Unterhaltung: Wie weit geht unsere Meinungsfreiheit? Wie weit darf sie gehen? Wie weit muss sie gehen?

Ex-Stubenhocker #195270, 21. Februar 2017, um 16:30

Für die so hoch gepriesene Politik der Mitte steht Kanzler Schröder, der glaubte, ausgewogen zu sein, indem er links fabulierte und rechts regierte. Er verließ dann das Schiff, als die Ergebnisse mittiger Politik absehbar wurden.

Bernadette, 21. Februar 2017, um 16:47

Kreisrunder Haarausfall stellt sich hier ein.

Ex-Stubenhocker #195270, 21. Februar 2017, um 16:48

... Fleischkappe?

Bernadette, 21. Februar 2017, um 16:49

Es birgt doch einen gewissen Witz, hier Spülmittel zu lesen.

mmaker, 21. Februar 2017, um 16:50

Das hat Herbert Wehner aber komplett anders gesehen, Johnny ;)

Ex-Stubenhocker #195270, 21. Februar 2017, um 16:51

... der Herr pflegte lau zu duschen.

mmaker, 21. Februar 2017, um 16:54

baden, Pale.

Ex-Stubenhocker #195270, 21. Februar 2017, um 17:41

... dass Willy den Radikalenerlass mitzeichnete, hat Wehner ihm zu Recht übel genommen.

Ex-Stubenhocker #167872, 21. Februar 2017, um 19:45

was ist das alles für eine gequirlte kacke hier von lauter gelangweilten leuten!!!
man kann sich die zeit auch mit skaten vertreiben.

zigarre, 21. Februar 2017, um 19:58

das kommt davon, das es hier keine burkapflicht gibt, das verwirrt nur die gedanken.

zigarre, 21. Februar 2017, um 20:13

lucky, könntest du dieses thema bitte mal etwas ausführlicher und wenn möglich anschaulicher darlegen.

Spielerin1962, 21. Februar 2017, um 21:00
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2017, um 23:03

Muss doch noch was schreib... Halley hat mich durchschaut. grrrrr...

Über beide Tellerränder schauen, nehme ich fast keinem hier ab.
Auch dir nicht John!

Wir haben in der denkfabrik darüber geschrieben und außer kurzen oberflächlichen Beobachtungen, wurde nichts geschrieben. Einer geht am Bahnhof in Frankfurt vorbei und sieht die afrikanischen Drogendealer, einer hat mal Musik mit mehreren Leuten gespielt, ein anderer mit ihnen im Chor gesungen, einer wurde im Ghetto von Ausländern verprügelt.
gargamehl schreibt hier, das es gut war, mit Türken zu arbeiten, aber nicht zu denen nach Hause durfte. Ich bin auch noch nicht von vielen deutschen Kollegen eingeladen worden. Die machen bestimmt alle zu Hause heimliche christliche Messen, von denen ich nichts wissen darf, gell gargamehl.

Keiner schreibt, wie er den Kontakt mehmals pflegt und sich mit den Leuten unterhält. Wie es ihm damit ergangen ist, was er fühlte, was die Menschen bewegt die hier Asyl suchen, aus deren Mund. Wie bedrohlich es für ihn war.

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", sagte uns schon der kleine Prinz.
Das wäre der eine Tellerrand von dem ich NICHTS lese.

Der andere Seite des Tellerrandes kann noch gar nicht zu sehen sein, da es noch nicht den Alltag mit den Massen an Asylanten hier gibt. Die Bilder sind konstruiert und das reicht mir nicht.
Die Infos aus 2. Hand wie Fernsehen, Zeitung, Ghettovierte, Bahnhofsgegend über das Elend, sind mir zu angstbesetzt. Angst lähmt, wie wir wissen. Was soll man denn da erkennen?

Nee John, Bewegung sieht anders aus.

Ich habe dir ja schon meine Absolution für deine Starrheit gegeben und kann auch nichts anderes erkennen.

Das Problem sind wahrlich nicht die Asylanten.

Die Knaller sind hier! Die besorgt oder unbesorgt gucken und nichts menschenfreundliches tun.
Dann wird es irgendwann vielleicht sogar so sein, das der Islam hier einzieht. Haben ja alle nur geguckt und waren unbesorgt oder besorgt.

Ich darf zu meinen Asylantenfamilien jederzeit kommen und werde freundlich empfangen. Sie hören zu und sind interessiert.

Von der Gastfreundlichkeit unserer Gäste können wir wirklich nur lernen und es ihnen nicht übel nehmen, wenn sich keiner für sie wirklich interessiert, dann ihr Ding tun.

So können die Besorgten beruhigt sein, da sie es ja wussen.

Mich nervt es, es zu wissen und nichts zu tun.


Bine60, 21. Februar 2017, um 23:09

außer den tritt in den allerwertesten, dass das bisherige nicht genug ist...?^^

Spielerin1962, 21. Februar 2017, um 23:13
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2017, um 23:17

Johnny, dann ist ja alles gut und der Islam und die Nazis können kommen.

melissa 2, sorry -habe deinen Beitrag nicht verstanden.

JohnJohn, 21. Februar 2017, um 23:49
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2017, um 23:53

Besorgt, unbesorgt, wehren oder nicht wehren, geht es denn darum?

Lucky, ich soll meine Besorgnis konkretisieren? Ok, dann mal ganz knallhart, aber beschwere dich bitte dann nicht über mangelnde Menschenfreundlichkeit.

Bekanntlich bin ich Atheist. Wie du habe ich das Christentum ertragen, vor allem den in meinen Augen viel zu großen Einfluss, den es auf der Welt hat. Von den anderen Dingen, die du erwähnst und die auch ich zu ertragen haben, mal ganz zu schweigen. Speziell mal Menschenverachtung. Sicher, sie findet man überall, in vielen Ländern, auch in nichtmoslemischen. Aber eben auch in den Ländern, in denen die moslemische Religion eine Staatsreligion ist, ob sie sich nun so nennt oder nicht. Es ist nun einmal keine friedliche Religion wie andere, bei denen das nach dem Motto läuft: Wer will, der will mit uns, wer nicht, der halt nicht.

Da mag ich Gast bei 100 und 1000 Moslems sein, die mögen freundlich sein, gastfreundlicher als wir, alles ok.

Wenn du diese Religion anders siehst als ich, kannst du natürlich mit meiner Besorgnis nichts anfangen, da kann ich sie dir noch so detailliert begründen.

Überzeuge mich davon, dass wir in sagen wir mal 30 bis 4 Jahren nicht nur im Nahen Osten einen oder mehrere Gottesstaaten - genauer gesagt Allahstaaten - haben!

Überzeuge mich davon, dass in Deutschland maximal vielleicht 10, meinetwegen 50 Moslems das wollen und die anderen froh und dankbar sind, dass wir sie aufgenommen haben und keinerlei Ambitionen haben, uns Ungläubige umzudrehen!

Überzeuge mich davon und es gilt: "Gute Nacht, ihr lieben Sorgen, für euch gibt es kein Morgen!"

Darüber, dass auch Moslems wie Deutsche Straftaten begehen, brauchen wir dann gar nicht mehr reden. Über die zunehmende Gewalt bin ich sowieso besorgt, egal woher sie kommt.

Spielerin1962, 21. Februar 2017, um 23:55

Ich meinte den Gottesstaat in seiner vollen Ausprägung, so wie ihn die Besorgten befürchten.

Johnny ich war auch bei Demos gegen Startbahn West und Anti - AKWs, habe Menschenketten mit organisiert und der Erfolg war bescheiden.
Da rennt man gegen Wände.

Das wäre bei Flüchtlingen anders.

Ich habe aber verstanden, das es darum nicht geht und man sich halt über Inhalte hier streitet, die ihr nicht wirklich kennt.

Wollte nur mal darauf aufmerksam machen.

Natürlich bekommt ihr alle eine Absolution von mir, nichts zu tun.

Dann lasst euch einfach überraschen was sich in unserer Gesellschaft so entwickelt.

Hinterher maulen, ist dann aber verboten.
Zumindest bei mir.

zur Übersichtzum Anfang der Seite