JohnJohn, 13. September 2017, um 11:13
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 11:14
Was nun Schulz anbetrifft. Du kritisiert, wie gewohnt beckmesserisch, seine Wortwahl. Soweit sie sich gegen jemand richtet, den du in dein Herz geschlossen hast.
Bezeichnet er aber eine politisch anerkannte - nicht verbotene - Partei, die von einer nicht unbeträchtlichen Zahl von Wählern unterstützt und vielleicht sogar drittgrößte Kraft in Deutschland wird (was hoffentlich nicht geschieht, aber wenn, seine Ursachen hat, über die endlich zu diskutieren nicht nur wert, sondern notwendig wäre) in einem Interview als "schändlichen Verein", dann gefällt dir die Wortwahl und ein Daumen hoch ist ihm sicher.
Objektivität gehört sicher nicht zu deinen größten persönlichen Stärken. Ich bin sicher, du hast andere.
Bernadette, 13. September 2017, um 11:24
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 11:26
John,
es ist überhaupt nicht notwendig, dass Du Dich wiederum als Sensibelchen zeigst.
Fakt ist, Du hast seinerzeit eine Sperre für Da_capo gefordert. Diese ist erfolgt.
Ich habe meine Gründe dargelegt, dass diese Sperre in meinen Augen zu Unrecht erfolgt ist.
Du hast mein Gesuch "unterstützt".
Dieses Gesuch hätte es nicht gegeben, hättest Du im Vorfeld toleriert, dass Menschen andere Ausdrucksweisen benutzen und andere Meinungen haben.
Hättest Du keine Sperre gefordert.
Das ist Fakt und nicht vom Tisch zu wischen!
Entweder Du verhältst Dich widersprüchlich oder aber es war Deine Absicht, Deine Hände rein zu waschen.
All dies ist nachzulesen.
Und ob und bei welchen Aussagen mein Daumen hoch oder runter zeigt, dass darfst Du ganz getrost mir überlassen. Ich benötige Dich nicht als meinen Vordenker.
Danke.
M0rningstar, 13. September 2017, um 11:25
unausgesprochenb sind deine forderungen nach sperren nichts anderes als erpressungen
JohnundHenry, vor 15 Minuten
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 11:15
"Ich fordere höchstens, Menschen zu entsperren."
Bernadette, deine hohe Moral hält der Wahrheit und Logik bei genauerem Hinsehen nur sehr begrenzt stand.
Zum einen: Ausgesprochen oder unausgesprochen sind meine sogenannten
Forderungen nach einer Sperre letztlich nichts anderes als eine Er,
bzw. Sie oder Ich - Alternative.
M0rningstar, 13. September 2017, um 11:39
afd und pegida, alle in einen sack....................
AlbrechtDerArme, 13. September 2017, um 11:51
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 11:51
Genau dadurch macht man sie stark.
JohnJohn, 13. September 2017, um 11:51
"Es geht um Inhalte und nicht um Personen".
Diesem Satz ist wohl zuzustimmen, ohne Rücksicht darauf, von wem er stammt. Personen in der Politik sind austauschbar, Personen in einer Diskussionsrunde auch.
Die fruchtlose Diskussion wer wann wo eine Sperre gefordert hat und ob man die Art nun als Erpressung bezeichnet und ob die gegenteilige Richtung nun als ein Reinwaschen-Wollen aufgefasst wird oder als Zeichen von widersprüchlichem Verhalten, sollte beendet werden.
Daher gebe ich folgende Stellungnahme abschließend ab - nein, Bernadette, ich will nicht das letzte Wort haben, das überlasse ich gerne dir, denn jede Erwiderung, die noch kommt, wird von mir unbeantwortet bleiben.
Ich war und bin der Meinung, dass eine Wortwahl, wie sie die derzeit gesperrten User gebraucht haben, in diesem Forum nichts zu suchen hat. Ich WILL solche Beleidigungen meiner Person NICHT LESEN. Das halte ich für mein gutes Recht als User dieses Forums. Da ich aber selbst Beiträge schreiben möchte, komme ich nicht umhin (bzw. kam nicht umhin) solche Beiträge immer wieder lesen zu müssen. Um zu vermeiden, dass dies immer wieder geschieht, bleiben mir nur zwei Alternativen:
Entweder die Admins sprechen den entsprechenden Usern das Recht ab, solche Beiträge zu schreiben und ich kann weiterhin Beiträge schreiben.
Oder aber sie tun es nicht und ich müsste diese Beiträge weiterhin lesen, bzw. das Schreiben aufhören, damit keine mehr kommen (was nicht einmal sicher wäre). Dies wollte ich aber freiwillig nicht (mehr) tun.
Also gibt es nur die dritte Möglichkeit: Ich biete an, dass die Verantwortlichen entscheiden, dass die gezeigte Wortwahl angesichts meiner Beiträge angemessen ist. Was in Folge bedeutet, dass Beiträge die solche beleidigenden Äußerungen ZU RECHT provozieren, hier nicht mehr tolerabel sind und der betreffende User, also ich, demzufolge gesperrt werden muss.
Das wars für mich.
Weg frei für die Sache.
Bernadette, 13. September 2017, um 11:53
John
Im Übrigen finde ich es nahezu grotesk, Dich als Opfer darzustellen zu wollen:
"Mein gutes Recht, da ich keine Notwendigkeit sehe, mich von jemandem hier einfach rausdrängen zu lassen."
Soweit ich erinnere, hat hier NIEMAND DEINE SPERRE gefordert.
M0rningstar, 13. September 2017, um 12:01
Aber schön, dass er sich zum xten mal verabschiedet.
Bernadette, 13. September 2017, um 12:05
Obacht, Stehrumchen, wir stehen auf Johns "user, die zu sperren sind-Liste" an erster Stelle.^^
Spielerin1962, 13. September 2017, um 12:09
Also ich habe noch 20 Beiträge "Bernadette und John " Geduld. .... Über den 21igsten lass ich noch mit mir reden^^
AlbrechtDerArme, 13. September 2017, um 12:11
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 12:13
Wer Zeit und Lust hat die Zusammenhänge zu betrachten - ein Einstieg:
Gauland bezog sich in seiner "Entsorgungsrede" auf einen Artikel von Frau Özoğuz im Tagesspiegel (1) vom 14.Mai.
Hier verweist Sie auf "Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft genannt "Opus". (2)
Zwei kritische Artikel dazu. (3) (4)
Laut Frau Özoğuz ist "eine spezifisch deutsche Kultur [...], jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar." Das ist doch hahnebüchen!
Was bitte braucht es mehr um spezifische Kultur zu identifizieren? Erwartet sie, daß wir uns bunte Bildchen ins Gesicht ritzen und einbeinig singend ums Feuer hüpfen? Ja, das sind die Deutschen, die machen das immer so.
Wofür geben Bund, Länder und Kommunen Jahr für Jahr Millionen € Steuergelder aus, wenn nicht für die Förderung von Kultur? Dazu kommen private Haushalte, Vereine und Stiftungen.
Wer ist diese Person und was will Sie?
Hier hilft ein Blick zurück in die Zeit vor der großen Immigrationswelle. (5)
Quellen:
(1)
https://causa.tagesspiegel.de/gesellschaft/wie-nuetzlich-ist-eine-leitkultur-debatte/leitkultur-verkommt-zum-klischee-des-deutschseins.html
(2)
https://www.fes.de/de/themenportal-flucht-migration-integration/leitbild-miteinander-in-vielfalt/
(3)
https://www.google.de/amp/cicero.de/innenpolitik/leitbild-der-friedrichebertstiftung-der-umbau-von-deutschland%3famp
(4)
https://philosophia-perennis.com/2017/05/18/keine-deutsche-kultur/
(5)
http://cicero.de/innenpolitik/deern-mit-hintergrund/42047
AlbrechtDerArme, 13. September 2017, um 12:49
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 12:49
Ich finde es angenehm Watcher, daß Du Dich inzwischen den Inhalten stelltst. Auch Bernadettes Differenzierung bei dem Begriff "Entsorgen" weg vom bösen Naziwort hin zum unpassenden (weil hetzerischen) Terminus ist mir positiv aufgefallen.
JohnJohn, 13. September 2017, um 12:53
Es hätte eben so viele Möglichkeiten gegeben, auf die äußerst unpassenden und diskriminierenden Aussagen von Frau Özuguz einzugehen. Warum muss dieser Gauland dann eine Wortwahl treffen, die eine solche Reaktion hervorrufen muss? Selber schuld, er trägt mit Recht die Konsequenzen.
Allerdings ändert der ganze Fall nicht das Geringste an dem Intelligenzgrad der AfD-Wähler. Und auch nicht am Wahlergebnis.
Die sachlichsten Politiker mit der durchdachtesten Ausdrucksweise findet man bestimmt nicht in der AfD.
Wo aber denn?
JohnJohn, 13. September 2017, um 13:02
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sprach-blog-wortwoertlich-entsorgen.13ab0940-1781-4459-909f-a8a30bcc91f3.html
Bernadette hat Recht. Für mich war das Wort "Entsorgung" rein gefühlsmäßig ein Wort, das wohl als "Naziwort"gilt. Die Anführungszeichen deshalb, weil ich von diesem Sprachgebrauch nichts halte. So betrachtet, hat man damit dem Gauland eigentlich Unrecht getan.
Andererseits: Entsorgung in Zusammenhang mit Menschen zu gebrauchen ist schlimm genug, auch wenn es nicht als Nazi-Terminologie gilt.
AlbrechtDerArme, 13. September 2017, um 13:40
John: Beim Thema Intelligenzgrad (IQ?) von AfD Wählern möchte ich Dir nicht folgen. Zum einen empfinde ich das pauschale Beurteilen einer ganzen Gruppe von Menschen als herabwürdigend, zum Anderen kommen diverse Studien zu dem Thema zu einem gegensätzlichen Urteil.
https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/wirtschaft/iw-studie-afd-anhaenger-gehoeren-zur-mitte-der-gesellschaft-14931219.amp.html
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
Bernadette, 13. September 2017, um 14:42
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 14:47
Fakten der neusten IW-Studie, erschienen im Forschungsjournal Soziale Bewegungen:
AfD-Anhänger neigen zu Extremen.
AfD-Anhänger haben in beinahe allen politischen Sachfragen extremere Ansichten als die Anhänger anderer Parteien.
AfD-Sympathisanten sprechen sich vor allem gegen Zuwanderung aus.
Sie waren und sind im Gegensatz zur restlichen Bevölkerung dezidiert gegen Zuwanderung und die Aufnahme von Flüchtlingen.
In nahezu allen politischen Fragen nehmen die Anhänger der AfD jeweils die extremste Position aller Wahlberechtigten ein.
Sehr einseitige Ansichten vertreten sie etwa beim Verhältnis zur Türkei, bei einem stärkeren Engagement Deutschlands bei internationalen Krisen, dem Sicherheitsgefühl oder der Frage, ob Volksabstimmungen bessere Entscheidungen hervorbringen.
Nicht allein die Neigung zu Extremen sei bezeichnend für die AfD-Klientel, die von Beginn an eher radikal als wirtschaftsliberal eingestellt war.
Die Parteiführung scheine die Einstellungen ihrer Anhänger zunehmend programmatisch adaptiert und personell nachvollzogen zu haben.
"Daher ist es plausibel, die Partei als populistisch-opportunistische Organisation zu charakterisieren, die in ihrer programmatischen Radikalisierung den Einstellungen ihrer Anhänger folgt", sagte der Mitautor der Studie, Knut Bergmann.
Je brauner der Wähler, desto brauner wird die Partei.
AlbrechtDerArme, 13. September 2017, um 15:02
zuletzt bearbeitet am 13. September 2017, um 15:03
Ja Bernadette, was die Hinwendung zum Extremen angeht, kann einem mulmig werden.
Um so wichtiger ist es Menschen in der Gesellschaft zu halten und einer weiteren Radikalisierung entgegenzuwirken. Da bin ich ganz bei Watcher ... man muß die Probleme lösen! Dazu gehört auch die Scheinlösungen der Populisten zu entzaubern.
Kartenvernichter, 13. September 2017, um 15:25
Ich gebe zu, das ich manchmal auch extrem bin, allerdings kein Wähler der AfD. Ok, ich würde sie wählen, wenn ich nur die Wahl zwischen den Grünen und ihnen hätte.
Wenn ich meine eigentliche Meinung zu manchem hier manchmal kund tun würde, würden einige die Hände über den Kopf zusammen schlagen.
hagenstein, 13. September 2017, um 15:34
Das Risiko muss man eben eingehen,kartenvernichter.
Dich zu einer Diskussion zu bewegen hab ich bisher vergeblich versucht.
Kann ja auch daran liegen das du mich nicht magst aber ich bin ja nicht der einzige hier.
Kartenvernichter, 13. September 2017, um 15:54
Kommt drauf an, worüber du diskutieren willst.
Über irgendwelche Äusserungen einer gewissen Storch kann man mit mir nicht diskutieren, weil mir dafür die Grundlage fehlt.
hagenstein, 13. September 2017, um 16:33
Mir egal,fang doch damit an,dass du deine eigentliche Meinung kund tust.
Kartenvernichter, 13. September 2017, um 16:37
Kommt drauf an, worüber du sie hören möchtest.
Ich gehe nicht mit allen meinen Meinungen hausieren.
hagenstein, 13. September 2017, um 17:15
Politik eben.
Was würdest du ändern und wofür stehst du?
Was ist dir wichtig und welche Probleme sind derzeit akut?
Ich meine,wir reden ja seit Jahren über Terror und Flüchtlinge.
Sind 50% der Leute davon betroffen?
Ich kenn nicht einen.