Verbesserungsvorschläge: nazi embleme

Ex-Stubenhocker #128106, 24. Juli 2014, um 23:50

ich versuch kein stress zu machen, wie kommst du darauf, ich hab dir nur auf deinen im nachhinein geänderten post geantwortet - mich wundert jetzt aber gerade wirklich deine aussage mit dem stress machen, wer hat stress gemacht?

Ex-Stubenhocker #128106, 24. Juli 2014, um 23:52

jedes mal änderst wieder was du schreibst , sama machst des sonst auch so - " ne warte mal so sag ichs doch nicht, vergess den satz, ich sags so, ne,ne doch ned , wart ma..." hahahaha ^^

Bine60, 25. Juli 2014, um 00:15

jungs überlegt mal was ihr da grad macht...^^
schreibt euch in der pn, falls es missverständnisse gibt, lassen die sich bestimmt klären!^^

tüscher
mel

Bine60, 25. Juli 2014, um 00:20

glaube nicht , dass steff stress machen will..^^
gute nacht jungs! ;-)
p.s. sascha, hab was zu deinem null-ouvert geschrieben!^^
bei mir hättest du den nicht gewonnen!;-))

Ex-Stubenhocker #107338, 25. Juli 2014, um 00:27

Mel
Du heisst ja nicht Erna ;-)
Gemeint zu Saschas NO

Bine60, 25. Juli 2014, um 03:37

für alle jungs!^^

http://www.youtube.com/watch?v=juTeHsKPWhY

Bine60, 25. Juli 2014, um 03:59

@ eggi
da war es noch nicht erna^^...
hat sich wohl geschämt, grins...

Ex-Stubenhocker #34661, 25. Juli 2014, um 11:37
zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2014, um 11:57

Ich lasse mich mal auf das Spiel von John ein, obwohl dieses Tilo Sarrazin-Niveau eigentlich nicht so mein Ding ist.

Ich nehme für mich in Anspruch weder auf dem rechten noch auf dem linken Auge blind zu sein. Ich nehme mir auch die Freiheit, mich einer Kollektivschuld für die deutsche Historie zu entsagen. Dies aber keineswegs mit der Begründung, dass "damit jetzt aber endlich mal Schluss" sein müsse. Ich habe bisweilen (auch hier) den Eindruck, dass der eine oder andere so argumentiert, um so gänzlich unbefangen, sein T-Shirt mit dem Aufdruck in Runenschrift "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" tragen zu können.
Da ich die Geschichte nicht ausblende, kann ich natürlich auch eher verstehen, warum der Staat Israel im Nahost-Konflikt Maßnahmen ergreift, die uns bisweilen befremden.

Ob ich heute an einer Demo, die die beiden von Dir skizzierten Konfliktherde zum Gegenstand haben, teilnehmen würde? Das beantworte ich mit einem "nein", da mir angesichts der Komplexität der Zusammenhänge eine eindeutige Positionierung nicht möglich erscheint. Wegen der breit angelegten Diskussion sehe ich auch derzeit nicht die Gefahr, dass eines der Lager über Gebühr ins Hintertreffen geraten könnte. Dies mag im Einzelfall auch mal ein Grund sein, durch Demos den Versuch zu unternehmen, für Pluralität zu sorgen.

Eins kann ich aber bereits heute sagen: Wenn in einer anti-israelischen Demo Parolen laut werden, die wir aus dem dritten Reich kennen, ist es eine Bürgerpflicht, sich von diesem braunen Gebräu eindeutig und unmissverständlich zu distanzieren. Ein jeder möge für sich entscheiden, wie er das am besten bewerkstelligen kann.
Es ist schlimm, dass bei den jüngsten Demos in Deutschland wieder antijüdische Parolen laut wurden!

Ex-Stubenhocker #186, 25. Juli 2014, um 15:31

Ich kann dir absolut zustimmen, schwerpunktmäßig diesem Satz "Das beantworte ich mit einem "nein", da mir angesichts der Komplexität
der Zusammenhänge eine eindeutige Positionierung nicht möglich
erscheint."

Vielleicht noch deutlicher: Die deutsche Vergangenheit sollte ein Grund sein, sich in dem Konflikt nicht Contra-Israel zu positionieren. Sie darf aber keinesfalls ein Grund sein, sich ohne Erkennen und Verarbeitung aller Zusammenhänge auf jeden Fall aus historischen Gründen Pro-Israel zu positionieren.

Ex-Stubenhocker #157894, 25. Juli 2014, um 16:45

Was hat Israel mit der deutschen Vergangenheit zu tun?
Der Staat Israel ist so jung wie die Bundesrepublik und wurde erst nach 1945 gegründet.
Die Opfer des Holocausts waren Deutsche, Polen, Franzosen, Niederländer, Norweger, ... also Europäer jüdischen Glaubens, keine israelischen Staatsbürger.

Ex-Stubenhocker #186, 25. Juli 2014, um 17:10

Wie meistens auf den Punkt gebracht!

Ex-Stubenhocker #34661, 25. Juli 2014, um 20:34

John:

Ich gehe einen Schritt weiter als Du. Ich würde mich trotz der historischen Vergangenheit durchaus auch gegen die israelische Administration positionieren, wenn ich deren Politik für falsch hielte. Ich würde doch auch - oder gerade - einem Freund damit konfrontieren, wenn er sich meines Erachtens auf dem Holzweg befindet. Es steht natürlich außer Frage, dass man hierbei "äußerst" diplomatisch vorgehen sollte.

Im Übrigen würde es sich um eine Kritik an der Außenpolitik des Staates Israel handeln, die ja auch nicht von allen Teilen der Bevölkerung getragen wird.

Ex-Stubenhocker #186, 25. Juli 2014, um 23:22

ok, so kann ich durchaus zustimmen. Wenn du aber schon in Richtung "Freund" personalisierst, dann möchte ich das eher so sehen: Großvater Deutsch hat ein sehr schweres Verbrechen an Großvater Jude begangen. Bekanntlich gibt es Familienfehden über Generationen hinweg, weil einfach eine Seite nie aufhören kann, an die Vergangenheit zu erinnern. Freundschaft kann erst da beginnen, wo die Geschichte begraben wird. Wobei begraben nicht vergessen bedeutet und nicht bedeuten darf!

Ex-Stubenhocker #157894, 26. Juli 2014, um 13:42

Es handelt sich aber, selbst im weitesten Sinne, nicht um eine Familienfehde.
Die Sache begraben geht schon einmal gar nicht.
Sollen wir alle Gedenkstätten des nationalsozialistischen Terrors in Europa einebnen?
Die "Stolpersteine", die daran erinnern wo Juden lebten, die ermordet wurden, besser aus dem Boden entfernen?
Was sagen wir den Überlebenden des Holocaust, was den Angehörigen der Opfer?
Hört endlich auf zu trauern, ihr nervt?

Die Politiker in Deutschland sind sich ihrer Verantwortung bewußt. Wenn Gedenktage im Bundestag stattfinden. Wenn daran erinnert wird, das es eine Zukunftsaufgabe ist, das Gedenken an die Verbrechen aufrechtzuerhalten.
Selbst der Papst schrie dem Rabbiner von Buenos Ayres, es handle sich um eine Schande für die Menschheit, um Horror.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind gut. Seit Jahrzehnten.
Kritik an der Politik Israels somit kein Problem. Das es schon mal zu Spannungen kommt bei Themen wie Siedlungspolitik oder Gaza-Streifen ist normal. Es gibt ja auch Spannungen zwischen den USA und Deutschland (NSA, Abhöraffäre, Spionage) zur Zeit.

Aber wenn radikale palästinensische Studenten und rechtsradikale deutsche Volksgenossen Demonstrationen gegen Israel nutzen und ihren Judenhass offen herausbrüllen und die hier lebenden Juden in Angst und Schrecken versetzen oder sogar tätlich angreifen, dann wird es Zeit dem entgegenzutreten.

Was auch noch die Frage aufwirft, was haben hier lebende jüdische Mitbürger, die ja Deutsche sind, mit der Politik Israels zu tun?

Ex-Stubenhocker #128106, 26. Juli 2014, um 15:08

ihr solltet euch mal informieren wie die israelis die palistnänser behandeln.

Ex-Stubenhocker #128106, 26. Juli 2014, um 15:10

die beziehungen zwischen deutschland und israel sind gut - ja das stimmt,die deutschen unterstützen ja auch ihr ausmetzeln der palistinänser ´so gut es nur irgendwie geht.

Ex-Stubenhocker #157894, 26. Juli 2014, um 16:06
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2014, um 16:13

Steffek, behandeln alle Israelis die Palästinsener schlecht?
Was meinst du mit ausmetzeln? Etwa Völkermord? Völkermord der Israelis an den Palästinensern?
Auch nicht alle Palästinenser im Gaza-Streifen wollen Tod und Vertreibung der Israelis.
Aber die Hamas im Gaza-Streifen versteckt ihre Waffen- und Raketenlager in Wohngebäuden, Schulen und Krankenhäuser. Rücksicht auf die eigenen Leute nehmen sie nicht. Aber sie schießen hunderte Raketen auf Israel, auf Frauen und Kinder.
Wie ist das wohl, in einem Land zu leben, wo ständig die Sirenen heulen?
Wo jede Einkaufstüte kontrolliert wird?
Das muss kein Land der Welt hinnehmen.

Merkwürdig finde ich es allerdings, dass viele Deutsche, die normalerweise "Ausländer raus" schreien, ganz plötzlich und unverhofft, von einem Tag auf den anderen, ihr Herz für die Palästinenser im Gaza-Streifen entdeckt haben.
Woran könnte das wohl liegen?
Vielleicht daran, ungeniert und mit gutem Gewissen, den Juden hier in Deutschland mal endlich die "Meinung"sagen zu können und die "antisemitische Sau" mal so richtig rauszulassen?

Ex-Stubenhocker #186, 26. Juli 2014, um 17:16
zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2014, um 17:25

Dagwood, von Einebnen von Gedenkstätten redet wohl kein Mensch; außer vielleicht die, die du mit Recht in deinen Sätzen angreifst. Politiker sind sich ihrer Verantwortung bewusst, schreibst du richtig, z. B. bei Gedenktagen im Bundestag. Der arme Bundestagspräsident, der aus diesem Anlass eine Rede halten musste (Jenninger, 10.11.1988). Ich glaube, dass kaum jemals eine Rede so seziert wurde wie diese.

Nicht nur jedes Wort zu viel, auch jedes nicht gesagte Wort, das aber nach Meinung des Zentralratschefs gesagt hätte werden müssen, kann ihm das Amt kosten. Wie auch geschehen! Ihm half das
Bewusstsein der Verantwortung auch nicht mehr.

Und eine - objektive - Sichtweise der Nahostkrise? Wer traut sich denn damit sich das Maul zu verbrennen gegen die einseitig Positionierten? Genau diejenigen, die jeden Versuch, israelische, jüdische oder zionistische Handlungen sachlich in Frage zu stellen, schon längst aufgegeben haben, aber auf der anderen Seite nicht die Kampagne der BZ mitmachen wollen, wie sie derzeit auf den ersten Seiten täglich zu finden ist. Diejenigen, die nun glauben, ohne jede Rücksicht auf die Vergangenheit ihre Parolen herausschreien zu müssen. Aus welcher Ecke DIE kommen, ist nicht nur dir klar.

Aber diese Ecke wird umso größer, je mehr Leute wie du nicht nur jeden judenfeindlichen Gedanken, sondern jeden Gedanken, der sich nicht 200%ig auf die Seite Israels im Konflikt stellt, als Kennzeichen einer braunen Gesinnung werten.

Eine solche Einstellung wollte ich mit dem Beispiel einer Familienfehde kritisieren. Dass du natürlich sofort das Unvergleichliche des Holocaust siehst und damit mein Beispiel sofrot zerlegst, ist genau das, was ich meine.
Nährboden kann eben auch auf eine Weise entstehen, die derjenige, der dafür verantwortlich ist, bestimmt nicht will.

Ex-Stubenhocker #128106, 26. Juli 2014, um 17:17

ich habe diese meinung nicht erst seit gestern dagwood und ich schreie auch nicht "ausländer raus".
überleg dir doch erst einmal was du schreibst bevor du los legst.

Ex-Stubenhocker #128106, 26. Juli 2014, um 17:23

fakt ist, das Israel nicht zulässt eine unabhängige UNO-Kommission die Lage vor Ort zu beurteilen und dass zieht sich jetzt schon über Jahre hinweg.

Ex-Stubenhocker #128106, 26. Juli 2014, um 17:26

John - einseitige Positionierung

Weisst´s ihr diskuriert über Dinge, über die man nicht diskutieren brauch.... und bis ihr fertig seit´s mit eurem diskutieren, weiss der andere genau so viel wie vorher.

selbstgefälliges schreiben nenne ich so etwas, euch gehts doch gar nicht ums thema, sondern darum besonders klug und gebildet zu wirken. lachhaft mehr ned.

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