Bernadette, wann habe ich je behauptet, dass Gegner des Rechtsstaates etwas zu dessen Verteidigung beitragen würden? Was soll das? Verlierst du jetzt jeden Faden?

Es gibt Leute, die sind der Nährboden für solche Äußerungen, wie man sie von richards lesen muss. Und diese Äußerungen sind wiederum der Nährboden für diese Leute. Ein unangenehmer Teufelskreis. Dann gibt es noch diejenigen, die mit geistlosen "Kommentaren" dazu beitragen, dass niemand diesen Teufelskreis durchbrechen kann.

Ich erkläre Euch den Unterschied.

Nazis - okay, sollte jedem bekannt sein, wovon wir hier sprechen. Falls nicht, bitte frühere Beiträge lesen.

Die Antifa bräuchte es nicht, wenn es keine Nazis mehr gäbe.

"Antifa" ist ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche Gruppen von Leuten, die sich gegen Rassismus, völkischen Nationalismus und Antisemitismus engagieren und gegen die Verharmlosung von faschistischen Verbrechen.

Wer die Antifa mit einigen wenigen Schlägern gleichsetzt und als "Staatsfeind" bezeichnet, macht es sich nicht nur sehr einfach, sondern macht es vor allem falsch.

Die Antifa leistet in Deutschland einen ganzen Haufen Bildungs-, Informations- und Mobilisierungsarbeit, die dazu beiträgt, dass es in diesem Land nicht noch düsterer wird, und wer all das ausblendet, will es nicht besser wissen.

Resümee:

Wenn die Mitte meint, Hitlergrüße seien als Kollateralschaden ausufernder Trauer akzeptabel, dann gute Nacht, Deutschland.

In Chemnitz sind letzte Woche nicht nur Nazis auf die Straße gegangen. Nee, manche waren vielleicht auch irgendeine andere Sorte von Rassisten, Faschisten, Reichsbürger, Identitäre. Offensichtlich waren sie alle radikal genug, um neben Neonazis herzumarschieren.

Wer hier irgendwelche Vergleiche ziehen mag, ist blind.

Zum kotzen, liebe Bernadette! Es lebe die RAF, oder wie soll man das verstehen?! Du bist KEINEN Deut besser als die rechten Spinner! Geradezu widerlich!

Und JohnJohn! Hast Du nichts besseres zu tun als den ganzen Tag so einen Müll zu verzapfen?

Und,Soli!Versuche Du doch mal annähernd so einen text zu schreiben,wie er es tagein-tagaus mit Leichtigkeit macht!

... oder versuche es doch zunächst mit dem Lesen von Texten.

Ja, liebe Bernadette? Vielleicht liest Du doch einfach mal, was denn so für Texte im Namen der Antifa veröffentlicht werden!

Lieber Uwe.
Meinst Du wirklich? Haben sich wirklich noch nicht genug Leser zu Tode gelangweilt?

Vielleicht liest Du es noch einmal.

Dann klappt es eventuell mit dem Verstehen.

Und vielleicht würde es Dir mal ganz gut stehen, von Deinem hohen Ross abzusteigen. Für mich Ende hier. Viel Spaß weiterhin beim wichtig sein im Skatforum.

Bernadette, deine Unermüdlichkeit beeindruckt mich sehr! Wenn ich manche Beiträge hier so lese, möchte ich einigen Leuten nur noch vor die Füße speien...
Aber du schaffst es, weiter sachlich und nicht beleidigend zu argumentieren, danke dafür!

Da hat sie dir dann etwas voraus, Tini!
Denn ich gehe davon aus, dass dir bewusst ist: Schon der Wunsch, jemanden vor die Füße zu speien, ist kein Ausdruck einer sachlichen und nicht beleidigend wirkenden "Argumentation". Ich hab dich noch anders in Erinnerung, Tini. Bist du inzwischen verblendet? Soooo
hilfst du dabei, Richards zu züchten!

Es gab eine Zeit da haben wir uns fuer das Recht eingesetzt und nicht versucht Recht zu haben. Wir haben fuer die Moral gekaempt, und haben Gesetze aus moralischen Gruenden verabschieded oder niedergeschlagen.

Wir haben gegen die Armut gekaempt, nicht gegen die Armen. Wir haben Opfer gebracht und uns um unsere Nachbarn gesorgt. Wir haben grosse Dinge gebaut, machten unendlich technologisch Fortschritte, erkundeten das Universum, heilten Krankheiten und haben die Kunst und Wissenschaft gefordert.
Wir griffen nach den Sternen, strebten nach Groesse und haben Leute nicht klein gemacht. Wir waren nicht so aengstlich sondern neugierig und informiert. Es gab eine Zeit da war ich als Mensch wichtig und wen ich waehlte war Nebensache.

So ganz Nebensache war es nicht. Jedenfalls nicht in Deutschland. Denn es galt, Volksfeinde klein zu halten.
Und wer waren diese Volksfeinde? Kommunisten und Nationale! Ob eine Partei nun KPD, DKP, NPD, DFP oder wie auch immer hieß, für über 95 % aller Deutschen waren solche Parteien nicht wählbar. Es galt, eine Vergangenheit zu überwinden und den bösen Kommunismus klein zu halten. In diesem Sinn bin ich erzogen worden und ich nenne diese Erziehung demokratisch. Fremdenfeindlichkeit gehörte nicht zu dieser Erziehung. Niemand hatte etwas gegen die Gastarbeiter. Nationale Restgedanken waren bei einem Großteil des Volkes verpönt. "Plötzlich" wurde alles anders. Jeder wird seine persönlichen Antworten dafür haben, warum. Diese Antworten werden sich naturgemäß unterscheiden. Soll vorkommen! Wie jeder mit diesem Unterschied fertig wird, seine Sache, aber auch seine Verantwortung.
Einen kleinen Denkanstoß vielleicht. Ich lebe seit einigen Monaten in einer Großstadt und sehe dort sehr viele Ausländer. Ich spüre keinerlei Ausländerfeindlichkeit.
Es bedarf auch keiner Appelle und ähnlichem. Und noch ein Gedanke: Es sind sehr viele Frauen aus Ostasien dabei, Ehefrauen aus Thailand und den Philippinen hauptsächlich. Ich war selbst jahrelang mit einer Filipina verheiratet. Ihr könnt mir glauben, ich habe gegenüber meiner Frau nie und nirgends Fremdenfeindlichkeit verspürt.
Was ich mit diesen Denkanstößen sagen will? Das mag sich jeder selbst überlegen. Jedenfalls das, was ich glaube, sagen zu müssen. Und daran ändert auch kein rumstehender Daumen und ähnliche zu erwartende Kommentare nichts.

Interessante Lektüre, die Morgenzeitung. Das Provinzblatt aus einer Stadt ohne Ausländerfeindlichkeit.
Da machen die Sarah und der Oskar so eine tolle Bewegung, zwar als linke Bewegung gekennzeichnet, aber trotzdem überparteilich. Schon das allein ist bemerkenswert. Wenns gelänge, alle Achtung!
Eigentlich sind alle dagegen, insbesondere die Linken selbst. Ich will ja gar nicht mal böse sein, aber "Könnte das vielleicht etwas mit echter, mit mehr Demokratie zu tun haben?" Könnt ja sein, man soll anderen Gedanken ja aufgeschlossen gegenüber stehen und sie nicht sofort pauschal verdammen. Doch jetzt kommt ein Riesenproblem. Einer (vielleicht eine ganze Partei) findet das gut: Gauland. Oh je! Kann man nun als Linker sich
noch dafür aussprechen? Ob sich die Rechten darin einig sind und wie Gauland denken oder ob der nun einen parteiinternen Rüffel bekommen wird, wen interessierts?
DIE gehören ja eh nicht zu dem, was man demokratisches Spektrum nennt. Und ihre Wähler auch nicht. 85 % Demokraten in Deutschland sollten reichen, um uns vor der "braunen Brühe" bewahren zu können.
Ich meine: Ein interessanter Beitrag, den die Bewegung zu diesem Ziel leisten möchte. Hoffentlich geht er nicht in die Hose! Populismus ist gefährlich!

Grins....ist doch ein cleverer Schachzug vom Gauland, eine Bewegung, die ihm gefährlich werden könnte, seine Symphatie zu bekunden, um damit direkt alle abzuschrecken, die aus Verzweifelung mit seiner Partei liebäugeln, aber eigentlich nicht so weit rechts stehen und darin eine "Alternative" sähen

Der Schachzug besteht wohl eher darin, sich ein demokratisches Mäntelchen umzuhängen, um von der Einseitigkeit und Klarheit des politischen Denkens seiner Partei abzulenken.
Eine andere Entwicklung, die ich vorhergesehen habe und hier auch - bisher geflissentlich ignoriert - schon mehrfach angesprochen habe, halte ich für viel gefährlicher.
Ich zitiere: "Heute werde der politische Mainstream von CDU, SPD und Grünen vor allem von AfD und CSU auf der Rechten attackiert." (Grünen-Mitbegründer Volmer).

Mag man sich ja als Anhänger einer umfassenden und totalen Ausgrenzung der AfD noch als streitbarer Recke für diese, unsere Demokratie vorkommen, so frage ich mich doch, was soll das, nun die CSU in die gleiche Ecke zu schieben?????

Eine politische Horror-Achterbahnfahrt ist das, sonst nichts!

Dass man Leute wie Seehofer und Söder nicht als Musterbeispiele für "linksdenkende Gutmenschen" verkaufen kann, wird jedem Bürger, ob besorgt oder unbesorgt, klar sein.

Dass man aber offensichtlich nur zwei Alternativen sieht,
nämlich:
1. Man gibt zu, dass sie, ALS DEMOKRATEN, Dinge aussprechen oder vielleicht auch nur zwischen den Zeilen andeuten, wegen denen man einen Sarrazin bequem verdammen kann. Und betrachtet ihre politischen Meinungsäußerungen als gedeckt durch unsere pluralistische Demokratie.
Und da das manche nie fertigbringen werden, bleibt nur

2. Man rückt beide und damit eine Regierungspartei ohne Zögern in die rechte Ecke. Wobei ich hoffe, dass sich unsere "linke Streitmacht" darüber im Klaren ist, dass dies mit oder ohne "schweigende Mehrheit" ein sehr gefährliches Spiel wäre.

Es gibt eine dritte Möglichkeit: Wer sich auf einem falschen Denkweg befindet, der muss überzeugt werden. Mit Argumenten, nicht mit Phrasen. Mit Mitteln, die sich in dem demokratischen Neuaufbau Deutschlands nach dem WKII bewährt haben und nicht mit kompromissloser Ausgrenzung Andersdenkender.

Vielleicht brauchen wir wieder Umerziehungslager.

Wenn der Pöbel ums verrecken nicht "mittig" sein will muss man ihn halt zwin... äh, überzeugen...mit äh... Argumenten,ja genau...!

Eine ganz neue Spezies züchten,ein uralter Traum...

is schon unheimlich was so manchen zeitgenossen umtreibt.......
Bernadette : wie dumm bist du, oder was glaubst du wie dumm andere sind ???
die antifa is eine vereinigung die aus sich selber heraus mit mitteln agiert die man eigentlich eher bei faschisten suchen und finden würde! (merke : jeder der nicht ultrarot ist, ist automatisch braun)
auch die unterscheidungsmerkmale sind nur sehr gering (gestreckter arm zur faust oder gestreckter arm zur gestreckten hand - wo is der unterschied??) selbst die farben sind die gleichen^^
bei gewalttaten tun sich beide nix. das schwank mal etwas hin und her, aber wirkliche unterschiede gibt es nicht.

gerade hör ich im radio das es in chemnitz wohl nur halb so wild war wie viele es gern gehabt hätten - was ich aber von hier aus nicht beurteilen kann 🤷‍♂️
die bilder mit hitlergruss seien gestellt ?????
sollte das sich als wahr herausstellen haste aber viel hetze für nix verbreitet - was aber auch wieder zur antifa passt !

jerseygirl : wann hat sich amerika schonmal für anstand und moral eingesetzt???
es ging bis heute noch nie um menschenrechte, sondern immer um schürfrechte (danke volker pispers^^)