrheiten. Dafür ist er von mir und anderen im Politik-Thread sachlich kritisiert worden. Trotzdem hält er seine Aussagen aufrecht und "nutzt die Gelegenheit" persönlich gegen Frau Baerbock zu giften, bei der Werbung für ein Buch, das nichts mit Frau Baerbock zu tun hat.
Und du verteidigst Albrecht völlig unreflektiert.
Damit auch den widerlichen Vorwurf, Cabeza hätte Bildungsdefizite und eine mangelnde Lesekompetenz. Auch hat bisher niemand Albrecht Sexismus, Grünenbashing im allgemeinen oder das Verbreiten neurechter Verschwörungsmythen vorgeworfen, aber er fischt schon mal nach Mitleid, Albrecht das arme Opfer. Albrecht gibt hier den Trump, willst du wirklich Giuliani sein?
Die Vorwegnahme, meine Antwort auf deinen Post würde ich nur formulieren, um das letzte Wort zu haben, kommt aus der gleichen Schublade wie die Androhung physischer Gewalt - aus der ganz unten.
Und jetzt therapier dein Helfersyndrom, Flatterzwerg.

mmaker, 20. Oktober 2024, um 22:02

Das ist noch viel putziger als erwartet.

Hallo, giu, ein Lichtlein in der Dunkelheit.

Ich musste erstmal gucken, welches Buch die vierte Hand im Original ist. Die Antwort war so einfach, dass ich sie zunächst nicht gefunden habe ;-)

Ich kenn das Buch nicht. Ist aber notiert.

Viel Glück mit der Band und reserviere mir VIP-Karten bitte. Ich wette, Du bist Schlagzeugerin, oder?

Das mit dem Buch schreiben kann ich nur bedingt empfehlen. Ich dachte immer, ne Schreibblockade hat man am Anfang aber ich hab die offenbar kurz vor fertig.

Alles Liebe
MM

Cabeza_Doble, 20. Oktober 2024, um 22:03
zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2024, um 22:05

So, um in diesem Thread mal wieder Bücher zu besprechen:
Ich lese gerade die Romane von Anna-Maria Caspari "Ginsterhöhe" und "Perlenbach". Da "Ginsterhöhe" zuerst erschienen ist, hab ich das auch als erstes gelesen, aber besser wäre die umgekehrte Lesereihenfolge.
Beide Romane spielen in dem Eifeldorf Wollseifen, "Ginsterhöhe" in den Jahren von 1919 bis 1949, "Perlenbach" in der Zeit davor, also vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges.Ich lese sehr gern historische Romane, vor allem, wenn die Ereignisse so gut beschrieben sind und sogar belegbar sind.
Das Schicksal von Wollseifen hat sich tatsächlich so ereignet und war für die Bewohner des Dorfes recht schmerzhaft. Finde ich spannend, auch mal darüber zu lesen, wie es den Menschen in solch kleineren Orten während der Weltkriege und kurz danach ergangen ist.

mmaker, 20. Oktober 2024, um 22:22

CD,

ich hab nur mal bei Wikipedia nach der Ortschaft gesucht. Schon diese sachliche Beschreibung ist ein wenig beklemment aber interessant.

reihenfolge.de sagt das gleiche wie Du über die sinnvolle Lesereihenfolge. Nächste Jahr soll wohl thematisch ein dritter Band erscheinen.

Ich glaub ich guck da mal rein - ich glaube, ich hab dieses Jahr ausser ein paar Fachbücher noch kein Buch auf deutsch gelesen.

MM

Distel, 20. Oktober 2024, um 22:30

mmaker,
putzig ist, dass du dich selbst überhöhst, aber nicht auf die Argumentationsebene eingehst.
Ich bin für Argumente offen, aber nicht für deinen passiv-agressiven Scheiß.

Soli, 20. Oktober 2024, um 22:36

Hol mal tief Luft, Distel...

Warum bist Du so wütend?

mmaker, 20. Oktober 2024, um 22:44
zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2024, um 22:45

Ich denke mir, es fehlt die Huldigung. Er sprach doch eh vorhin von Trump. Vielleicht hat er dort die Projektion gelernt.

Aber nichts für ungut. Ich wäre wahrscheinlich auch wütend, wenn ich so sehr wollte, aber schlicht nicht könnte. Allerdings würde ich das nicht so ungefiltert in die Weite des Internet rauslassen.

[edit: Präpositionen verhamselt]

giu, 21. Oktober 2024, um 02:51

Bin am Klavier. VIP Karten an dich, MM, sind na klar geboingt. Die ganze Chose wird aber auf der x-Achse (=t) ab dato (=0) ein paar Kästchen Richtung nach rechts zu finden sein, wenn du verstehst was ich meine 🙃

Ein gutes Gelingen auf der Zielgeraden deines Schreibprojekts! Wird bestimmt ne runde Sache. Wäre es einfach, wäre es aber ja nicht dein Job

mmaker, 21. Oktober 2024, um 22:14

Danke vielmals *knicks*

Und Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie attraktiv ich Dein Rechnen in Kästchen finde ♥

Johnny_5, 31. Oktober 2024, um 18:12

Late last night and the night before,
tommyknockers, tommyknockers knocking on my door.
I wanna go out, don't know if I can
'cuz I'm so afraid of the tommyknocker man.

Schon eine Weile her, aber natürlich hab ich auch das auf deutsch gelesen.
Kam mir nur gerade in den Sinn...

Cabeza_Doble, 31. Oktober 2024, um 21:47

Gerade wichtig zu Halloween

Johnny_5, 01. November 2024, um 10:04

Auch wieder son Ding. Ich les das einfach, weil es eine spannende Geschichte, spannend erzählt ist. Im Nachwort meint der King, es wär auch mal was für die Kritiker mit tieferem Sinn. Durchaus richtig, wäre mir aber nie aufgefallen.
Naja, aber immerhin kann ich die Kaffeemaschine bedienen 😉 ☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕

giu, 05. November 2024, um 01:10

Terry Pratchett: Eric
Das ist eine Scheibenwelt-Erzählung. Wenn ich jemandem davon erzähke, von dem ich glaube, dass er was damit anfangen kann, erhellt sich für gewöhnlich sein Gesicht. Ich schau (gedanklich) noch eher so 😳 wenn nicht sogar so 😱 Finds extrem gruselig, aber das ist glaub nicht normal 😀

giu, 02. Februar 2025, um 01:45
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2025, um 02:20

Die schlimme Zeit zwischen Aufstehen und Hinlegen

14 Geschichten von verschiedenen Autoren

In der Jogging-Geschichte 'Labude sucht und findet' von Mark Werner gibt es in 7 Kategorien

"1. [den] Nehberger: männlich, hager, quält sich in ausgelatschten Lederschuhen und Turnleibchen aus der Schulzeit, denn er bereitet sich auf entbehrungsreiche Missionen globusumspannender Art vor, wie beispielsweise Yanomami-Indianer retten; nervt, weil er starr geradeaus guckt, nicht grüsst und Rotz an Nase und Unterarm hat"

whothefuckis Nehberger?

Aha. Wer Lust hat auf eine true crime story (wegen mir könnte man solche Dokus immer auf 1/4 kürzen, ist trotzdem interessant):

https://www.ardmediathek.de/video/ard-crime-time/aufbruch-ins-ungewisse-s31-e01/ndr/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8zODIyMDEyNV8yMDI0LTA2LTI2LTIyLTAw

Erster von drei Teilen über Tatunca Nara, der seit der Bekanntgabe über eine unterirdischen Nazibevölkerung mit Kindern nicht mal mehr von Erich von Däniken für voll genommen wurde. Nehbergers Tochter fährt in den Wald nach Südamerika, und die ard informiert und erklärt, auch mit O-Tönen ausm Archiv. Ich weiss nicht, ist so halb lustig, eigentlich aber auch nicht.

(sry wegen der Grammatik, argh)

giu, 09. März 2025, um 02:05

Von nun an erschien Franz jeden Tag pünktlich um sechs Uhr morgens in Otto Trsnjeks Tabaktrafik. Da er als Wohn-, Bade- und Schlafzimmer die kleine Lagerkammer direkt hinter dem Verkaufsraum zugewiesen bekommen hatte, war der Weg zur Arbeit angenehm kurz. (Robert Seethaler, Der Trafikant)

Denn wie die meisten Menschen wollte auch er sich nicht so ohne Weiteres die Chance entgehen lassen, sich ungerecht behandelt zu fühlen. (Wolf Haas, Wackelkontakt)

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