Unterhaltung: Lasst uns Visionäre sein- das bedingungslose Grundeinkommen

marco1707, 30. September 2013, um 18:26

ich gehe dahin mit das bürgerbeteiligung etwas gutes ist,nur wie weit soll sie gehen und vor allem wie oft?
soll denn wirklich jeder murks der in den parlamenten entschieden wird (bund/länder/kommunen) per bürgerentscheid entschieden werden?
da kann ich dir aber sagen,das dieses für uns bürger in arbeit und hektik ausarten wird!
im übrigen find ich den wahlausgang ok,na ja die mehrheit hätte cdu/csu ruhig haben dürfen!!!
der souverän/der wähler hat entschieden und das nicht umsonst!!!

Pitti_Platsch, 30. September 2013, um 19:09

...der wähler hat entschieden und alle werden sehen was dabei heraus kommt. Am Anfang und am Ende, egal wer mit wem das politische Geschehen der "nachsten" 4 jahre lenkt, leitet, oder gestaltet.
...icke bin gespannt und freue mich darauf
...zur Bürgerbeteiligung (Volksentscheide) geb icke nur das beispiel Schweiz, da klappt det super und die Wahlbeteiligung ist seither gestiegen.
...allen einen schönen Start in die Woche

AlterEgo, 30. September 2013, um 19:21

Angenommen es gibt nen Volksentscheid für Demokratie abschaffen und die Mehrheit stimmt dafür? Na gut, Widerspruch in sich, aber realistischeres Beispiel: Abstimmung über Todesstrafe, vielleicht zufällig nach entsetzlichen Kindes- oder Sexualmorden?

Dumba, 30. September 2013, um 20:09

Ein Englischer Politiker sagte einmal:
Demokratie ist viel zu wertvoll, als dass man sie dem Volke ueberlassen sollte.

KaterCarlo21, 30. September 2013, um 20:12

Solange Geld die Macht ausübt, hat die beste Demokratie keine Chance (Zitat von mir selbst)

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 12:33

Demokratie, heißt doch die Mehrheit entscheidet. Alter Ego und was willst du dann abschaffen, dass dann wirklich die Mehrheit entscheidet?
Ich glaube das brauchen wir nicht zu diskutieren. Die jetzige Demokratie hat nicht mehr viel mit Mehrheit zu tun. Man wählt oft das kleinere Übel. Na klasse...und übel bleibt es einem. Klar können wir ziemlich frei rumkotzen. Die Meinungsfreiheit ist uns weitreichend gegeben.
Die Mitbestimmung fällt dagegen ziemlich dürftig aus.
Das hat auch einen Grund. Nach dem Krieg wollten die Allierten den deutschen Volk auch nicht freie Hand lassen. Der Nationalsozialismus war noch in den Köpfen und es war damals berechtigt, die Menschen zu begrenzen.
Heute ist unser allgemeinses Bewusstsein dieser Zeit gegenüber, weitgehenst aufgearbeitet und es ist den meisten Menschen klar, dass wir uns weiter entwickelt haben.
Demokratie funktioniert nur, wenn Meinungsfreiheit und Mitbestimmung im Lot sind.
Da ist ein Ungleichgewicht,dass man an der demotivierten Wahlbeteiligung der letzten Jahre sehen kann. Oder hört man sich in seinem Umfeld um, ist schnell zu hören, dass man eh nichts machen kann. Die machen doch was sie wollen und das Jammertal beginnt.
Ich weiß die Deutschen -Ost und West- jammern viel. Das hat damit zu tun, dass man sich oft ohnmächtig glaubt.
Aber der Osten hat es uns auch vor gemacht "Wir sind das Volk" und sind verantwortlich dafür, was wir mit uns machen lassen.

Ex-Stubenhocker #150169, 01. Oktober 2013, um 12:47

dafür gehen wir ja auch wählen, wenn es alle täten, wäre es Demokratie vom Feinsten....70 / gehen nur zur Wahl...glaubst du wirklich zu einer Volksabstimmung gingen mehr.....wir haben Volksvertreter, die wir wählen dürfen, andere sterben dafür wählen zu dürfen, und habe kein Verständnis für Nichtwähler

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 12:58

das wahlrecht von verschieden Parteien nach dem krieg einzuführen, sehe ich als geniale lösung für die damalige zeit. es ist wirklich ein super anfang, der sich jetzt weiter entwickeln darf. es ist richtig gut, diese basis hier in diesem land zu haben und es ist richtig, sich über die bedingungen gedanken zu machen. so wie es jetzt ist (selbst wenn alle gerne wählen würde) reicht es nicht aus!!! die unzufriedenheit ist berechtigt. die reichen werden immer reicher und der rest wartet auf die erlösung. auf welche auch immer.

k_Uno, 01. Oktober 2013, um 15:10

Ich möchte ja nur daran erinnern, dass das Grundgesetz nicht von den Alliierten, sondern von deutschen Politikern erstellt und abgesegnet wurde.
Hackt ned auf den Alliierten rum und macht sie verantwortlich für die Schlappe der SPD, die ist hausgemacht und das find ich auch gut so. Die grünen wurden ein Opfer ihrer Geschichte und der Führung, die nie loslassen kann. Und der Niedergang der FDP ist ebenfalls nichts, was wundern sollte.
Etwas, was keine sau haben will, braucht mann nicht künstlich am Leben erhalten.

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 16:10

kuno, in welchem film bisten grade?

k_Uno, 01. Oktober 2013, um 17:28

Aufstieg und Niedergang der Demokratie

marco1707, 01. Oktober 2013, um 18:30

mich würde eine volksentscheidung z.b. zum thema mindestlohn interessiere!
a)wieviele beteiligen sich?
b)natürlich das ergebnis?
und dann das geschrei wenns scheitert!!!
ich bin absolut gegen volksentscheide auf bundes-und landesebene,kommunale fragen wären da vielleicht etwas anderes!
p.s. hört doch auf die schweizer für die volksentscheide als beispiel zu bringen,man vergleicht auch keine äpfel mit birnen!!!

Blue-Valentine, 01. Oktober 2013, um 18:33

warum glaubst du die meisten sind unzufrieden??? was sollte ein Volksentscheid daran ändern??? Sie würden nie entscheiden lassen..gleiches Geld für alle....Wer ist bei dir reich?? und wer arm??
Das wäre keine Demokratie....

marco1707, 01. Oktober 2013, um 18:37

warum steht da wohl z.b.,doch nur,egal welches thema dort die leute hingehen,die es betrifft,ich prophezeie das die beteiligung weniger als 50% betragen würde.
wäre das dann demokratie?
wohl kaum!!!

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 21:00

Den Armuts-Reichtums-Bericht erstellt die Bundesregierung jedes Jahr und kann man googlen. Das Gefälle von wenig Reichen und der großen Masse der Übrigen ist deutlich und die Schere ist seit Jahren, gewaltig auseinanderdriftend. Die Armutsgrenze ist bei etwa 1070.- im Monat. Vielleicht kennen einige das P-Konto. Da ist der Pfändungsfreibetrag 1040.- im Monat. Es kommt der Armutsgrenze sehr nah. Selbst von Bankseite, wird dieser Betrag angenommen.
Mir geht es zunächst mal darum, bewusst zu machen, dass wir in einer Entwicklung sind, die ungerecht ist. Und was macht das mit uns?

AlterEgo, 01. Oktober 2013, um 21:12

In Entenhausen wurde mein obiger Vorschlag akzeptiert. Allerdings hab ich zähneknirschend zugestimmt, dass es wieder Wohngeldämter gibt. Damit man von den 300 Talern noch was zum Leben übrig behält.
Wär das so ok für einen Volksentscheid?

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 22:42

AlterEgo :-) zu gnädig. Aber behalt die 300.- Euro x 1000000. Noch haben wir ja die Cdu an der Regierung und die Mehrheit glaubt ja noch dran, dass es genug Arbeit für alle gibt, die auch super ausreichend bezahlt wird. Das wird sich ändern, vielleicht muss das Ding auch echt an die Wand klatschen.

Ex-Stubenhocker #119940, 01. Oktober 2013, um 22:52
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2013, um 22:53

das leben so gestalten:

solidarisch sein, helfen, teilhaben lassen, erklären, lieben, spenden, keine tiere wegen essen töten, keine waffen, die balkonpflanzen im herbst nicht allein lassen.

das ist doch total leicht und geld spielt auch keine rolle.

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 22:56
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2013, um 22:57

Ich möchte noch was zu dem Volksentscheid schreiben. Ich kann mit marco, Ocean-Line und einigen anderen mit gehen, dass der Volksentscheid auf deutsche Verhältnisse abgestimmt werden soll.
Ich stelle es mir als Interessengemeinschaft vor, die themenbezogen regional gegründet werden. Jeder der sich dafür interessiert, kann mitmachen und an Entscheidungen mitstimmen.
Wichtig sehe ich dabei, dass es um Inhalte geht und das man das "für und wider" abwägen kann. Sinnvoll ist dabei eine zahlenmäßige Festlegung, wann ist es ein Volksinteresse.

giulie, 01. Oktober 2013, um 22:57
zuletzt bearbeitet am 01. Oktober 2013, um 22:59

ja, das geht!
(das mit dem gestalten und den pflanzen und dem erklären und der empathie mein ich)

Ex-Stubenhocker #119940, 01. Oktober 2013, um 23:00

das "volksinteresse"?

Dumba, 01. Oktober 2013, um 23:06

Duerfen Migranten mit entscheiden beim Volks entscheiden?

Spielerin1962, 01. Oktober 2013, um 23:16

ob Migranten mitentscheiden, wäre zu diskutieren. bei einigen themen , "wie sähe für sie integration aus" ja unbedingt. grundsätzlich bin ich da auch vorsichtig, obwohl mir ein gemeinsames miteinander am herzen liegt.

Ex-Stubenhocker #119940, 01. Oktober 2013, um 23:20

alle menschen sind seit der körperlichen aufrichtung migranten, exilanten, entdecker und nestbauer.

LieberTeufel40, 02. Oktober 2013, um 01:08

Volksentscheid ist gut!
Stellt sich nur die Frage, sind die Leute die abstimmen und entscheiden, kompetent genug, abstimmen und entscheiden zu können?

zur Übersichtzum Anfang der Seite