JohnJohn, 13. September 2019, um 11:09
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 13:18
Eine gute Frage, murckel. Ich sehe mich als Teil des Volkes (das Wort hat für mich einen absolut neutralen Klang) und ein Abgeordneter ist für mich in wörtlichem Sinne ein Volksvertreter. Und das Volk soll zu diesem Kontakt haben und suchen. Und zwar nicht nur einseitig in der Richtung, dass in Show-Events in Bierzelten die Politiker vorbereitete Reden schwingen (das ist eben KEIN Dialog), sondern die Fragen (solche spiegeln ja meist auch Meinungen wider) kennenlernen, welche den Bürgern auf den Nägeln brennen. Wenn er ein "guter" ist, weiß er vielleicht damit etwas für sich anzufangen und was gäbe es schöneres für ein Volk, als von guten Politikern regiert zu werden? Ist er dagegen einer von den kassierenden Hinterbänklern, dann kommt nichts raus aber auch weniger für ihn rein, stimmenmäßig.
Das ist für mich ein völlig ausreichender Sinn.
Saruman, 13. September 2019, um 11:28
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 12:32
...es gab hier schon mehr als 1 Versuch über und mit Politik zu streiten.
Leider ist das manchmal an zu viel Emotionalität gescheitert. Und doch hat jede Debatte einen Erfahrungswert.
Ich streite sehr gern über und mit Politik. Es ist wichtig, egal wie schwer, seinen Respekt dem gegenüber zu bewahren.
Momentan empfinde ich diese Debatte als sehr angenehm.
Was am Ende daraus entsteht, man für sich mitnimmt, umsetzt, oder noch mehr Fragen hat, entscheidet ein jeder selbst.
Natürlich nur meine Meinung.
Spielerin1962, 13. September 2019, um 11:44
Jeder Versuch mehr Klarheit zu bekommen, ist prima!
Ich hätte auch eine Frage.
Die von Finanzexperten prognostizierte Bankenkrise und Geldentwertung steht ins Haus.
Wie sieht die Politik die Prognose und hat sie Ideen für deren Eintreten?
Übrigens so für uns ... der Bankencrash wir für das nächste Jahr vermutet.
Spielerin1962, 13. September 2019, um 13:43
Skat_to_go... gibst du die Antwort? ... bist du der geheimnisvolle Politiker?... meinst du ich soll die Frage zurückziehen?... ÖHHH
John sortiert schon aus, wenn es ihm nicht gefällt... alles gut.
Ex-Stubenhocker #236674, 13. September 2019, um 14:16
ich könne menschen die schreiben nur druckbuchstaben hauptsache mann versteht den sinn des geschriebenes.
das hier sich aber auch soviele darüber aufregen über die rechtschreibung das verstehe ich nicht .hoffentlich hat auch jeder verstanden was ich geschrieben habe.für die viele fehler möchte ich mich untschuldigen.
Saruman, 13. September 2019, um 15:46
@johnjohn,
...noch einmal Danke für deine Idee.
Ich würde jedoch noch gern einen Hinweis meinerseits geben.
Es wäre schön, wenn der Politiker (MdB), kein Politisches Querbeet seiner Fraktion widerspiegeln würde.
Da würden uns die Admins nämlich Grenzen setzen.
Momentan geben sie uns allen Spielraum für eine Respektvolle Debatte.
Das sollten wir auch einmal erwähnen, ohne gleich wieder als "Schleimer" zu gelten. Bin ich nur beim Honigschleudern.
Ich versuche das ganze nicht nur von einer Seite zu betrachten.
Für mich geht es auch nicht um`s "Volk".
Ich bin einfach nur ein Mensch.
Ich bin keiner Partei mehr angehörig.
...und ich habe ja auch noch paar Fragen an den MdB im Kopf.
Bin jedenfalls sehr gespannt wie sich das hier entwickelt.
...schönes Wochenende
asterix, 13. September 2019, um 15:55
@zigarre, ich bin tatsächlich Gewerkschaftler und kein Troll wie Du vermutest und wie nimmst Du sie denn so war???!!
Desma ich habe es verstanden
Saruman, 13. September 2019, um 15:58
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 15:58
...mir ist die Rechtschreibung hier egal.
Solang ich alles verstehe ist doch gut.
Wenn nicht, kann ich nachfragen.
Wäre auch ein anderes Thema.
asterix, 13. September 2019, um 16:30
@JohnJohn
Meinst Du nur weil der Politiker den du kennst ein Vereinskollege,Freund oder Bekannter von Dir ist würde er etwas ändern,ich glaube es nicht.
Kennst Du Guntram Schneider damals DGB Vorsitzender,kenne ich Persönlich Da ja Dachverband der IG BAU,in der SPD ganz oben im Gremium NRW war immer gegen Personal und Zeitarbeit,ist später Minister für Arbeit und Soziales hier in NRW geworden, da hätte mann ja erwarten können das er etwas unternimmt,wir haben ihn darauf angesprochen wann er denn endlich was unternehmen würde,was glaub ste was er gemacht hat????
Ich kann es Dir sagen er ist zurück getreten mit der Begründung Gesundheitliche Probleme.
Also Erwarte nicht zu Viel von deinen Kollege,sonst bieste nach her Enttäuscht
AlbrechtDerArme, 13. September 2019, um 16:30
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 17:25
Pssst 🤫 Traude:
Du hast ja gesagt „so für uns“...
Ich bin immer dankbar für Hinweise auf dystopische Literatur.
Schön zu sehen, was die Autoren an diversen Apokalypsen (Bankencrash, Hyperinflation, Weltuntergang u.ä.) in die Gedankengänge verängstigter Bürger projezieren. Sie wiedersprechen sich dabei gegenseitig in Bezug auf Ursache, Wirkung, Dauer und Eintrittszeitpunkt.
Wie bei jedem ordentlichen Krimi steht dann am Ende des Traktates auch die Auflösung des Falls: Wie investiere ich kriesensicher. Im Zweifel in Anlagen (Fonds o.ä.) des Autors.
Fragst Du Dich nicht auch manchmal, wie Leute wie Max Otte, Harald Schumann oder Christian Grefe zu solch bahnbrechenden Erkenntnissen kommen? Wer in die Zukunft der verflochtenen Wirtschaften blicken kann, könnte in Sekundenbruchteilen Abermilliarden € verdienen. Und doch setzen die sich hin und schreiben für Plebse wie unsereins solche Aufklärungsbücher ... lieb oder?
Ich hoffe darauf, dass:
1.) im Euroraum eine gesunde Inflationsrate von 1,5 - 2,5% einkehrt.
2.) man den Bürgern mal wieder erklärt, dass wir keine „schwarze Null“ haben, sondern eine „ROTE Minus Eintausenneunhundertpaarundvierzigmilliarden„ haben.
(von den TARGET-Salden der Bundesbank bei der EZB ganz zu schweigen)
3.) man den Bürgern mal wieder erklärt, dass wir bei der derzeitig moderat guten Wirtschaftslage und Haushaltsdisziplin, mindestens die nächsten 4 Generationen dafür zurückzahlen.
4.) für die immensen Staatsschulden ernsthafte Tilgungspläne beschlossen und umgesetzt werden.
5.) die grünen Panikologen ihre Finanzierungswünsche für Investitionen NICHT zulasten der zukünftigen Generationen aufbauen.
6.) die roten Spitzenkräfte ihre Finanzierungswünsche für Konsum NICHT zulasten der zukünftigen Generationen aufbauen.
7.) ... der Bundeshaushalt nicht nur die laufende Planungsperiode umfasst, sondern auch die impliziten Schulden aufweist.
8.) ... für diese impliziten (zukünftigen) Verbindlichkeiten auch mit der Bildung von Rückstellungen begonnen wird.
9.) ... die vitalen Wirtschaftskräfte an gesellschaftlichen Verpflichtungen angemessen beteiligt werden kein Steuerdumping! Frankreich zeigt wie es geht. (Stichwort Google, Amazon, Microsoft OATH: u.s.w.)
10.) ... die eine oder andere Bank tatsächlich crashed. Es kann nich richtig sein, dass einige Teile der Wirtschaft sich außerhalb von ökonomisch sinnvollen Bahnen bewegen, satte Gewinne an Investoren ausschütten, aber bei Engpässen in der Versorgung mit Liquidität auf „Notlage“ umschalten und den Staat aufrufen. Diesen Libertarismus finde ich als Konservativer nich gut.
... unter anderem ... und nur so unter uns gesagt
JohnJohn, 13. September 2019, um 17:04
Mit der Fragestellung gibt man nicht nur inhaltlich eine bestimmte Richtung vor. Silvio, dein "Es wäre schön, wenn der Politiker (MdB), kein Politisches Querbeet seiner Fraktion widerspiegeln würde." kann ich gerne berücksichtigen. Allerdings müsste ich dazu deine Frage(n) etwas umformen. Beides (authentisch und zielgerichtet) geht ohne Zugeständnisse nicht unbedingt.
Aber ich krieg das sicher so hin, dass es passt. Am Sonntag. Einstweilen schönes Wochenende.
Saruman, 13. September 2019, um 23:33
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 23:41
@Albrecht,
bei Punkt 2 stimme ich dir sofort zu, denn das ist wirklich eine "Volkslüge"
Mich ärgert diese "Medienstrategie" sehr....
Fixe die Menschen mal auf Kredite an, öhm Schulden an, dann nimm aber 24%.
was für eine solide Geldpolitik.
...die anderen sortiere ich für mich mal und antworte dir gerne darauf, wenn Bock hast.
Bedarf etwas Zeit bei mir.
Saruman, 13. September 2019, um 23:36
zuletzt bearbeitet am 13. September 2019, um 23:37
@johnjohn,
meine Fragestellungen sind für mich bewusst.
Deshalb nicht veränderbar, smile.
Das ist hier kein Spiel für mich und ich denke auch für alle anderen nicht.
asterix, 14. September 2019, um 10:38
stimmt Silvio es ist kein Spiel
Der Politiker antwortet sowieso nicht das was wir gerne hätten, er wirt sich schön raus reden wenn er sich mal Gedanken machen würde,würde er etwas ändern,aber das wirt er und darf er auch nicht, sonst wirt er von ganz oben abgesägt,da er ja seinen Job behalten möchte wirt er das Sagen was er von oben gesagt bekommt.
Kurdt, 14. September 2019, um 14:56
@Asterix: Würde gerne nochmal auf dein Zeitarbeitsthema zurück kommen.In dem Bereich läuft zwar sicherlich einiges schief, aber so ganz ablehend stehe ich der Zeitarbeit selbst als relativ sozial denkender Mensch nicht gegenüber. Kenne persönlich auch viele Leute, die ohne dieses Instrument in den Wirtschaftskrise Jahren arbeitslos gewesen wären, so aber eine Perspektive und Chance bekommen haben. Die meisten haben die Chance auch nutzen können und arbeiten schon jahrelang zu guten Konditionen bei den Unternehmen, an die sie einst nur ausgeliehen waren.Wenn man Zeitarbeit einfach so generell verbieten würde, würde denk ich ein großer Teil in die Arbeitslosigkeit wandern und der andere Teil in befristete Arbeitsverhältnisse. So richtig geholfen, ist damit denke ich den wenigsten.Es gibt übrigens auch sehr gut bezahlte zeitarbeit für Hochqualifizierte (nur der Vollstädnigkeit halber).
Btw: Was denkst du kann ein Landesarbeitsminister gegen die
asterix, 14. September 2019, um 19:56
@Kurdt ich bin nicht gegen Zeitarbeit generell,ich bin nur dagegen das ein Facharbeiter mit langjähriger Erfahrung der nichts dafür kann das er Arbeitslos geworden ist,vom Jobcenter in die Zeitarbeit gedrängt wirt und da unter Tarif arbeiten muss,da der Mindestlohn für Arbeitslose nicht zählt,und das nutzen die Zeit Firmen bis zum letzten aus da mann ja als Arbeitsloser/in keine zumutbare Stelle ab lehnen darfst( Zumutbarkeitsregel) .Frage doch mal die Leute ob sie das Gleiche Bekommen was ein Tarifvertrag aus sagt,ich meine nicht die Verträge der Zeitarbeit die kenne ich in und Auswendig die liegen im schnitt bei 78,09% nur so nebenbei gesagt im Maler Gewerbe so gar noch drunter (74,30%) und das findest Du als gute Perspektive und Chance,-Ich nicht.
Ein Zeitarbeiter der die gleichen Arbeiten macht wie der Facharbeiter in der Firma und obendrein noch Facharbeiter mit Langjähriger Erfahrung ist sollte nicht mit ca 80% abgespeist werden wenn du andere Meinung bist dann solltes du dieses mal überdenken ob das alles so richtig ist.
Gr der Gallier
Kurdt, 14. September 2019, um 20:28
Ein bisschen übertreibst du, oder?
Das der Mindestlohn nicht gilt, trifft doch nur auf Langzeitarbeitslose zu. Und da kann ich es ehrlich gesagt, ein Stück weit nachvollziehen, dass man den Unternehmen da Anreize bietet.
Des Pudels Kern ist dann meiner Ansicht nach eher die Höhe des Mindestlohns, aber nicht die Zeitarbeit an sich.
JohnJohn, 14. September 2019, um 23:33
"1. Warum zahlen Politiker (MdB) von ihrer Entschädigung 1 nicht auch 18,6 % in die gesetzliche Rentenkasse ?Was verstehen Sie als Politiker unter dem Begriff Soziale Gerechtigkeit?"
So wird meine erste Testfrage lauten. Eine Kopie des Anschreibens zur Verfahrensweise usw. wird auch hier im Forum abgedruckt. Auch der Wunsch, dass keine Parteistellungnahme, sondern ein persönlicher Standpunkt, wiedergegeben wird, wird Erwähnung finden. Ob das dann so möglich ist, werden wir sehen.
Ex-Stubenhocker #214662, 15. September 2019, um 06:18
Nur eins von mir zur Zeitarbeit: für mich moderne Sklaverei. Habe ich lange Zeit mitgemacht. Unter Genosse G. Schröder ist das total ausgeufert.
Saruman, 15. September 2019, um 11:20
zuletzt bearbeitet am 15. September 2019, um 11:23
@muckel,
gut geschrieben.
Deinen vorletzten Satz möchte ich gern widersprechen.
Ich vermeide es zu pauschalisieren, da die örtlichen Möglichkeiten, zwecks Arbeitssuche, sehr unterschiedlich sind.
Nicht jeder Arbeitssuchende findet keinen Job, weil er keine Moral, keine Qualifikation,, oder Unzuverlässig ist.
Was in Dortmund gut ist, muss auf einem Dorf noch lange nicht so sein.
Es gibt da noch viel mehr zu berücksichtigen.
Natürlich nur meine Meinung.