Unterhaltung: politik

M0rningstar, 06. Februar 2019, um 07:00
zuletzt bearbeitet am 06. Februar 2019, um 07:12

du bist ebenso überflüssig wie ein kropf

JohnJohn, 06. Februar 2019, um 08:00

Ist ja alles gut! Hoffentlich auch euer Morgen!

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 09:55

Interessant! Verbindest du nun mit diesen Ausführungen irgendeine Stellungnahme, erwartest eine, bzw. was soll der lesende User damit anfangen?

Ex-Stubenhocker #85097, 10. Februar 2019, um 09:56
Dieser Eintrag wurde entfernt.

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 10:04

Ich glaube, dass es Barrister hier weniger um die Gleichberechtigung der zwei Geschlechter geht, sondern um die Genderthematik.

Ex-Stubenhocker #85097, 10. Februar 2019, um 10:08
Dieser Eintrag wurde entfernt.

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 10:22

Und damit sind wir ja genau in der Diskussion.

Ich gehöre übrigens zu denen, die ihre Meinungsbildung zu der Thematik bei weitem noch nicht abgeschlossen haben und Denkanstösse erwarten.

Kartenvernichter, 10. Februar 2019, um 10:32

Sehe es wenig wie Meckury. Es sollte die Qualifizierung und nicht das Geschlecht entscheidend sein oder zumindest das reale Geschlechterverhältnis der jeweiligen Organisation widerspiegeln. Eine zwangsweise 50/50 Aufteilung finde nicht passend. Wenn eine Partei, Firma, Organisation aus 1000 Personen besteht und das Verhältnis 750 zu 250 ist, sollte eine Liste, Vorstand oder was man auch immer in diesen Genderwahn pressen mag, auch diesem Verhältnis entsprechen.
Desweiteren könnte es passieren, das Personen in ein „Amt“ gezwungen wird, die eigentlich kein Interesse daran hat, nur eine gewisse Quote zwangsläufig zu erfüllen.

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 10:41

Gleichberechtigung ist etwas anderes als Gleichmacherei!

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 11:19

Die Gefahr lag doch darin, dass Damen zwischen MorgenTV und „shoppen gehen“ mal eben so die Wirtschaft ruinieren.

Jetzt besteht zumindest die Möglichkeit Gesetze und Debatten mit bis zu 50% Kompetenz aufzufüllen.
Dieses proaktive Männerschutzgesetz war dringend nötig.

Danke! 😘

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 11:26

Wo wir gerade dabei sind ... seit Jahren fordere ich zur Beendigung der Unterdrückung von Rorhaarig*innen auf.

Es ist Zeit die Diskriminierung zu beenden, und Rothaarig*innen eine Quote von mindestens 5% in allen Ämtern zu garantieren.

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 11:31

Barrister, ich kann mich erinnern, dass vor etwa 20 bis 30 Jahren in Holland die Anordnung herauskam, dass für einen bestimmten Zeitraum Schulleiterstellen nur noch mit Frauen besetzt werden durften.

Wie so oft, wurde halt das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Es macht doch einfach keinen Sinn, eine falsche Handlungsweise oder eine gesellschaftliche Struktur, wenn man so will, also die Benachteiligung der Frau, nun durch eine andere, im Endeffekt ebenso falsche, Struktur zu ersetzen.

Ich meine das natürlich allgemein, nicht nur auf das Beispiel mit den Schulleiterstellen bezogen.

In einer wirklich funktionierenden Gesellschaft sollte folgender Gedanke dominieren: Männer und Frauen sind absolut gleichberechtigt, haben aber verschiedene Funktionen gesamtgesellschaftlich gesehen inne.

Wenn man diesen Umstand nicht akzeptieren will, bräuchten wir keine dritte Geschlechtsbezeichnung, "Mensch" würde dann genügen.

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 11:33

„Ostdeutsche“ haben einen Anteil von 17,2% an der Bevölkerung in Deutschland. Im Bundestag sind sie aber nur zu 14,6% vertreten.

Dass muss man quotieren, um einen Mindestanteil von 17,2% zu garantieren.
Ich bau auf Dich Barrister, denn ich weiß die Verteidigung der Rechte von Minderheiten liegt Dir am Herz. 👍

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 11:43

😳 Und weil ich mich selbst stark für Rechte von Minderheiten einsetze, fordere ich eine Quote in der Berufsgruppe „Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“!

Der gesellschaftliche Grundkonsens (basierend auf Gleichberechtigung und Gleichbehandlung) wankt, wenn Männer die Scheißarbeit zu 99,2% erledigen müssen, während die Damenwelt die Keramiken zu mindestens 50% nutzt.

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 11:57

Du musst es wissen 😉

JohnJohn, 10. Februar 2019, um 12:10

Man betrachte sich doch einmal - ganz ernsthaft - diesen Unsinn bei der Bundestagswahl. Da gibt es also Überhangmandate. Ist ja ok, denn wenn einer einen Wahlkreis gewinnt, dann soll er auch unabhängig von der Zahl der für die Partei aufgrund des Ergebnisses herauskommenden Zahlen seinen "persönlichen" Zusatzsitz haben. Aber nun: Damit nicht irgendwelche Parteien (die ehemals "großen") benachteiligt werden, schafft man Überhangausgleichsmandate. Wodurch ja eigentlich wieder andere Parteien nun zahlenmäßig benachteiligt werden. Höchste Zeit für Überhangausgleichsentbenachteiligungsmandate.

Drehen wir die Spirale weiter, könnte ich mich glatt erwärmen, mich als Kandidat zur Verfügung zu stellen.
Die Chance steigt, vielleicht einen von 2000 dank
Ausgleichausgleichsstheorien geschaffenen Abgeordnetensitz zu erreichen.

Aber nicht lange, denn ich würde mich dann mit Nachdruck dafür einsetzen, die Zahl auf den Prozentsatz zu beschränken, der sich hinsichtlich der Wahlbeteiligung ergibt. 600 Abgeordnete bei 100% Wahlbeteiligung, das muss reichen.

AlbrechtDerArme, 10. Februar 2019, um 15:31

„jahrzehntelang waren kindergärtnerinnen nur für frauen.“

😎 So ein Quatsch, Kindergärtnerinnen waren auch schon früher für Männer.

zur Übersichtzum Anfang der Seite